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Thema: Warum Ohrscheibenstich?

  1. #81
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Willi, du hast wohl wahrscheinlich recht.
    Nur wenn mans nicht besser weiß, macht man es so, wie zuvor empfohlen - ist auch eingängig, find ich

    Ich hab bisher, obwohl natürlich einleuchtend, nicht damit gerechnet, dass ein Huhn dann das zappeln anfängt. "hab ich zu lasch geschlagen, und es nur verletzt?"

    Schlagkraft kann man leider schwer beschreiben, an die richtige Kraft muss ich mich wohl heran probieren.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  2. #82
    Avatar von Hühnerclan
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    Ich möchte mich auch noch gerne zu Wort melden... Wir standen vor der schwierigen Aufgabe, den Ziehhahn meines Mannes schlachten zu müssen. Hingegen allem anderen was mein Mann so kann und tut ging ihm das nicht übers Herz und er meinte: ich kann das nicht, das musst Du machen.....
    Schei....benkäse. Aber ich konnte ihn verstehen. Gru (der Hahn) war mit einem verkrüppelten Beinchen gekommen, zeitweise konnte ich es schienen, aber irgendwas war da irreparabel. Der Gute lebte in einem kleinen Ställchen (nachts) und durfte tagsüber die komplette Wiese unsicher machen. Alles war gut.
    Bis gestern, da hatte er ein Gewicht erreicht, was das Krüppelbeinchen nicht mehr halten konnte und er saß oder lag nur noch in der Grätsche. Wir waren uns beide im Klaren, das er nicht leiden sollte, aber wie gesagt, mein Mann mit der Axt, das war nicht drin.
    Leider ist meine Treffsicherheit mit der Axt nicht empfehlenswert und bevor ich dann auch ein Krüppelbeinchen hab, hab ich die Ohrstichmethode hier gefunden. Da bin ich echt froh drum.
    Ich hätte nicht gedacht, das es so "einfach" ist. Sorry, hört sich jetzt alles bekloppt an, aber es war wirklich für mich gut zu händeln, Kanickelfangschlag im Handtuchmantel, einschneiden, keine Zappelei....
    Auch wenn ich supertraurig bin, dem Humpelhahn hätte es nichts genützt, mit einem Bein rum zu robben.
    Empfehlung meinerseits: Da ich meinen Messern nicht so 100 % vertraue, hab ich eine spitze Skalpellklinge genommen.

  3. #83
    Avatar von pet75
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    Ich benutze erst ein Bolzenschussgerät für Kleintiere und dann einen Ohrscheibenstich. Das klappt bei Hühnern und Puten gleichermaßen. Hühner zappeln meiner Erfahrung nach wirklich weniger und sind besser zu rufen.

  4. #84
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    Hühnerclan: Trotz traurigem Anlass gut zu lesen, freut mich, dass die Methode soviel besser ging!
    Das mit dem Skalpell ist eine gute Idee, die ich mal versuchen werde. Da werde ich dann wohl zweimal stechen müssen, einmal rechts und einmal links, um beide Schlagadern zu kriegen (bluten so viel schneller aus). So umgeht man aber sicher Gefahr gut, doch die Luftröhre mit durchzuschneiden, in die die Tiere dann doch manchmal noch Blut reinatmen können, was dann ja auch uncool ist, wenn sie beim Ausbluten auch noch ersticken.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #85
    Avatar von Anni Huhn
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    Ich habe mir jetzt auch so ein Kleintierbolzenschussgerät zugelegt, leider ist keine Anleitung dabei, weiß jetzt nicht wirklich wo ich es ansetzen soll, und ob es die Schädeldecke durchschlägt weil es meiner Meinung nach ziemlich viel Wums hat. ( fände ich ziemlich bäh)

  6. #86
    Avatar von PPP
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    ...was dann ja auch uncool ist, wenn sie beim Ausbluten auch noch ersticken.
    wenn ich einem bekannten Pathologen Glauben schenken soll, ist beides das gleiche. Wenn man verblutet, stirbt man einen Erstickungstod....

    Merkt das huhn dann (hoffentlich) nur nicht....
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  7. #87

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    Guten Tag. Nachdem ich im letzten Herbst alle Zusagen für Hilfe absagen musste möchte ich einen Anlauf zur Hilfe machen. Allerdings keine langfristigen Termine mehr, man spürt ja wenn man älter wird. Wer aktive oder zunächst Gespräche über das wie usw. sucht seine Tiere vom Stall in die Küche, vom Lebewesen zum Lebensmittel oder nur zur Erlösung aktiv zu begleiten kann mich gern kontaktieren auch am Telefon 02552 2333 Mein Favorit für die Tötung von Geflügel ist immer noch der Aderstich (Ohrscheibensstich) in verschiedenen Vaeianten, meist im Trichter und immer mit Betäubungsvarianten nach Absprache

  8. #88
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von PPP Beitrag anzeigen
    wenn ich einem bekannten Pathologen Glauben schenken soll, ist beides das gleiche. Wenn man verblutet, stirbt man einen Erstickungstod....

    Merkt das huhn dann (hoffentlich) nur nicht....
    kommt auf die Definition an.. wenn das Blut fehlt, fehlt der Transporter für den Sauerstoff.. ergo ersticken die Zellen.
    Beim Ersticken ist der Transporter da, kommt nur nicht an den Sauerstoff ran..
    Ersteres führt bei entsprechender Stärke zu schneller Bewusstlosigkeit ohne Leiden
    Zweiteres führt bei Bewusstsein zu großer Todesangst und Panik.

  9. #89
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Frank, da möchte ich kurz nachfragen : ich habe (Dank windfried) so den ohrstich gelernt, dass ich das Messer in der stelle einsteche, die direkt hinter dem "wangenknochen" liegt und direkt unter der Wirbelsäule.
    Also quasi das Eck, wo die Wirbelsäule im den Schädel übergeht.

    Wie groß ist denn da die Gefahr, dass ich mit einem speziellen beidseitig geschliffenen Messer da die Luftröhre treffe?
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  10. #90
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Anni Huhn Beitrag anzeigen
    Ich habe mir jetzt auch so ein Kleintierbolzenschussgerät zugelegt, leider ist keine Anleitung dabei, weiß jetzt nicht wirklich wo ich es ansetzen soll, und ob es die Schädeldecke durchschlägt weil es meiner Meinung nach ziemlich viel Wums hat. ( fände ich ziemlich bäh)

    Schau mal hier, ich hatte das gleiche Problem, bin jetzt aber sehr zufrieden.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

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