hallo frois,
ich bin mir so unsicher, ob ich meine knapp 12 wochen alten küken bei so einem wetter in ihr außengehege bringen kann. die kleinen sind ja schon viel kälte/nässeempfindlicher als andere hühnerrassen und da meine auch noch des nächtens im haus (tierpension) in ihrer voli verbringen, sind sie noch weniger abgehärtet, als küken, die mit ihren mamas im stall groß werden. somit bin ich bei diesem wetter täglich am wetterbericht lauschen, überprüfen des thermometers, abchecken des himmels nach wolken, ect.
da ich momentan befürchte, die kleinen könnten sich bei 15°C, wind und immer wieder einsetzendem regen eine erkältung holen, verweilen sie heute im haus...aber. da kommt ganz offensichtlich arge langeweile beim federvolk auf. meeensch - was sollen die erst mit sich anfangen, wenn s draußen friert und so richtig ungemütlich wird?
also habe ich heute eine kleine bespaßung für die seramas gebastelt. crickets in the jar
ich habe in den deckel eines instant kaffee glases ein loch gebort, eine kl. leiter mittels pappstreifen befestigt, über die die hüpferlinge möglichst langsam aber stetig aus dem glas vor die erwartungsvollen hühnerschnäbel klettern sollen. nun, der prototyp weißt den mangel auf, dass die heimchen nicht so fleißig nach draußen klettern, sondern sich lieber ganz unten am glasrand versuchen durch den deckel "zu kratzen". also habe ich ein 2. loch ganz unten am deckel geborht. mal schauen, wie das klappt...
hier die ersten bilder vom heimchenglas mit nur einer bohrung:
was raten mir die erfahrenen serama-halter - können die kleinen jetzt schon bei fast jedem wetter in ihre garten-voliere oder wirklich nur, wenn es draußen zumindest 19-20°C hat?
und ab welchem alter können sie dann auch diesen "sommer", bzw. eher herbstwetter tagsüber draußen verbringen?
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