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Thema: Putenküken raus lassen ?

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  1. #1
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Putenküken raus lassen ?

    Hallo !

    So langsam quält mich die Frage ob ich meine mittlerweile abgehärteten Putenküken ( Schlupf 17.5.2016 ) schon raus lassen kann, mein Kükenheim wird nämlich langsam etwas zu klein.

    Sie sollen ja in den neuen Stall mit den Hühnern (4.10 Brahma ) zusammen leben und die Volieren sind noch nicht fertig, schaffe das alles auch so schnell wohl leider nicht. Die Hühner hatte ich 3 Tage im Stall, danach habe ich einfach die Tür aufgemacht und sie liefen nicht weg, bleiben auch meist im Umkreis von wenigen Metern um den Stall herum. Wenn ich sie rein haben will klappt das ansich recht schnell und auch unproblematisch. Ich muss dazu sagen, dass ich sie nur raus lasse wenn ich selbst auch da bin. Das Gelände ist zwar grösstenteils mit einem 2 Meter hohen Wildschutzaun eingefriedet, nur nicht alle Stellen sind bisher komplett dich, auch da muss ich noch dabei.

    Nun würde mich interessieren, kann ich die Puten mit in den Stall setzen und nach 2-3 Tagen Eingeöhnung mit raus lassen oder müssten die Hühner dann auch mal erst drin bleiben, bis zumindest die kleine Voliere in ein paar Wochen mal fertig ist ? Wenn ich sie raus lasen kann, kommen sie dann mit den Hühner wieder rein, also dann wenn die Hühner wie wild hinter dem Reis herrennen und somit mit mir rein gehen ? Muss ich die Flügel der Puten besser schon jetzt stutzen, sie lieben ja das aufflattern leider wie verrückt ?

    Ja und auch ganz wichtig, wie lange muss ich dabei bleiben, wenn ich zB. mal erst 2 Puten in den Stall zu den Hühnern setze um zu sehen ob sie sich auch wirklich vertragen, nicht dass die Hähne die Puten als was weiss ich was ansehen und ggfs. attackieren ?
    Es handelt sich hier um Puten der leichten Schläge, sie werden also nicht so gross und haben nun in etwa die Grösse einer Brieftaube, ein paar Puter sind schon etwas grösser, die sind dann in etwa so gross wie ne wilde Taube.

    Ich weiss, jetzt kommt vermutlich wieder, sie brauchen noch ne Wärmeplatte usw. aber hehe ich habe meine zwar im Brüter und Kükenheim heran gezogen, aber recht schnell abgehärtet. Sie hatten schon mit dem Wechsel in den neuen Kükenstall nach 3,5 Wochen keine Wärmeplatte mehr und selbst Temperaturen von um die 8 Grad in der Nacht locker überstanden und sie bekamen auch Futter mit Erde dran, sind also nicht so Softies wie viele andere Küken. Ich hatte da zwar auch immer mal einwenig Zweifel, habe dass dann mit der Taschenlampe öfters kontrolliert, die waren nicht zu eng zusammen, hockten nicht übereinander, also hatte ich keine Anhaltspunkte dass sie frieren könnten. Daher blieb die Wärmeplatte auch draussen. Also somit denke ich schon dass sie nun in einem viel grösseren Stall, der zudem wirklich sehr gut isoliert ist, durchaus klar kommen würden. Meine grosse Sorge ist eben nur der absolute Freilauf und was die Hühner ggfs. mit ihnen machen könnten.

    Nun bin ich mal gespannt über eure Meinungen und Erfahrungen.

    LG

  2. #2
    Avatar von legaspi96
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    Stallknecht, Hühner und Puten würde ich wegen der Schwarzkopfkrankheit nicht zusammen laufen lassen. Habe es zwar auch schon überlegt da meine Weide groß genug für Puten wäre aber das Risiko war mir bisher zu hoch.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  3. #3

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    Stallknecht, lass dich nicht zu sehr veraengstigen. Wenn du die Kuecken geimpft hast passiert ziehmlich sicher nichts Dazu ist noch zu sagen, dass die Truten in diesem alter nicht soooo schnell erkranken. Ich haette mehr bedenken dass die Haehne die Jungtruten traktieren...Viel Glueck

  4. #4
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Ich habe auch keine Angst ! Aber impfen lassen, ne danke. Gerade der unnötige Impfstoff macht doch Tiere erst krank. SK tritt bei Naturbrut so gut wie nie auf, kenne da einige die Hühner mit Enten, Puten und sogar Gänsen seit vielen Jahren zusammen halten, nie SK gehabt !

    Ich habe meinen Tieren ab 4 Wochen Alter sogar schon Regenwürmer usw. als Abwechslung gegeben, sie sind wie schon geschrieben, keine verhätschelten Softies.

    Ich werde wohl kommende Woche ein paar Tiere umsiedeln und dann 3 Tage den Stall geschlossen halten, danach bekommen auch sie freien Auslauf. Dann werde ich ja sehen was passieren wird. Einen anderen Weg um Antworten zu finden sehe ich nicht. Ob die Hähne ihnen was tun werden, nunja das ist eben die grosse Frage.

    Ansich sollen Brahma ja recht friedlich sein und sich gut vertragen. Mein Oberhahn hat gestern mehrfach einwandfrei gekräht ( Schlupft 15.3.2016) und ich war ganz platt, hatte das bei dem zuvor noch nie gehört. Ich hatte da jemanden dabei, der war wohl Konkurrenz für ihn, als der wieder weg war, da kam über Stunden kein Laut mehr. Schon sehr interessant !

    Die Frage ist nun eher, setzt man die grösseren Hähne mit in den Stall oder doch besser die Hennen ?

  5. #5
    Avatar von conny
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    Hallo,

    dass SK bei Naturbrut so gut wie nie auftritt, kann ich nicht bestätigen. Hat auch gar nichts mit Natur- oder Kunstbrut zu tun. Gerade Putenküken sind sehr empfänglich, adulte Puten weisen eine gewisse Resistenz auf, kommen mit dem Erreger besser zu Recht. Putenküken mit Hühner zusammen zu halten ist immer ein Vabankspiel.

    LG Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  6. #6
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Also die Angst vor SK scheint ja doch echt sehr gross verbreitet zu sein ! Das mag nun ggfs. etwas überheblich klingen aber ich habe NULL Angst davor ! Wenn es mich erwischen sollte, bzw. meine Tiere, nunja dann ist das halt so. Ansonsen halte ich mich and das was Leute machen die Puten und Hühner zusammen halten, sei es nun im selben Stall oder zumindest nur im gleichen Auslauf !

    Ich sehe das auch zudem so, dass man Jungtiere nun nicht gerade vor der 12 Woche zu den Alttieren lassen sollte. Also eine Naturbrut ist zwar nett, nur dann müssen die Küken recht schnell getrennt werden, bis sie robuster sind. Dieses Verfahren scheint sich ja bewährt zu haben, also werde ich das auch so machen. Und wenn keine Hühner mit im Stall wären, dann würde ich sie auch so gross werden lassen. Dazu werde ich mir in 2017 noch einen kleinen Stall bauen, einen Aufzuchtstall nur für Puten.

    Ferner denke ich, dass viele die sich Puten halten immer nur an die Fleischberge denken. Sicherlich gibt es einige die Kröllwitzer halten, sie sollen ja auch recht robust sein, nur meine sind da, so man denn alles glauben kann was man so dazu liest, extrem resistent gegen alle Krankheiten.
    Ich sehe das also mal so, nur der Versuch macht klug !

    Vor 4 Tagen hatte ich dann mal einen Puter und ne Henne zu den Raptoren in den Stall gesperrt. Die Hühner verkrochen sich in die Ecke und hatten sichtbar Angst, die Puten, rund 10 mal kleiner, schauten auch recht verdutzt aus der Wäsche. Der Oberhahn hat dann beide angegriffen und die restlichen Hähne fingen an sich zu beteiligen. Kurz gesagt, die Puten haben ganz schön was einstecken müssen und ich bin immer und immer wieder dazwischen gegangen, jeder Hahn bekam von mir eine genuckt wenn er die Puten heftig packte und durch die Gegend wirbelte. Ich merkte dann auch recht schnell, dass es so keinen Sinn hat und dass ich ein Problem habe. Ich fing dann die beiden Puten wieder ein, war ansich nur einmal zwischen meine Beine packen, denn sie kamen immer zu mir um Schutz zu suchen. Die Puten kamen dann über Nacht zurück in den Kükenstall und am nächsten Tag nahm ich die 2 heftig lädierten und 2 weitere Puten mit in den grossen Stall. Diesmal liess ich also 4 rein und das Spiel ging von vorne los. Die Hähne griffen erneut an, die Puten piepsten nur schmerzhaft und ich nuckte den Hähnen welche, das ging immer und immer wieder von vorne los und ich war echt schon richtig sauer geworden.

    Die Puten so lieb und wirklich lammfromm piepsten also immer wieder vor Schmerz auf, die Hähne bekamen von mir immer wieder eine genuckt, ich war also schon kurz davor komplett aufzugeben und dann sagte ich ihnen dass sie vorsichtig sein sollen was sie tun. Sie sind zwar gross und älter, die Puten aber werden auch grösser und sie werden in der Überzahl sein ! Puten können sich schnell zusammen tun und dann übelst sauer werden und die Hühnerdamen und auch die Hähne sehr heftig angehen ! Ich sagte vertragt euch, ihr müsst da durch, obwohl ich nicht wirklich glaube dass sie mich verstehen, bzw. den Sinn meiner Worte. Die Putenküken flüchteten also immer weiter, kamen immer wieder zu mir um Schutz zu suchen, flatterten mir freiwillig auf den Unterarm oder in die Hand, die vertrauen mir also vollkommen. Tja und dann holte ich die Erbsenschalen raus um die klein zu machen und so von Hand zu verfüttern und dann geschah es, die Putenküken sind sehr flinke Räuber, die Hühner bekamen von mir genau so Erbsenschalen wie die Puten, die Puten aber zogen ihnen so schnell die Stücke aus dem Schnabel, man konnte merken wie verdutzt die Hühner dabei waren ! Von da an hörte die Kükenjagd auf. Ab und an mal verprügelte der Oberhahn noch einen Jungputer, ne Henne eine Putenhenne, aber das war nicht mehr so krass wie vorher. Ich holte dann meine Kiste und setzte 5 weitere Puten dazu, die Hühner schauten richtig fassungslos drein. Die Puten haben immer nur alles weg gesteckt, sie haben nie zurück gepickt und es schien schon leiser zu werden, ich hatte dann also wirklich ein gutes Gefühl und liess dann die 9 Puten auch unbeaufsichtigt im grossen Stall zurück. Am nächsten Tag abends habe ich dann nochmals 5 Puten mit in den grossen Stall genommen. Ich habe dabei beobachten können, dass die Raptoren sie fressen und auch saufen lassen, ich dachte nun dass es wohl gut gehen wird und sie sich aneinander gewöhnen werden. Am nächsten Tag waren immer noch alle wohl auf und ich brachte den Rest der Küken auch dazu ! Das war dann die Elite ( beste Tiere des Geleges und nun reine Zuchttiere ! ) und ich war sehr gespannt was passieren wird, wenn die schwarzen Puter dazu kommen ! Die Hühner dürften es dann wohl als grosse Invasion angesehen haben und die schwarzen Puten wurden ganz besonders stark gejagd. Nun, wer einmal Puten beobachtet hat, die sind halt sehr flinke Läufer, die grossen Hähne konnten sie nicht wirklich einfangen.

    Letztendlich ist es so, dass nun alle Tiere mehr oder weniger harmonisch miteinander im Stall leben, in 2-3 Tagen werden sie dann zusammen mal unter Aufsicht heraus gelassen und ich hoffe die Puten bleiben dann auch in Stallnähe und flattern nicht weg. Sie haben auch heute bei der Raubtierfütterung schon gut miteinader gefressen, sie hüpften den Hähnen auf den Rücken um was ab zu bekommen oder sie krochen einfach unten drunter her und der Oberhahn hatte ein schönes grosses Stück Grünnzeug im Schnabel und dann packte eine Pute zu und riss ihm das wieder heraus, einfach köstlich wie verdutzt dann die Hühner drein schauen.

    Die Eingliederung ist also am Ende doch noch ein voller Erfolg geworden und was mich heute auch sehr stark beeindruckt hat, die Puten sitzen immer vor beiden Hühnerklappen und warten darauf heraus zu kommen, so als ob sie wüssten dass es da in die Freiheit geht. Keine von den Hühnern hat das jemals gemacht, ich lasse sie ja immer durch die Stalltüre raus und die Klappen waren noch nie oben !

    Tja soweit mal das Update und auch diverse Antworten auf meine obigen Fragen.

    LG

  7. #7
    Avatar von Yokojo
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    Die Tierzucht hat sich schon einige Tausend Jahre bewährt, die Impfungen, Gentechnik, Massentierhaltung, usw. gibt es dagegen erst kurz. Nach meiner Erfahrung kann man die Puten auf Resistenz selektieren, bei mir sind nie alle an Sk gestorben die Ronquire Puten scheinen besonders robust zu sein.
    Ich sage Stallknecht ist auf dem richtigen Weg!
    Und wer Impfungen nicht kritisch sieht der hat sich mit dem Thema noch nicht richtig befaßt....

  8. #8
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Atlas of breeds of Turkeys Origin, spread and economic characteristics originating in Lombardy, of early media is a species of mole and resistant to disease as well as an excellent Grazer; females are excellent brooders; It has become quite rare, since the industry turns on subjects from meat extremely accurate; at his farm are dedicated in particular amateur breeders or family-run farms by targeting the animals own consumption.
    Sexual maturity is reached in both sexes to 7 months, the females lay eggs slightly pinkish; the incubation period is 28 days.
    Morphological characteristics weight: 6 kg-female-adult male 3-4 kg


    Das mal so als ergänzende Info zu meinen Puten ! Warum also sollte ich extrem resistente Tiere impfen ? Wenn ein Tier als nahezu unempfindlich gegen Krankheiten ist, dann kann man es durch Impfungen sicherlich nicht noch gesünder machen !
    Ich glaube der fatale Fehler der hier oft begannen wird ist, dass man immer nur auf die Tiere schaut die es in Deutschland gibt. Conny ihre Bronzeputen zB. sind ein Ableger von Mastputen, oder eben anders herum, wie auch immer man das nun sehen will, es geht nur um Fleischberge. Bei mir ist die Fleischmenge nicht so wichtig, die 6 Kilo pro Hahn und die 3-4 Kilo pro Henne reichen mir, da ziehe ich halt ein paar mehr Tiere gross, dafür sind sie aber eben sehr resistent bis unempflindlich gegenüber fast allen Kranheiten. Und genau das ist der Grund, warum ich mich für genau diese Tiere entschieden habe !

    Und ich gebe Conny auch Recht was Erfahrungen angeht, diese werde ich ganz sicher hier und da noch machen müssen. Nur auch hier gilt, wenn man die Erfahrungen der Leute, die Erfahrungen mit diesen Tieren haben abfragt, dann bleiben einem diese Fehler schon mal erspart ! Ferner gehe ich davon aus, dass alles was für den Menschen gesund ist, zwangsweise auch für Tiere gesund ist. Klar, es gibt immer Ausnahmen und es gibt immer etwas das gewisse Tiere nicht fressen sollten, nur so grosse Mengen an Verboten gibt es da nun auch nicht. Ausserdem gibt es bei den Tieren grosse Unterschiede im Fressverhalten. Manche Puten lieben Karotten, meine lassen sie einfach fallen und haben an den Schnipseln keinerlei Interesse ! Schön fermentiertes Sauerkraut hingegen lieben sie. Da ich selbst mindestens ein Kilo die Woche davon esse, bekommen die Hühner und auch die Puten immer wieder mal ne ordentliche Ladung ab. Das Probiotika darin ist also ein zusätzlicher Garant für die Darmflora und die ist sowohl beim Menschen als auch bei Tieren mit die Hauptursache für Krankheiten. Ein weiteres grosses Risiko krank zu werden, ist in der Versorgung von Omega 3 und Omega 6 Fetten zu suchen. Passt hier das Gleichgewicht nicht, so kann sogar Krebs begünstigt werden. Ich bevorzuge hier Leinoel in Bioqualität und nehme das tagtäglich in passender Menge zu mir und meide Sonnenblumenoel wie die Pest ! Und was liegt also näher als es auch den Hühnern und Puten tagtäglich unter das Reis zu mischen ? Leinoel wirkt vor allem sehr stark entzündungshemmend.

    Meine Mum zB. macht auch fast alles was ich so mache, sie war erst gestern zur Darmspiegelung zwecks Vorsorge und der Arzt war hellweg begeistert, keine Polypen zu sehen, in dem hohen Alter ist das extrem selten !
    Mein Hausarzt diagnostizierte mir vor knapp 2 Jahren einen Wert von 2,3 was Verkalkungen und Ablagerungen angeht, genetisch bin ich also fast 20 Jahre jünger als andere in meinem Alter und das obwohl ich seit 35 Jahren Raucher bin ! Meine Frau bekam sogar eine glatte 1,0 von ihm und sowas ist extrem selten. Ab Werten um die 4,5 kann man schon mal einen Herzinfarkt oder auch einen Schlaganfall einkalkulieren, so ab 5,0 ist es dann bald soweit. Werte um die 3-4 haben aber sehr viele Menschen. Das nur mal so als Info zum Vergleich.

    Ich könnte das hier jetzt noch weiter ausbauen wie man solche Werte erreichen kann, das würde aber zu sehr vom Thema abschweifen und würde zudem ein ewig langer Roman werden. Wer mehr dazu wissen will --> PN !

    Fakt ist aber, man kann durch eine ausgewogene Ernährung, bei der man sehr bewusst einige Hilfen zuführt, sowohl beim Menschen als auch beim Tier, eine sehr hohe gesundheitliche Belastbarkeit erreichen. Und Quecksilber in Impfstoffen oder andere dubiose Zusätze, verhelfen nunmal garantiert nicht zu mehr Gesundheit und müssen zudem noch sehr umständlich wieder ausgeleitet werden, was eher sehr schwer ist.

    Und wenn ich schon mal dabei bin, dann möchte ich noch eine kurzes Statement bezüglich Federpicken und Magarine als Abhilfe schreiben. Magarine ist ein sehr ungesundes Transfett, der Körper kann es ansich nicht verarbeiten und nur als Fett einlagern. Besser wäre hier ein Stück Butter in den Stall zu geben. Dabei aber bitte die irische Kerry Gold nehmen, diese ist zwar mit 1,79 deutlich teurer, lässt sich aber in Angeboten auch mal zwischen 1,11 und 1,29 erwerben. Deutsche Markenbutter hat nämlich leider den sehr grossen Nachteil, dass dort ebenfalls 30 % Tansfette enthalten sind ! Von Fütterungen mit Gensoja, reiner Stallhaltung usw. sehe ich zudem mal ab, dieses ist aber bei der Kerry Gold zum Glück auch kein Thema.

  9. #9
    Avatar von conny
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    Wie kommst du darauf, dass meine Bronzeputen Ableger von Mastputen wären? Du weist doch gar nicht woher ich meine Tiere bezogen habe? Vom Geflügelwagen mal ganz sicher nicht. Und Fleischberge sind sie auch nicht, ganz im Gegenteil. Über manche deiner Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln.

    LG Conny
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  10. #10

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    Zitat Zitat von Stallknecht Beitrag anzeigen
    Warum also sollte ich extrem resistente Tiere impfen? Wenn ein Tier als nahezu unempfindlich gegen Krankheiten ist, dann kann man es durch Impfungen sicherlich nicht noch gesünder machen !
    Haben sie eine immunologische Untersuchung gemacht, oder woher wollen sie wissen, dass ihre Tiere nahezu unempfindlich gegen Krankheiten sind? Sie zitieren irgendeinen Aufsatz und sehen sich in ihren Ansichten bestätigt. Dabei steht ja nicht einmal dort ein Wort von NAHEZU UNEMPFINDLICH. Btw. es gibt natürlich auch echte immunologische Untersuchungen zu Histomoniasis bei Rassegeflügel. Diese Studien kommen aber (komischerweise) alle zu einem anderen Ergebnis als sie.

    Auch was Probiotika anbelangt sitzen sie einer Mär auf. So ist in diesem Bereich schon seit Jahren bekannt, dass es keinen zweifelsfreien Nachweis für eine Wirksamkeit gibt. Alle Studien zu diesem Thema weisen gravierende Fehler in der Durchführung auf.

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