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Thema: dendrobena - rotwürmer als leckerli?

  1. #11
    von wattegeier Avatar von tutulla
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    Themenstarter
    huhu sabine
    das stimmt, das thema "schlachtvieh" ist hier ein wenig off topic - ergab sich halt einfach nur so in der diskussion. jeder muss dazu seinen eigenen weg finden
    danke für das einfügen des wiki-berichts. liest sich sehr besorgniserregend. man muss sich aber wahrscheinlich auch damit abfinden, dass unsere tiere beinahe alle mit irgend welchen parasiten infiziert sind (selbst ein großteil unserer bevölkerung trägt irgend einen parasiten in sich, ohne es zu wissen - madenwürmer z.b. sind recht häufig und man wird ihnen oft erst nach jahren der infektion gewahr!), wenn sie sich auch draußen aufhalten oder, sei es auch nur teilweise, mit futter aus der natur ernährt werden. an grünfutter (wiesenfutter) haftet fast immer irgend welcher schneckenkot an, besonders nach regen. in diesem kot finden sich ebenfalls wurmeier und diverse andere unschöne "dinge". auch koten wildtiere auf solchen wiesenflächen - fuchsbandwurm etc... jeder, der seinen hühnern also vom spaziergang o.ö. grünfutter mitbringt, muss auch damit rechnen, dass eben selbst mit vegitation parasiten eingeschleppt werden. selbst im eigenen garten robben immer wieder auch schnecken über's grün. wir können das bei einer weitestgehend artgerechten haltung wohl kaum vermeiden. und darum ja auch meine aussage, dass es sehr wichtig ist, das immunsystem der tiere zu stärken, damit sie, wie in der natur auch, sich slebst gegen parasiten und co. wehren können. in der natur überlebt eben nur der stärkste, der mit guten instinkten und von gesunder konstitution...also so die theorie. in der praxis helfen wir unseren tieren nat. wenn sie krank werden.
    aber ich verstehe, was du meinst. du sagst, man spiele mit der verfütterung von würmern eine art russisch roulette und solch ein risiko muss man ja nicht eingehen, wenn es auch andere futtermittel gibt, gell?!
    für mich interessant heraus zu finden wäre, ob eben wirklich auch kultur-würmer all diese parasiten beherbergen. die von superwurm (will keine schleichwerbung machen!!!) verkaufte erde wird für die wurmzucht wohl extra "hergestellt", sprich aufbereitet. wenn diese erde in irgend einer form stirilisiert wird, bevor die würmer darin hausen, sollte die gefahr ja minimal sein. aber darüber habe ich keine informationen. da müsste man mal mit superwurm kontakt aufnehmen und fragen.
    ich habe diesen fred ja auch genau darum eröffnet, um zu hören, was ihr so darüber denkt und evtl. um mehr infos dazu zu bekommen.

  2. #12
    Avatar von BER
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    Zitat Zitat von tutulla Beitrag anzeigen
    danke für das einfügen des wiki-berichts. liest sich sehr besorgniserregend.
    Ja,und erinnert mich an die Beipackzettel meiner Medis...

    Ich werde auch weiterhin meinen Volierendreck gegen Kompost tauschen müssen.Ich muss mich dem Mehrheitswillen beugen,die Drexit Petition wurde einstimmig von meinen Hühnern unterzeichnet.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

  3. #13
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Es kann durchaus sein, dass diese Zuchtwürmer in zuvor erhitzter Erde gezüchtet werden und somit keine Wurmeier in sich tragen.

    Auch Kompost macht ja bei der Reifung eine Hitzeentwicklung durch, die Würmeier und andere Parasiten eigentlich abtöten soll.

    Komplett schützen kann und sollte man Hühner ja auch nicht vor Parasiten. Aber manche User suchen extra nach Regenwürmern für ihre Hühner. Das würde ich nicht machen.

    Sabine
    Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
    Spornschildkröten, Köhlerschildkröten, griech. Landschildkröten
    Schafe, Hunde und Katzen

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