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Hintergrund zur Frage im Titel:
Meine Klara bekommt ja derzeit Baytril wegen ihrer Wunde. Sie legt aber trotzdem (wieder) fleissig Eier. Diese können wir ja nicht essen. Deswegen bekommt sie ihre Eier selbst. Da sie in Gesellschaft steht, frisst die andere Henne fleissig mit. Diese legt natürlich auch fleissig Eier.
Kann ich deren Eier verzehren? Oder lieber nicht?
Was meint Ihr oder wie handhabt Ihr das?
LG, Anja
2,3 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 0,3 Zwergseidenhühner, 0,2 Zwergorpingtons, 0,1 Zwergwyandotte, 0,1 Königsberger, 0,1 Smaland, 0,1 Silverudds Bla;
Ich nehme darauf überhaupt keine Rücksicht! Es interessiert mich auch nicht!
Denn wo überall finden wir gewisse Rückstände - wenn ich das alles berücksichtigen sollte, denn darf ich nichts mehr essen und trinken!
Ich achte lieber darauf, diese Mittelchen nicht all zu oft zu verwenden! Egal ob Mensch oder Tier
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Mich beschäftigt dabei die Frage, ob man beim Wiederverfüttern die Resistenzbildung unterstützt?
Themenstarter
Hm.. auch ein Punkt. Hab ich jetzt gar nicht bedacht. Vielleicht weiß hier jmd. Rat?Zitat von LittleSwan
2,3 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 0,3 Zwergseidenhühner, 0,2 Zwergorpingtons, 0,1 Zwergwyandotte, 0,1 Königsberger, 0,1 Smaland, 0,1 Silverudds Bla;
Ich würde die Eier weder einem nicht unter Therapie stehenden Huhn geben, noch selber verzehren, gerade wegen der Resistenzbildung !! Zu niedrig dosierte Antibiotika, wie auch immer, killen nur die harmlosen Erreger, die bösen werden nur abgehärtet, und wenn man dann mal echt ein Antibiotikum braucht , fasst es nicht mehr. Was gut ist, ist , solange das Huhn unter AB Therapie steht, ihm die eigenen Eier zu verfüttern. Ich nehme das Huhn dann immer separat, bis es das Ei aufgegessen hat, um "Mitesser " zu vermeiden . Wenn die AB Gabe vorbei ist, haue ich deren Eier mind. 2 Wochen in die Tonne, tut mir zwar leid, aber sicher ist sicher, wenn man ganz sicher gehen will, müsste man sie hartkochen, und beim Sondermüll abgeben
Endlich wieder Hühner
Das sehe ich genaus so!
Den Hühnern würde ich die Eier wegen der Resistenzbildungallerdings nicht geben.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Die Wartezeit für Baytril für Hühner liegt bei Eiern bei 14 Tagen.
Ich würde diese Eier in der Wartezeit verwerfen.
Auch minimale Antibiotikamengen beeinflussen die Darmflora negativ.
Ich würde sie noch nicht mal selber essen, und ich bin ansonsten nicht zimperlich.
Auch den eigenen Tieren würde ich sie nicht geben.
Antibiotika sind ein Segen, aber falsch verwendet gefährlich.
nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
Themenstarter
Ok... danke Euch. Habe die Verfütterung eingestellt. Hätte ich vielleicht früher schon mal fragen sollen...
LG, Anja
2,3 Zwergbielefelder, 0,1 Zwergwelsumer, 0,3 Zwergseidenhühner, 0,2 Zwergorpingtons, 0,1 Zwergwyandotte, 0,1 Königsberger, 0,1 Smaland, 0,1 Silverudds Bla;
Naja, aber wenn die Henne eh Baytril bekommt? Dosiert man im Zweifelsfalle die richtige Dosis etwas niedriger, und dann dürfte das zusammen mit dem Ei passen bzw. die Normaldosis ergeben. Oder?
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
solange sie das Baytril bekommt, kann man an das behandelte Tier die Eier wohl verfüttern. Überdosierung ist nicht so kritisch. Es geht um 'nach der Behandlung' und (andere) 'Mitesser', die eigentlich nicht behandelt werden und dann über die Kleindosis in das Thema Resistenzenbildung geführt werden.
Und am Ende sind WIR dann auch irgendwie Mitesser.
Ansonsten bin ich ehrlich, die Rechnerei möchte ich mal infrage stellen ...
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