Danke Anke. Ist denn dann der Bedarf an Vit. B gedeckt? Oder gibt es eine andere Quelle?
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Danke Anke. Ist denn dann der Bedarf an Vit. B gedeckt? Oder gibt es eine andere Quelle?
Viele Grüße Schnickchen!
0,2 Araucana; 0,4 Marans; 0,8 Mixe; 1,0 Blumenhühner; 0,2 Orpi; 0,3 gelbe Ramelsoher; 0,1 Sussex - Wo ein Wille ist, ist ein Huhn!
In Fertigfutter sollte doch alles drin sein, also warum noch Bierhefe extra? Bei Auswahlfutter ok - wobei ich das Zwangszufüttern dabei seltsam finde - aber bei Fertigfutter?
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Ich überlege halt, auf Auswahlfutter umzustellen. Dann gibt's ja kein Fertigfutter mehr. Und in dem Fall wüsste ich schon gar nicht, wie ich Bierhefe untermischen soll.
Sollte denn Bierhefe beim Auswahlfutter in irgendeiner Form zugeführt werden?
Ich habe die Hühner seit 18 Monaten bin am Wochenende mit diesem Thema kofroniert worden. Ich denke, es erleichtert auch die Fütterung, wenn man die Behälter täglich kontrolliert und ggf. nachfüllt.
Viele Grüße Schnickchen!
0,2 Araucana; 0,4 Marans; 0,8 Mixe; 1,0 Blumenhühner; 0,2 Orpi; 0,3 gelbe Ramelsoher; 0,1 Sussex - Wo ein Wille ist, ist ein Huhn!
Ich hab dich schon verstanden... aber gefragt warum du bei Fertigfutter Bierhefe zugefüttert hast?
Warum sollte das die Fütterung erleichtern?
Und viele geben ja als Weichfutter bspw. geraspelte Möhren mit einem Milchprodukt, da lässt sich schon was druntermischen.
Geändert von Dorintia (25.09.2017 um 18:55 Uhr)
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
Weil mir das empfohlen wurde, habe ich Bierhefe zugefüttert.
Erleichtern insofern, dass man nicht morgens und abends füttern muss (ich füttere zweimal), weil ja das Futter zur freien Bedienung stets bereitsteht. Dann ist es doch egal, ob man vor dem Dunkelwerden nach Hause kommt, oder nicht.
Aber wenn man dann trotzdem täglich eine Weichfuttermischung zubereiten muss, wegen der Bierhefe, die ja ansonsten nicht genommen wird, ist das mit der Erleichterung ja auch wieder nicht so weit her.
Viele Grüße Schnickchen!
0,2 Araucana; 0,4 Marans; 0,8 Mixe; 1,0 Blumenhühner; 0,2 Orpi; 0,3 gelbe Ramelsoher; 0,1 Sussex - Wo ein Wille ist, ist ein Huhn!
Also ehrlich gesagt weiss ich nicht so genau wie das mit der Vitamin B-Versorgung ist,
hatte die Bierhefe wohlmeinend als zusätzliche Eiweissquelle und "Superfood" lt. einem Artikel gegeben,
den ich mal gelesen hatte, allerdings nicht täglich weil sowieso höchstens 2x die Woche Weichfutter(jetzt fast gar nicht mehr).
Ansonsten hab ich die Vorschläge hier übernommen, füttere:
Sonnenblumenkerne, Weizen, Hanf, Hirse, Haferflocken und Bachflohkrebse,
dazu Grünzeug vom Spaziergang und Unkraut aus dem Garten, Küchenabfälle vom Gemüseputzen,
ab und zu geraspelte Möhren mit Öl (wenn wenig/kein Grünes) und Reste aus der Küche.
Muschelschalen, eigene Eierschalen und Rakonit-Kalk.
Meine Erfahrungen sind gut, die Hühner sind zufrieden, eher schlanker als vorher, kommen super durch die Mauser,
Futter füll ich nur bei Bedarf auf. Auch die Nachzucht hat sich damit gut entwickelt,
vielleicht nicht soo schnell wachsend aber gesund und munter.
Anke mit 1,3 Mixen, 0,1 Blumenhuhn, 0,1 Marans gold-weizen, 1,0 Rumix
Vitamin B gibt es über tierisches Eiweiß. Man kann also getrost getrocknete Insekten füttern und die Bierhefe weglassen.
Oder Fleisch und Fisch.
Zusatzvitamine oder Mineralpräparate benötigen die Tiere nicht - die Ausnahme bilden hier aber Hybriden.
Zumindestens meine; gegen die Windeiproblematik benötigen meine Hühner nicht mehr Kalk, sondern Vitamin D.
Das gibt es entweder in Tablettenform oder natürlich in Form einer Forelle.
Die Reste davon frisst dann auch noch Katze und Igel.
Hier wird kurz aufgelistet, in welchen Lebensmitteln die meisten B-Vitamine zu finden sind
(etwas runterscrollen): https://www.urgeschmack.de/vitamine-und-ihre-wirkungen/
Also wenn ich da so lese das etliche B Vitamine in Samen und Nüssen enthalten sind, sollte doch eine Zufütterung nicht notwendig sein.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
der Körper braucht ALLE B-Vitamine in ausreichender Menge, nicht nur das eine oder andere. Und manche kommen in Pflanzen gar nicht oder in zu geringen Menchen vor.
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