Zur Zeit schrote ich noch ein Körnergemisch aus Weizen, Gerste und Hafer. Dazu kommen Hirse, ein wenig Leinsaat und Sesam oder Waldvogelfutter, sowie Bachflohkrebse eine kleine Menge. Das mische ich mit eigeweichten Luzernepellets (kleine Menge). Dazu Futterkalk und Bierhefe. Meist schredder ich noch ne Wurzel hinein und wenn ich habe, eine Knolle Rote Bete. Auf jeden Fall kommt eine klein geschnittene oder mitgeschredderte Zwiebel mit rein. Durch die nasse Luzerne haften Kalk und Bierhefe sehr schön an allen Futteranteilen. Ganz zum Schluß mische ich noch einen Schuß frisch gepreßtes Leinöl drunter. Wenn ich die Luzerne weglasse, reicht auch das Öl zum anhaften von Kalk und Bierhefe. Im Winter gibts natürlich noch ein anderes Gemisch.
Ab mittags ist dann Freilauf, wo sie sich selbst bedienen können. Unser Boden hier ist extrem kalkarm. Daher ist es mir besonders wichtig, daß sie ihre tägliche Ration übers Schrotfutter bekommen. Im heißen Hochsommer (fiel hier im hohen Norden dieses Jahr komplett aus) fällt die Ration sehr viel magerer aus. Da bekommen sie Kalk und Bierhefe mit einem Quark-Buttermilch Gemisch und kleinen gekochten Suppennudeln. Oder ich lasse es immer wieder mal ganz ausfallen.
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