Das ist vermutlich dialektal und bedeutet: "man muss" -spannend, dass es jetzt nochmal mehr Diskussionsansätze gibt, obwohl alles schon mehrfach und dann auch noch sehr gebündelt gesagt wurde....
....und Heins Zusammenfassung finde ich komplett sachlich und einleuchtend. Insbesondere, wenn man "gehört sich" als konventionsgeprägte moralische Verpflichtungsäußerung des Menschen gegenüber dem Tier (also so, wie Du es verstehst, Blindenhuhn) deutet. Dann sagt es nämlich aus, dass das Erlösen etwas mit der Achtung vor dem, was sich Natur nennt, zu tun hat - und nicht aus reiner Mordlust geschieht.
Und dass ein Förster, der in der Regel (!) - man kann jetzt freilich auch hierauf nochmal eingehen... - auch Jäger ist, anatomische Grundkenntnisse des zu erlegenden Wildes hat, ist wohl eine Grundvoraussetzung. Ich denke, jeder von uns, der sich anmaßt, ein Huhn zu erlösen, tut dies in 99% aller Fälle auch ohne ein Tiermedizinstudium, liebe Sabine (ich schätze Dich, aber dieser Vergleich hinkt ;-) )
--- aber ich war ja eigtl. schon "raus" :-)
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