http://onnachrichten.t-online.de/c/1.../10379298.html

Jetzt beschwert er sich darüber, daß gezielte Hetzkampagnen unfair seien. Dabei macht er das mit Wildvögeln und Freilandgeflügel sowie indirekt mit deren Haltern doch die ganze Zeit genauso.
Eine Runde Mitleid für unseren aaaaaaaaaaarmen Minister...

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:: Seehofer wehrt sich gegen Kritiker
"Bestimmte Leute wollen mich beschädigen"

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Seehofer sieht sich als Opfer einer Kampagne (Foto: ddp)

CSU-Vize Horst Seehofer sieht sich nach Berichten über sein Privatleben als Opfer einer parteiinternen Kampagne. Er übte dabei auch scharfe Kritik an CSU-Generalsekretär Markus Söder. "Nach allem, was mir an Informationen vorliegt, wollen bestimmte Leute mich als Person und Politiker beschädigen. Dies ist erstmals erkennbar geworden, als ich mein Interesse am CSU-Vorsitz angemeldet habe", sagte Seehofer dem "Münchner Merkur". "Das ist keine Medienkampagne, sondern sie wird von bestimmten Leuten gespeist."

Berichte über Affäre
Der Bundesagrarminister bewirbt sich ebenso wie Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber um das Amt des CSU-Parteivorsitzenden. Vor einem Monat waren in den Medien erstmals Berichte über eine außereheliche Affäre Seehofers aufgetaucht.

Seehofer wettert gegen Söder-Angriff
Scharfe Kritik übte Seehofer am CSU-Generalsekretär. Söder hatte sich mehrfach auf Seite Hubers gestellt und erklärt, Seehofer habe in der Partei echte Gegner. "Ich halte nichts davon, mit anonymen Behauptungen Stimmung zu machen. Das ist nicht die Fairness, die ich mir in einem parteiinternen Wettbewerb wünsche. Das ist unfair", sagte Seehofer.

Kardinalskritik nicht kommentiert
Die Kritik des Kölner Kardinals Joachim Meisner an seinem Privatleben will Seehofer indes nicht kommentieren. "Ich habe meine Glaubensüberzeugung und behalte sie, das ist für mich der Kompass", sagte der praktizierende Katholik. Der Kölner Erzbischof hatte zu Berichten in der "Bild"-Zeitung über einen Ehebruch Seehofers gesagt: "Wenn es stimmt, muss man fragen: Wie will er denn Vorsitzender einer christlichen Partei werden? Wie weit sind wir eigentlich gekommen?" Ein Politiker müsse sich auch nach seinem persönlichen Lebensstil beurteilen lassen. In der Öffentlichkeit hatte die kampagnenartige Berichterstattung der "Bild" dagegen kaum Wirkung gezeigt.