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Thema: Reichen 30 qm?

  1. #1
    Avatar von Entenpit
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    Fragezeichen Reichen 30 qm?

    Hallo,
    Ich hab meinen Hühnern eine Fläche von 30qm zu Verfügung gestellt.
    Reicht das?

  2. #2
    Avatar von Gwendolina
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    Frage ist nun, wieviele Hühner sind das?

  3. #3
    Avatar von Einhuhn
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    das kommt darauf an wieviele Hühner du hast. normalerweise in etwa 10-20 qm pro Huhn.
    1,1 Zwergseidenhühner (Godzilla & Ida), 0,1 Königsberger Hybride (Jolanda), 0,1 Zwergwelsumer (Holly), 0,1 Zwergaugsburger (Talia), 0,1 Sussex Hybride (Luna), 0,2 Orpington (Emma & Gerti)

  4. #4
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    Wenn Du die kleinste Ausgabe von den Seramas hast, ist das fast ein Paradies. Sollten es normal große Hühner sein- nein!
    Wenn es nach den Hühnern ginge und legt man Wert drauf, dass sich am Bewuchs kaum was spürbares ändert, wären etwa 50- 100 m² pro Huhn angesagt.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #5
    Avatar von Gwendolina
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    @Okina:
    Wer kann da im Garten noch Hühner halten? Freilich ist je größer, desto besser, aber ich muss auch,wenn ich auf einer kleineren Fläche Hühner halte, keine Industrieeier mehr kaufen und unterstütze damit die Qual dieser Hühner nicht.
    Natürlich gehen nicht 20Hühner auf 30 qm, aber 4 bis 5 Hühner haben es nicht ganz schlecht.
    Auch wenn mich jetzt alle steinigen werden

  6. #6
    Avatar von BER
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    Zitat Zitat von Gwendolina Beitrag anzeigen
    Auch wenn mich jetzt alle steinigen werden
    Ich nicht.
    Und was man auf gar keinen Fall vergessen darf:Wenn der Druck durch Beutegreifer hoch ist und man seine Hühner nicht der Gefahr aussetzten möchte im Magen eben dieser zu landen,dann ist eine kleine sichere Voliere besser als ein großer unsicherer Auslauf.Meine Meinung,nachdem ich binnen eines Jahres ca. 90% des Bestandes (14 von 16 Hühner) "verloren" habe.Seitdem leben die Hühner hauptsächlich in einer Voliere und kommen nur ab und an unter Zuhilfenahme eines mobilen Zaunes raus.Aber dann unter Aufsicht.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

  7. #7
    Selbermachenmüsser
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    Ich denke auch, dass man relativieren muss.
    Für uns Leut vom Land sind halt Flächen mit ein paar hundert Quadratmetern normal.
    Doch wer hat schon solche großen Flächen wenn er in einer Kleinstadt oder gar Stadt wohnt.
    Dass man Hühner nicht auf 3qm auf dem Balkon halten kann ist klar, doch wenn man eine kleine Fläche (30qm ist in meinen Augen für 3-4 Hennen in Ordnung) abwechslungsreich gestaltet, dann wird das sicherlich gehen. Man sollte sich halt bei der Wahl der Rasse nach den örtlichen Gegebenheiten richten.
    Das diese Fläche für Orpis oder Bramas nicht unbedingt geeignet ist sollte klar sein.

    Das jetzt viele wieder schreien geht gar nicht liegt in der Natur der Sache, doch dass sind meist die, die, wie ich auch, große Flächen zur Verfügung haben...
    Grüße Chris

    "Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"

    1,10,1 Marans bk | 0,7,3 Marans sk | 0,3 Marans splash | 0,9 Hybriden | 2,15 japanische Legewachteln

  8. #8
    Avatar von Alphonse
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    Zitat Zitat von majorlo Beitrag anzeigen

    Das jetzt viele wieder schreien geht gar nicht liegt in der Natur der Sache, doch dass sind meist die, die, wie ich auch, große Flächen zur Verfügung haben...
    Nee, du hast schon recht. Prinzipiell gilt: je mehr Platz, desto besser. Hühner sind immerhin nach wie vor Vögel und sind auf engstem Raum unglücklich. Bei 3, maximal 4 Hühnern auf 30 m2 finde ich das noch o.k., wenn es nicht anders geht, aber viel mehr wäre kriminell. (Jetzt werden viele MICH hauen. )
    Max, Pistou, Églantine, Snoepje, Pink, Pepper, Moppel, Mette
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  9. #9
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    Nö, da würde ich ehrlich über Alternativen nachdenken, wie zB Wachteln, für die eine 30 m²- Voliere wirklich der Himmel auf Erden wäre, bevor ich ausschließlich weil ich das will, 3 oder mehr Hühner auf täglich den gleichen öden paar m² halte. Nur weil man was kann und die Tiere in der industriellen Haltung es noch viel mieser haben, muss ich so ein Suboptimum doch nicht eingehen .
    Wie gesagt, ein Stamm Urzwerge wie Serama, Sebright, Chabo und Co., für die wäre das relativ ok, aber nie würde ich große Hühner zu mehreren auf unter 100 m² sperren. Die mondartigen Folgen für den Auslauf kennt jeder, und ich finde für mich (!), dass ich dann auch gleich Eier aus dem Laden kaufen (selbst beste Bio- Öko- Eier wären ohnehin billiger als eigene Hühner) und mir besser Sittiche etc. auf dem Platz halten könnte.
    Würde mir persönlich selber ganz ehrlich keinen Spaß machen, um mal in die Kiste zu greifen, meine womöglich noch Hybriden auf tagtäglich der selben kahlen Wüste lustlos rumstrolchen und jedes Blatt zum 100. Mal umscharren zu sehen.
    Vom Keim- und Parasitendruck, der Bodenverdichtung etc. ganz abgesehen, die sich mit der Zeit aufbauen. Hätte ich keinerlei Spaß dran, und würde mir den Appetit auf die Eier vergällen.

    Sicher, im Zoo haben die auch nicht viel mehr Platz und sehen jeden Tag dieselben paar m²- aber da ist wenigstens Abwechslung durch die ganzen Besucher da etc. ... Ich bin auf dem Standpunkt: Wenn ich keinen Platz habe, kann ich mir was nicht halten, auch wenn ich noch so gerne würde...
    Ich schaffe mir schon keine Enten oder Gänse an, weil gegenwärtig nicht mehr als Sandmuscheln als Wasser möglich wären. Dabei will ich SO gerne welche... Und wir haben 1200 m² Außenfläche plus nochmal etwa 1500 von einem momentan brach liegenden Nachbargrundstück. Und traue mich dennoch nicht, mir Puten anzuschaffen, weil das so ausgesprochene Laufvögel sind, die am Tag Kilometer unter die Beine nehmen... Anderswo, paar Orte weiter, hält einer Hühner, Enten und Gänse sowie eine Ziege auf etwa 200 m² vor'm Haus, und hat da noch Cröllwitzer drinne... Würde ich mich niemals trauen! Obwohl es scheinbar "geht"!
    Aber dieses gelangweilte den ganzen Tag rumschlendern und rammdösig rumsitzen, nööö, sorry, solche Tiere würden mir vollkommen den Spaß verderben, auch weil in keinster Weise das mögliche Verhaltensspektrum einer Art ausgeschöpft wird.
    Dann lieber gar nicht, denn die Tiere gehen vor meinen (egoistischen) Belangen immer vor.

    Tut mir leid, dass ich so denke, aber im Zivi haben mir unsere Gänse und Enten gezeigt, was Enten und Gänse kaufen würden...
    Und das war: Morgens aus dem Stall, alibimäßig bissel Schrot gefressen und dann im geschlossenen Rudel vom Gelände, über den Vorhof der Mühle in den Wiesengraben, und über deren Netz dann mitten auf eine über 100 ha große Wiese, wo sie sich den Tag vertrieben, von wilden Graugänsen und Stockenten Gesellschaft kriegten...
    Natürlich kann sowas heute quasi niemand bieten, es sei denn, er wohnt entsprechend, aber das hat sich ziemlich in mein Hirn eingebrannt und daher kommt was andere als das größtmögliche Optimum für mich nicht in Frage. Unsere 1200 m² Außenfläche würde ich noch für Enten nehmen, aber Gänse nur bediiiingt- und Puten niemals!
    Ich würde das einfach so sehen wie bei der Pfauenhaltung... Die kommen auch in kleinen Volis klar- aber wirken die da drin auch? Und sind nicht nur gelangweilte Karikaturen ihrer selbst? Darum hält man Pfauen möglichst freilaufend- und wenn das nicht geht, geht's nicht. So sollte man das auch bei jedem anderen Geflügel sehen .
    Geändert von Okina75 (04.05.2016 um 19:11 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  10. #10

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    Da ich einige Stämme im Winter getrennt hatte waren 10 Hühner mit Hahn auf etwa 120 m2. Kein grünes Fleckchen mehr, nur noch Matsch. Das wird Hochsommer eh da wieder Gras wächst, bei absoluter Schonung.
    Gruß Werner

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