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Thema: Meine Kunstbrut 2016

  1. #1

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    Meine Kunstbrut 2016

    Hallo Hühnerfreunde ,

    ich habe mir gedacht ich berichte hier mal ein bisschen über den Verlauf meiner Kunstbrut mit dem Bruja 400d von nun an bis zum Schlupf. Würde mich freuen, wenn der ein oder andere ab und an reinlesen würde und gegebenenfalls noch Tipps oder Antworten auf offene Fragen parat hätte.
    Ich habe am Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr 60 Bruteier in den Brüter eingelegt.
    Zu den Rassen:
    10 Eier waren eine bunte Überraschungsmischung aus Grünlegern, Olivlegern, Marans
    8 Lakenfelder
    3 Brahma schwarz
    3 Orpington gelb
    8 Marans schwarz-kupfer
    8 Italiener kennfarbig
    10 Cream Legbar
    7 künftige Olivleger
    und dann noch jeweils ein Ei von meiner Javaneserhenne, Eulenbarthuhn und Sumatrahenne.

    Die Brut hat noch nicht mal richtig begonnen und schon war das erste Problem da: Ein Bekannter hat mir berichtet, dass seine Bruteier, die er beim selben Züchter geholt hat wie ich die Marans-, Italiener-, Cream Legbar- und Olivlegereier nicht befruchtet waren. Kein einziges der 20 Eier, die er persönlich dort abgeholt hat (ohne Versand) war befruchtet. Nun habe ich natürlich die Befürchtung, dass die 33 Eier, die ich bei ihm geholt habe, auch nicht befruchtet sind.
    Daraus ergibt sich meine erste Frage: Kann ich gegebenenfalls wenn ich am Mittwochabend schiere und tatsächlich viele Eier unbefruchtet sind, die ich dann aussortiere, noch ein paar Eier von meinen eigenen Hühnern mit einlegen? Die wären dann 4,5 Tage später dran als die zuerst eingelegten. Gibt es da Probleme z.B. mit der Luftfeuchtigkeit, wenn die ersten schlüpfen oder kann man ruhig nochmal nachlegen?

    Seit heute wende ich die Eier und werde auch heute Abend beim Lüften mal schauen, ob ich schon etwas im Ei erkennen kann (letztes Jahr hab ich am dritten Tag in weißen Eiern schon gut etwas erkennen können).

    Vielen lieben Dank schonmal für eure Antworten!

  2. #2
    Avatar von BER
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    Zitat Zitat von sweety92 Beitrag anzeigen
    Daraus ergibt sich meine erste Frage: Kann ich gegebenenfalls wenn ich am Mittwochabend schiere und tatsächlich viele Eier unbefruchtet sind, die ich dann aussortiere, noch ein paar Eier von meinen eigenen Hühnern mit einlegen? Die wären dann 4,5 Tage später dran als die zuerst eingelegten. Gibt es da Probleme z.B. mit der Luftfeuchtigkeit, wenn die ersten schlüpfen oder kann man ruhig nochmal nachlegen?
    Ich schiere erst nach 8 Tagen und sortiere dann ggf. aus,dann bin ich mir auch sicher das keine guten Eier dabei sind.
    Da ich einen automatischen Wendeeinsatz bei meinem Flächenbrüter habe der 3 Tage vor dem Schlupf entfernt wird,pack ich nachgelegte Eier dann in einen Karton und wende die dort dann die 3 Tage per Hand.Durch den Karton sind die Eier getrennt und es kommen sich geschlüpfte Küken und die nachgelegten Eier nicht ins Gehege.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

  3. #3

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    Und von der Luftfeuchte her macht das sonst den nachgelegten Eiern nichts weiter aus? Normal schiere ich auch erst am sechsten oder siebten Tag. Möchte aber heute schon mal spitzen, wie die Tendenz so ist. Dann könnte ich schon mal Bruteier von meinen Hühnern sammeln, die ich dann im Laufe der Woche noch dazulegen könnte. Bis zu welchem Tag kann man denn noch Eier dazulegen? Ich denke je näher am Einlegedatum der älteren Eier, umso besser, oder?

  4. #4

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    Ich fänds nicht ideal. Hab das auch so gemacht aber die Nachzügler zum ersten Schlupftermin in einen zweiten Flächenbrüter umgelegt. Du erhöhst ja zum schlupf die Luftfeuchte sehr und stellst das Wenden ein. Ich stelle mir das nicht ideal vor.
    Trotzdem ist es natürlich möglich das es gut geht. Teure Bruteier würde ich jedenfalls nicht nachlegen.

    p.s. für sicheres aussortieren brauch ich 5-7 tage. da ist der zeitversatz zumindest schon recht groß.

  5. #5

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    Danke für eure bisherigen Antworten! Das mit dem zweiten Brüter ist ne super Idee da bin ich gar nicht drauf gekommen... Könnte mir beispielsweise von ner Bekannten den Brüter leihen und in der Zeit, wo die Ersteingelegten schlüpfen, die Nachzüger darin parken. Dann wäre das Problem mit der Luftfeuchte und dem Wenden gelöst Nach dem Schlupf kann ich dann die Nachzügler in meinem Brutapparat gar bebrüten.
    Würde mir dafür keine Bruteier kaufen, sondern ein paar Eier meiner Hühner einlegen.

  6. #6

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    Habe mir gedacht ich berichte mal über den aktuellen Stand meiner Brut und zum Thema "Eier in den Brüter nachlegen".
    Ergebnis beim Schieren:
    Cream Legbar: 1 befruchet, 9 unbefruchtet
    künftige Olivleger: 1 befruchtet, 6 unbefruchtet
    Lakenfelder: 5 befruchtet, 3 aussortiert da abgestorben
    Italiener: 8 von 8 befruchtet
    Marans: 6 befruchtet, 2 unbefruchtet
    Überraschungseier: 7 befruchtet, 3 unbefruchtet
    Brahma: 3 von 3 befruchtet
    Orpington: 3 von 3 befruchtet.
    von meinen 3 eingelegten Eiern: Eulenbarthuhn und Sumatra befruchtet, Javaneser unbefruchtet
    Also waren gegen Mitte der Woche noch 36 befruchtete Eier im Brüter. Da mich die miserable Befruchtungsrate von den Cream Legbar und Olivlegern gewurmt hat, habe ich mir bei einem Bekannten noch mal 4 Olivleger und 12 Marans Bruteier geholt (schön dunkle Schalenfarbe) und am Mittwochabend mit in den Brüter gepackt. Außerdem hab ich von meinen Hühnern noch ein Eulenbarthuhn-, ein Sumatra-, ein Brabanter Bauernhuhn-, und ein altrosafarbenes Ei einer Marans-Mix Henne mit eingelegt. In ein paar Tagen werde ich diese mal schieren und schauen, wie sie sich entwickeln. Konnte ja in den ersten zwei Tagen de Brüter nicht geschlossen halten, da ich die anderen Eier wenden und lüften musste. Ich nehme aber an, dass das nicht geschadet hat. Eine Glucke wird ja auch an den ersten beiden Tagen der Brut mal kurz aufstehen müssen.
    Geändert von sweety92 (30.04.2016 um 16:28 Uhr)

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