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Thema: Legenot, Erfolgsbericht.

  1. #31
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich hatte in 20 Jahren Hühnerhaltung bisher nur 3x Legenot bei meinen Tieren. 2 x bei Brahma Junghennen, wovon eine leider nicht mehr zu retten war, und bei einer Laufente (und da war es eine größere Sache).

    Um Legenot vorzubeugen sollte man Grundsätzlich dafür sorgen das die Tiere ausreichend mit Calcium versorgt sind. Ich kam da irgendwie selber drauf, einige haben bestimmt schon in der Milchvieh-Haltung von "Milchfieber" gehört. Die Kühe haben dann kurz nach dem Kalben keine Kraft mehr aufzustehen weil sie ein Calcium Mangel haben durch die Milchproduktion, die Muskeln wollen dann einfach nicht mehr und das kann dann bis zum Tod führen.

    Bei Hühnern ist das ähnlich, die Henne braucht Calcium für die Schale, hat sie einen Mangel können die Muskeln das Ei nicht mehr heraus pressen und es bleibt stecken oder die Schale der Eier ist zu Rau, zu weich oder gar nicht vorhanden (Windeier). Manchmal ist das Ei auch einfach zu groß aber oft ist die Größe normal und trotzdem kommt es nicht raus. Daher genug Calcium, und Muschelgrit reicht da nicht aus. Daher mische ich immer Futterkalk als Pulver mit ins Futter.

    https://www.kleintierpraxis-in-burgd...baa2bc14010539

  2. #32
    Avatar von Bohus-Dal
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Daher mische ich immer Futterkalk als Pulver mit ins Futter.

    Habe ich früher auch öfter mal gemacht, aber sie mögen das überhaupt nicht. Habe aber mal überlegt, wenn man Kalktabletten in ein paar Stückchen zerteilen würde, würden sie sie vielleicht freiwillig essen.

    Was ist eigentlich mit Magnesium? Ich hatte mal eine Henne mit Legenot, der gab ich eine Tablette Calcium/Magnesium, kurz danach kam das Ei. Mag ja ein Zufall gewesen sein, aber bei verkrampften Muskeln denke ich als erstes an Magnesium.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  3. #33
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Bohus-Dal Beitrag anzeigen
    Habe ich früher auch öfter mal gemacht, aber sie mögen das überhaupt nicht. Habe aber mal überlegt, wenn man Kalktabletten in ein paar Stückchen zerteilen würde, würden sie sie vielleicht freiwillig essen.

    Was ist eigentlich mit Magnesium? Ich hatte mal eine Henne mit Legenot, der gab ich eine Tablette Calcium/Magnesium, kurz danach kam das Ei. Mag ja ein Zufall gewesen sein, aber bei verkrampften Muskeln denke ich als erstes an Magnesium.
    Mit Magnesium weiß ich jetzt nicht ob es was bringt. Es gibt auch ein bestimmtes Calcium Mittel für ins Wasser für Hühner, ist aber nicht ganz billig im Vergleich zur Menge die man ins Wasser gibt:

    https://www.wachtel-shop.com/Picolyt...nzung-Futter_1


    Futterkalk (uns andere Pülverchen wie Bierhefe z.B.) binde ich mit Öl an das Futter. Das haftet gut und sie können nix aussortieren.

    Wie gut die Brausetabletten sind kann ich leider nicht beurteilen.

  4. #34
    Avatar von Mara1
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    Bei den Brausetabletten frage ich mich immer, wieviel da wirklich ins Huhn kommt. Ich habe die auch schon ins Wasser gegeben, aber da setzt sich immer eine Kalkschicht auf dem Boden der Tränke ab. Wieviel dann wirklich von den Hühnern aufgenommen wird und wieviel ich beim Tränke säubern rausschrubben muß? Die Tabletten sind halt für Menschen gemacht, auslösen, trinken, fertig. Daß das Getränk noch stundenlang herumsteht ist nicht vorgesehen, denn dann setzt sich der Kalk am Boden ab.

  5. #35

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    Eine gute Vitamin-Mineralstoffmischung lässt sich doch gut im Weichfutter verstecken, z.B. wenn man Fleisch oder Möhren/Zwiebel/Milchprodukt anmischt. Ich mach da auch immer getr. Oregano und Thymian mit rein, riecht bestimmt auch für die Hühner gut.
    1.14 Gr. Wyandotten

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