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Thema: Überschüssige Hähne

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  1. #1
    Avatar von FunforChill
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    Ach ich mach da garkein Theater groß drum. Habe mit letztes Jahr Wachteln angeschafft und zum erstaunen meiner Eltern von jeder Brut nach 8 Wochen die Hähne geschlachtet und aufbereitet. Und ja, ich bin erst 16 Aktuell habe ich auch 6 Hühner(-Küken?) Die bald 2 Monate alt sind. Einen Hahn will ich behalten, die anderen lade ich entweder zum Mittagessen oder zur Kleintierbörse ein

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  2. #2
    Avatar von FunforChill
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    Stimmt

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  3. #3
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Das habe ich mir auch schon vorgenommen und den Kindern ebenso erklärt: die Küken bekommen keine Namen, bevor man nicht weiß, ob es Hennen oder Hähne sind. Und dass die Hähne nicht bleiben können und was das ggf. heißt, habe ich mit den Kindern VOR dem Einlegen der BE auch diskutiert. Natürlich wird es trotzdem erst mal ein paar Tränen geben, aber man kann's nicht ändern. Meine Große hat von sich aus schon gesagt, dass es eigentlich egal ist, ob das Tier, das wir essen, vorher bei uns war oder nicht, weil ja immer ein Tier sterben muss. Und, dass es "unser " Hahn wenigstens dann schön hatte. Tja, sie ißt eben gern Fleisch...
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  4. #4
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    Das geht dann auch etwas einfacher wenn ich 17 Gockele zum schlachten von der Stange hole als den Asterix, den Bodo usw. ist halt auch eine Kopfsache.
    Das relativiert sich auch mit der Zeit. Letztlich kommt 's doch drauf an, was man ins Tier reininterpretiert. Und weiß man, dass Namen eigentlich nur ein Mittel zur individuellen Kenntlichmachung sind wie anderswo Nummern, verliert sich viel von dem Schrecken des Effektes, den benannte Tiere auszulösen vermögen, wenn es soweit ist.
    Hühner sind keine kleinen Menschen und auch sonst nix, sondern einfach Hühner. Und benennt man sie wie gesagt nur, damit man nicht immer sagen muss "die größere Blume" oder "die Bredahenne", oder "die Tochter von Schlagmichtot", sind die Namen gleich viel, viel weniger hemmungsauslösend.
    Hähne kriegen bei mir zwar trotzdem keine Namen, wenn sie nicht ganz besonders positiv hervorstechen und potentielle Vermittlungs- oder Behaltekandidaten sind, aber das auch nur, weil's dann irgendwie affig wird, auch noch jedem Hahn einen Namen zu geben- über die besteht ja weit weniger Diskussions- oder Mitteilungsbedarf als über die doch zukunftsträchtigeren Mädels. Und ist ja fast noch so, als hätte man ansonsten keine Ansprechpartner, wenn man allem und jedem einen Namen geben muss- hat so den Ruch einer gewissen sozialen Verzweiflung, finde ich fast ...
    Bei Kindern ist das freilich was anderes, aber so als Erwachsener alles benamsen zu müssen, ähäm *räusper*...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #5
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Hobbyhuhn2013 Beitrag anzeigen
    Meine Große hat von sich aus schon gesagt, dass es eigentlich egal ist, ob das Tier, das wir essen, vorher bei uns war oder nicht, weil ja immer ein Tier sterben muss. Und, dass es "unser " Hahn wenigstens dann schön hatte.
    Kluges Kind
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    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  6. #6
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Ja, ist sie in der Tat (*vorStolzplatz*)
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  7. #7
    Avatar von birgit23
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    Unsere ersten Hühner...vor Jahren, da haben wir auch gesagt, die werden nicht gegessen. Mh...inzwischen sind wir teilweise zum Selbstversorger geworden . Alle Tiere werden mit Respekt behandelt, solange sie bei uns sind. Manche Gockel lassen sich mit viel Glück vermitteln. Naja und der Rest wird hier geschlachtet bzw. in einer kleine Lohnschlachterei in der Nähe.
    Ich liebe krähende Hähne, aber wenn die Hennen unter ihnen leiden ist Schluss mit Lustig.
    Die Hennen punkten damit, das sie schöne, bunte Eier legen. Zickige, mobbende Ladies landen auch manchmal im Topf.
    Im letzten Jahr sind aus 10 Bresse Versandeiern 8 Kükies geschlüpft...6 Hähne und 2 Hennen. Das erste Mal, das ich mich über die Anzahl der Gockel gefreut habe. Soo lecker und sie hatten alle ein mehr als gutes Leben.
    Mit unseren Schafen( Kamerun und Barbados) ist es nicht anders. Lämmies sind soo süß, aber werden sehr schnell groß.
    Das ein oder andere Böckchen wird an gewissenhafte Züchter als Zuchttier weiter verkauft.
    Die anderen werden bei einem kleinen Schlachter unseres Vertrauens geschlachtet und von uns selber verspeist.

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  8. #8
    Avatar von elja
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    Unsere ersten haben wir auch nicht gegessen. Drei der Damen leben noch. Eine hat der Marder erwischt. Den Hahn haben die Nachbarn gegessen nachdem er zunehmend mehr hinkte und keine Ursache gefunden wurde. Einer seiner Söhne ist noch bei uns.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  9. #9
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    in Gemeinschaft schlachten ist auch einfacher... Ich habe das Glück das wir ein paar mal im Jahr mit dem Verein schlachten, da muss ich nicht. Auch die letzten 3 Hähne konnte ich nicht alleine schlachten, da musste mir ein Nachbar helfen. Wie Okina schon sagte sind die letzten meistens die schwersten.

    Ich "liebe" auch alle meine Hähne, natürlich ist jedes Leben wertvoll, deswegen muss man als Hühnerhalter auch für ein "schönes", schnelles Ende sorgen. Wenn der Habicht, der Fuchs oder der Hund ein Huhn holt ist das ganz sicher kein schöner Tod, ohne dass das Tier etwas merkt betäuben und dann töten ist nicht grauenvoll oder schrecklich. Jedes Huhn (und jeder Mensch) stirbt irgendwann, ein schönes Leben hatten sicherlich die meisten Hähne hier im Hüfo oder auch bei dir. Sie dann zu schlachten ist nicht schlimmes, aber auch nichts schönes, eher etwas notwendiges. Am besten ist es sicherlich wenn man selbst schlachtet oder dabei ist und sich so vergewissert das es ein "guter" Tod war.

    Jedem Küken einen Namen geben, sie wie Hunde etc. behandeln halte ich für nicht förderlich bei der Sache, Hühner sind generell recht "sterblich", keine Haustiere, da sollte man sich nicht zu allen zu stark binden, vorallen nicht zu den Hähnen.

    Zum Thema Kinder kann ich auch nur sagen das die Eltern/Erwachsenen da viel Gehemmter sind als Kinder, klar beim töten an sich sollten sie nicht dabei sein aber wenn sie Interesse beim Ausnehmen und rupfen haben sollte man sie schon kommen lassen und sie nicht "einsperren". Die kleinen Kinder des Freundes meiner Mutter gehen auch ganz offen damit um und sind wenn es ans schlachten geht eher in so einer "oh, ok, gibt es ann Hähnchen heute Abend"-Stimmung. So eine "Oh Gott, wie kannst du das tun, die hast du doch großgezigen"-Stimmung ist anerzogen oder durch falschen Umgang der Eltern mit dem schlachten zu verschulden, schätze ich.

    LG Thorben

  10. #10
    Selbermachenmüsser
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    Das mit den Namen sehe ich genauso.
    Bei uns gilt die Regel: Tiere mit Namen werden nicht geschlachtet und an diese Regel halten wir uns eisern.
    Als vor 6 Jahren eines unserer Lämmer von der Mutter nicht angenommen wurde, wurde es in mühevoller Arbeit mit der Flasche aufgezogen und hat, wie sollst auch anders sein, dann anschließend einen Namen bekommen. Die gute Capri ist mittlerweile eine meiner besten Mutterschafe und kümmert sich liebevoll um Ihre Lämmer (dieses Jahr sogar Zwillinge) obwohl Sie es so nie kennengelernt hat.
    Grüße Chris

    "Wu de Hasen Hoosen hessn unn de Hosen Huusen hessn, do si me derhämm!"

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