Lisa, die Idee ist auch gut - wenigstens passagenweise evtl - ich kenne einen Schäfer, möglicherweise hat der auch eine extrem lange Variante (siehe mein Post unten zu unseren Grundstücksdimensionen...)
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Lisa, die Idee ist auch gut - wenigstens passagenweise evtl - ich kenne einen Schäfer, möglicherweise hat der auch eine extrem lange Variante (siehe mein Post unten zu unseren Grundstücksdimensionen...)
Vamperl, die Zäune sind einzeln 50 m lang. Die lassen sich aber mit den angebrachten Verbindern zusammenschließen und so auf "unendlich" verlängern. Wie lang hängt von der Stärke des Weidezaungerätes ab, damit auch überall genügend Strom ankommt. Wir brauchen 3 Zäune um die "Fuchsseiten" abzudecken. Und wenn Du den Stromzaun innerhalb des Wildzaunes aufbaust, dürften die Kinder da ja nicht dran kommen.Durch die im Zaun schon eingebauten Pfähle, geht das gut, der Zaun steht ja von alleine und kann jederzeit verändert, um- oder abgebaut werden.
Die Stromschläge die von den Netzen verteilt werden, sind zwar schmerzhaft aber nicht gefährlich. Außer einem Schrecken und einem kurzzeitigen "Aua" wird auch nichts passieren, wenn mal ein Kind an den Zaun kommt.
Muss wirklich nicht sein und man sollte den Kindern (vorallem den ganz kleinen) den Schreck sicher ersparen, gefährlich ist es aber nicht.
Hier kannst Du sehen, wie er aussieht.
Frag mal den Schäfer ob er Dir ein Gerät und Netze ausleihen kann. Das ist sicher die günstigste Lösung.
Der Wildzaun ist unser Gartenzaun, weil er eben flexibel und 1.80 hoch ist - was ein paar Huhns aber nicht stört ;-)
Da kann ich also nichts "innerhalb" aufbauen, ich denke, wenn ichs so recht überleg, bringt der Weidezaun aufgrund der umwachsung unseres Grundstücks durch die Nachbarn auch nichts, da würde dauernd abgeleitet...
Das mit der Katze, sehe ich noch nicht als bewiesen ! Dass ist wie mit den Leuten, die nen Bussard eindeutig vom toten Huhn abfliegen sehen ! Aber hat er es auch getötet-nein- das war der Habicht, ist längst satt und weg.
Die Nachbarskatze beobachtet vieleicht schon seit Jahren einen Fuchs und räumt seine Reste umher ! Würde ,,Katze" als Täter hier noch nicht in Stein meißeln ! LG Mantes
Vamperl,
wenn du schon einen Wildzaun hast, dann könntest du den mit recht einfachen Mitteln gegen die Katze ( und Fuchs ) sichern. Oder kommt sie an allen möglichen Stellen zu euch auf den Hof ?
Wenn der Wildzaun euer Grundstück komplett umschließt, wäre eine Sicherung mit in die Holzpfosten eingedrehten Isolatoren und stromführender Weidezaunlitze möglich. Da der Wildzaun selber leitet ( bzw. erdet ), bräuchte man nur ein paar Litzen spannen, und Katze Lenchen bekommt ordentlich einen "geschnackelt" wenn sie am Zaun hochklettert. Dann vergeht ihr die Lust auf Hühner.
Die Litzen kann man auf so einer Höhe spannen wo kleine Kinder nicht dran kommen.
Übrigens, ich kenne keinen Jagdterrier der nur mit Katzen spielt, oder sie einwenig erschreckt. Ein Jagdterrier tötet Katzen.
Sabine
Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
Spornschildkröten, Köhlerschildkröten, griech. Landschildkröten
Schafe, Hunde und Katzen
Hy!
So fies es auch klingt, aber nach 18 Hühnern wäre mir das für die Katze halt "Berufsrisiko" als Freigängerin, wenn sie mal an einen gerät, der schneller ist... Kann man sich nun denken wie man will, wie ich das mit dem Terrier meinte. Wobei ein richtig platzierter Schockeffekt natürlich jedem Assassinismus vorzuziehen wäre...
Wobei die Sache für mich grundsätzlich glasklar ist:
Passiert den Hühnern was, wenn sie außerhalb meines Grundes sind, dann ist das einerseits meine Schuld als auch andererseits das Pech der Hühner, denn deren Intelligenz reicht erwiesenermaßen einwandfrei aus, dass sie kapieren, wo ihre Grenzen auch ohne Zaun sind.
Wenn aber auf meinem Grund und Boden den gesicherten Hühnern was an den Kragen geht, was von Hause aus genauso gesichert gehört, dann liegt die Sachlage ein ganz klein bisschen anders, und ich bin voll im Recht, das zu schützen, was mir gehört...
Werden die Hinkel außerhalb von Katz' oder Köter gekillt, ist das deren Preis der allzu großen Freiheit. Aber auf meinem Grund hat da schlicht nix fremdes von außerhalb dran zu gehen (und ich rede jetzt nicht von Habicht, Marder oder Fuchs, das ist "höhere Gewalt"!), also weder irgendwelche Nachbarshunde noch -katzen. Und wenn doch, tja...
Katze oder Köter fangen und am besten im übernächsten Tierheim abgeben, damit das Abholen dem Besitzer auch im Gedächtnis bleibt, ist da das mindeste...
Im übrigen habe ich mal Hühnerreste für die Elstern und Co. ausgelegt, und dank der Wildkamera weiß ich definitiv, dass Katzen auch große Röhrenknochen wegknabbern, wenn ihnen gerade danach ist, Rippen etc. sind mal gar kein Problem, die gehen weg wie Brekkies.
Ein schwarzweißer Kater (der einzige im kilometerweiten Umkreis in der Farbe) hatte sich gemäß der Wildkamera fast eine Dreiviertelstunde an den Hühnerresten delektiert, und hernach haben definitiv ein Flügel und ein Bein gefehlt. Die Wildkamera stand zwei Tage durchgehend am Luder, und es ist ergo definitiv auszuschließen, dass sich Bein und Flügel jemand anders reinpfiff als der alte Sylvester, wie ich den Kater aufgrund seiner markanten Färbung genannt habe.
PS: Warum werden die lieben kleinen Stubentiger eigentlich überall und ständig so eklatant unterschätzt?
Bilden sich die Australier das nur ein, das verwilderte Hauskatzen denen bereits etliche Kleinbeutlerarten bis etwa Hasengröße fast bis bereits ganz ausgerottet haben? Oder wurden diese Arten alle überfahren und die Katzen haben sich nur zufällig am Aas bedient?
Bedenkt mal, das Katzen von wenigen bedauerlichen Ausnahmen alles andere als domestiziert, sondern noch voll überlebenstüchtige Raubtiere sind... Leoparden sind auch nur etwa so groß wie Labradore, und killen ohne besondere Anstrengung damwildgroße Impalas, Menschen, oder extra zu Wachhunden ausgebildete Schäferhunde...
Geändert von Okina75 (17.04.2016 um 00:33 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
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