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Thema: Als Rest: Flügel, ein Fuß, das wars

  1. #31
    Avatar von Vamperl
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    Lisa, die Idee ist auch gut - wenigstens passagenweise evtl - ich kenne einen Schäfer, möglicherweise hat der auch eine extrem lange Variante (siehe mein Post unten zu unseren Grundstücksdimensionen...)

  2. #32
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Vamperl, die Zäune sind einzeln 50 m lang. Die lassen sich aber mit den angebrachten Verbindern zusammenschließen und so auf "unendlich" verlängern. Wie lang hängt von der Stärke des Weidezaungerätes ab, damit auch überall genügend Strom ankommt. Wir brauchen 3 Zäune um die "Fuchsseiten" abzudecken. Und wenn Du den Stromzaun innerhalb des Wildzaunes aufbaust, dürften die Kinder da ja nicht dran kommen.Durch die im Zaun schon eingebauten Pfähle, geht das gut, der Zaun steht ja von alleine und kann jederzeit verändert, um- oder abgebaut werden.

    Die Stromschläge die von den Netzen verteilt werden, sind zwar schmerzhaft aber nicht gefährlich. Außer einem Schrecken und einem kurzzeitigen "Aua" wird auch nichts passieren, wenn mal ein Kind an den Zaun kommt.
    Muss wirklich nicht sein und man sollte den Kindern (vorallem den ganz kleinen) den Schreck sicher ersparen, gefährlich ist es aber nicht.

    Hier kannst Du sehen, wie er aussieht.

    Frag mal den Schäfer ob er Dir ein Gerät und Netze ausleihen kann. Das ist sicher die günstigste Lösung.

  3. #33
    Avatar von Vamperl
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    Der Wildzaun ist unser Gartenzaun, weil er eben flexibel und 1.80 hoch ist - was ein paar Huhns aber nicht stört ;-)
    Da kann ich also nichts "innerhalb" aufbauen, ich denke, wenn ichs so recht überleg, bringt der Weidezaun aufgrund der umwachsung unseres Grundstücks durch die Nachbarn auch nichts, da würde dauernd abgeleitet...

  4. #34
    Avatar von Mantes
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    Das mit der Katze, sehe ich noch nicht als bewiesen ! Dass ist wie mit den Leuten, die nen Bussard eindeutig vom toten Huhn abfliegen sehen ! Aber hat er es auch getötet-nein- das war der Habicht, ist längst satt und weg.
    Die Nachbarskatze beobachtet vieleicht schon seit Jahren einen Fuchs und räumt seine Reste umher ! Würde ,,Katze" als Täter hier noch nicht in Stein meißeln ! LG Mantes

  5. #35
    Avatar von Vamperl
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    Ähm... doch.

  6. #36
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Vamperl,

    wenn du schon einen Wildzaun hast, dann könntest du den mit recht einfachen Mitteln gegen die Katze ( und Fuchs ) sichern. Oder kommt sie an allen möglichen Stellen zu euch auf den Hof ?
    Wenn der Wildzaun euer Grundstück komplett umschließt, wäre eine Sicherung mit in die Holzpfosten eingedrehten Isolatoren und stromführender Weidezaunlitze möglich. Da der Wildzaun selber leitet ( bzw. erdet ), bräuchte man nur ein paar Litzen spannen, und Katze Lenchen bekommt ordentlich einen "geschnackelt" wenn sie am Zaun hochklettert. Dann vergeht ihr die Lust auf Hühner.
    Die Litzen kann man auf so einer Höhe spannen wo kleine Kinder nicht dran kommen.

    Übrigens, ich kenne keinen Jagdterrier der nur mit Katzen spielt, oder sie einwenig erschreckt. Ein Jagdterrier tötet Katzen.

    Sabine
    Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
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  7. #37
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    Hy!

    So fies es auch klingt, aber nach 18 Hühnern wäre mir das für die Katze halt "Berufsrisiko" als Freigängerin, wenn sie mal an einen gerät, der schneller ist... Kann man sich nun denken wie man will, wie ich das mit dem Terrier meinte. Wobei ein richtig platzierter Schockeffekt natürlich jedem Assassinismus vorzuziehen wäre...
    Wobei die Sache für mich grundsätzlich glasklar ist:
    Passiert den Hühnern was, wenn sie außerhalb meines Grundes sind, dann ist das einerseits meine Schuld als auch andererseits das Pech der Hühner, denn deren Intelligenz reicht erwiesenermaßen einwandfrei aus, dass sie kapieren, wo ihre Grenzen auch ohne Zaun sind.
    Wenn aber auf meinem Grund und Boden den gesicherten Hühnern was an den Kragen geht, was von Hause aus genauso gesichert gehört, dann liegt die Sachlage ein ganz klein bisschen anders, und ich bin voll im Recht, das zu schützen, was mir gehört...
    Werden die Hinkel außerhalb von Katz' oder Köter gekillt, ist das deren Preis der allzu großen Freiheit. Aber auf meinem Grund hat da schlicht nix fremdes von außerhalb dran zu gehen (und ich rede jetzt nicht von Habicht, Marder oder Fuchs, das ist "höhere Gewalt"!), also weder irgendwelche Nachbarshunde noch -katzen. Und wenn doch, tja ...
    Katze oder Köter fangen und am besten im übernächsten Tierheim abgeben, damit das Abholen dem Besitzer auch im Gedächtnis bleibt, ist da das mindeste...

    Im übrigen habe ich mal Hühnerreste für die Elstern und Co. ausgelegt, und dank der Wildkamera weiß ich definitiv, dass Katzen auch große Röhrenknochen wegknabbern, wenn ihnen gerade danach ist, Rippen etc. sind mal gar kein Problem, die gehen weg wie Brekkies.
    Ein schwarzweißer Kater (der einzige im kilometerweiten Umkreis in der Farbe) hatte sich gemäß der Wildkamera fast eine Dreiviertelstunde an den Hühnerresten delektiert, und hernach haben definitiv ein Flügel und ein Bein gefehlt. Die Wildkamera stand zwei Tage durchgehend am Luder, und es ist ergo definitiv auszuschließen, dass sich Bein und Flügel jemand anders reinpfiff als der alte Sylvester, wie ich den Kater aufgrund seiner markanten Färbung genannt habe.

    PS: Warum werden die lieben kleinen Stubentiger eigentlich überall und ständig so eklatant unterschätzt?
    Bilden sich die Australier das nur ein, das verwilderte Hauskatzen denen bereits etliche Kleinbeutlerarten bis etwa Hasengröße fast bis bereits ganz ausgerottet haben? Oder wurden diese Arten alle überfahren und die Katzen haben sich nur zufällig am Aas bedient?
    Bedenkt mal, das Katzen von wenigen bedauerlichen Ausnahmen alles andere als domestiziert, sondern noch voll überlebenstüchtige Raubtiere sind... Leoparden sind auch nur etwa so groß wie Labradore, und killen ohne besondere Anstrengung damwildgroße Impalas, Menschen, oder extra zu Wachhunden ausgebildete Schäferhunde...
    Geändert von Okina75 (17.04.2016 um 00:33 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #38
    Avatar von Mara1
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    Daß Katzen so einiges killen können und es auch tun ist klar. Nur daß sie tatsächlich auch Röhrenknochen vom Hühnerbein fressen können überrascht mich schon. Wenn ich die superharten Knochen meiner Hähnchen anschaue... bei den weichen 1000g-Küken aus dem Supermarkt kann ich es mir vorstellen, aber bei so freilaufenden Hühnern, die haben doch ganz andere Knochen. Aber gut, wenn ihr sagt daß manche Katzen das tun wird es so sein. Unsere Minitiger fressen da nur die Knorpel herunter, der Rest bleibt liegen. Vielleicht sind die auch schon verzogen inzwischen.

  9. #39
    Avatar von Vamperl
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    Liebe Sabine, danke für Deine Gedanken :-)
    Zitat Zitat von FoghornLeghorn Beitrag anzeigen
    Vamperl,

    wenn du schon einen Wildzaun hast, dann könntest du den mit recht einfachen Mitteln gegen die Katze ( und Fuchs ) sichern. Oder kommt sie an allen möglichen Stellen zu euch auf den Hof ? Ja... - aber da lässt sich dann evtl. doch dran arbeiten!
    Wenn der Wildzaun euer Grundstück komplett umschließt, wäre eine Sicherung mit in die Holzpfosten eingedrehten Isolatoren und stromführender Weidezaunlitze möglich. Da der Wildzaun selber leitet ( bzw. erdet ), bräuchte man nur ein paar Litzen spannen, und Katze Lenchen bekommt ordentlich einen "geschnackelt" wenn sie am Zaun hochklettert. Dann vergeht ihr die Lust auf Hühner. Okay.... das wäre evtl. also eine Maßnahme PLUS KAtzenfalle ;-)
    Die Litzen kann man auf so einer Höhe spannen wo kleine Kinder nicht dran kommen. Super :-)

    Übrigens, ich kenne keinen Jagdterrier der nur mit Katzen spielt, oder sie einwenig erschreckt. Ein Jagdterrier tötet Katzen. Ooookay...... naja, aber Okinas Sicht ist ja auch nicht ganz falsch, nech? Es ist ja so, dass die ganzen "Norde" auf meinem bestmöglich umzäunten Grundstück passiert sind. Und ja, einige Hennen waren freiheitsliebend und da übernähme ich auch die volle Verantwortung, wenn es zum Beispiel um Schäden in dne Nachbargärten ginge...

    Sabine

  10. #40
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    Mara, ich habe auch gestaunt, weil ich auch dachte, dass die echt harten Knochen meiner Hühner höchstens was für Hunde zum Knacken wären.

    Andererseits aber habe ich mal in Berlin die Überreste eine verunglückten Schwans gefunden, den der Fuchs fand, und die ich aufstöberte, als die da befindliche Baustelle geräumt wurde.
    Unter einem Container hatte der Fuchs einen kompletten Flügel versteckt, und im Oberarmknochen (etwa 20 cm lang und nahe des Gelenks 4 cm dick) waren klare Zahnabdrücke des Fuchses zu sehen. Er hatte zwar nicht die Kraft, den Knochen komplett durchzubeißen, aber er war in der Lage, mit seinen Backenzähnen die Knochenoberfläche (etwa 3- 4 mm dick) zu knacken. Hat jetzt oberflächlich nur weniger mit der Katze zu tun, aber im Detail betrachtet hat der Fuchs im Vergleich zur Katze eine ganz andere Schädelanatomie und durch Muskelansatzfläche und Schädelform ganz andere Hebelverhältnisse.
    Katzen haben mit ihren kompakteren, die Kraft mehr bündelnden Schädeln einwandfrei einen höheren Beißdruck als Hundeartige (es sei denn Extremformen wie Pitbulls und Co.). So kauen Löwen ohne mit der Wimper zu zucken Oberschenkelknochen und Schädel von Zebras oder Gnus weg, wenn sie richtig Hunger haben, während ein Wolf mit vergleichbaren Knochen (zB Elch- oder Rothirschoberschenkelknochen) schon ziemlich ausgebootet ist.
    Erschüttert mit nachhaltigem Aha- Effekt war ich, als ich in einer Doku mal einen Löwen sah, der das komplette Bein, also mit Mittelfußknochen, einer erbeuteten jungen Kuhantilope in sich hinein knurpselte. Das Bein stak dem da so aus dem Maul, und Löwti hielt den Kopf etwas hoch, kaute bedächtig, und Stück für Stück verschwand das komplette Bein in seinem Rachen.
    DAS war beeindruckend, da die Mittelfußknochen ja aufgrund der Belastungen beim Rennen etc. ja mit die widerstandsfähigsten Knochen sind. Im Verhältnis gesehen war dieses Mahl das Adäquat, als wenn ein Stubentiger sich ein Karnickel reinmampfen würde. Die sie ja auch komplett schaffen...

    Nicht von ungefähr, vermute ich, haben Kampfhunde sehr kompakte, breite Schädel im Vergleich zu "normalen" Hunden, bei der gleichen oder etwas luxurierten Bemuskelung. Am kürzeren, kompakteren Schädel sind einfach die Helbelverhältnisse ganz anders und wirken viel direkter. Wie bei einer Katze halt...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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