Moin allerseits
Vorab: die Forumsuche habe ich bemüht, doch meistens blieb die Auflösung ähnlicher Fälle unklar oder es waren meist brahmaspezifische Probleme. Daher möchte ich meinen konkreten Fall hier mal ausführlich schildern.
Ich beginne chronologisch: vor etwa vier Wochen wird eine damals etwa 8 Monate alte, bis dahin noch nicht legende Maranshenne erstmals vom Hahn getreten. Der Hahn ist kein Rüpel, aber er tritt die Henne gerne und weiß seine Interessen durchzusetzen. Am Tag darauf sehe ich die Henne erstmals in Pinguinhaltung sitzen und denke an den Hahnentritt als mögliche Ursache. Sofort separiere ich sie und seitdem hat sie keinen Kontakt mehr zum Hahn. Die Pinguinhaltung bessert sich zeitweise, verschwindet aber nicht komplett. Phasenweise läuft die Henne ganz normal. Einige Tage später liegt völlig unvermittelt ihr erstes Ei in ihrem Abteil. Nach den bei Junghenne üblichen Unregelmäßigkeiten zu Legebeginn hat sie nun ihren Rhythmus und legt völlig normal. Geht ins Nest, legt zügig und hat dabei scheinbar keinerlei Probleme. Zur Zeit läuft sie in einer hahnenlosen Gruppe. Dennoch tritt immer wieder Pinguinhaltung auf. Der Bauch ist etwas größer als bei anderen, aber nicht verhärtet und die Eier legt sie ja problemlos... Ein paar Federlinge habe ich auf ihr gefunden, sie bekommt seit einiger Zeit Kieselgur und Verminex ins Gefieder.
Hat jemand eine Idee, ob die beschriebene Haltung noch durch andere Faktoren ausgelöst werden kann? Kann ich ihr irgendwie helfen? Oder doch Legenot/Zerrung o. ä/Ungeziefer?
Danke fürs Lesen und ich würde mich sehr über sachdienliche Hinweise freuen.
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