Danke.
Ja, der Aufwand ist immens. Vorallem der zeitliche, weil ich ihr ja gerne täglichen Ausgang verschaffen möchte, aber ihr eben auf Schritt und Tritt folgen muss. Einmal kurz abgelenkt und sie hat sich sofort eine Kuhle für ein Staubbad gekratzt. Da ist sie super fix und manchmal hab ich den Eindruck, sie beobachtet mich ganz genau.Da kann ich parallel wirklich nix machen, ausser "Huhn begleiten". Die Nachbarn belächeln mich schon, wenn ich Klara durch den Garten folge. Mehr als 20-30 min. sind auch leider nicht drin. Dazu ist einfach viel zu viel andere Arbeit zu tun. Grad unter der Woche echt etwas stressig. Der Versuch, es gegen kleines Entgeld an die Kinder zu delegieren ist leider gescheitert und wäre bald richtig schief gegangen, da sie sich da mal ordentlich im Dreck gewälzt hat, während die Kinder dann doch lieber irgendwas anderes gemacht haben. Hatte ich schon Panik, dass das ganze Elend nun von vorn beginnt. Aber noch mal Glück gehabt...
Deswegen fiebre schon dem Moment entgegen, wo sich die doofe Öffnung endlich mal schließt, damit sie sandbaden kann und ich wieder mehr Zeit für meine anderen Aufgaben habe und die arme Klara nicht mehr schimpfend am Gatter steht.
Leider ist die Öffnung nun erst mal wieder durchlässiger, nachdem der TA den Grind (der sich so schön davor gelegt hatte) entfernt hat.
Ach so noch was Positives: Sie hat neue Federn rund um die Wunde bekommen und es sieht inzwischen schon ziemlich gut aus. Das nach der OP "küchenfertige, nackte Hühnerbein" sah ganz schön fies aus. Nun federt alles schön zu. Hätte nicht gedacht, dass es nach 4 Wochen schon wieder so aussehen würde.
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