Seit ich denken kann, hänge ich mit durchgescheuerten Knien über irgendwelchen Tümpeln und Bächen, sitze komplett verkratzt mitten in alten Hecken und lausche den Vögeln, liege in alten Bäumen und schaue dem Vogelflug zu usw.

Ich liebe die Natur über alles und wußte schon immer, dass ich ein Teil von ihr bin. Seit wir dieses Haus und die 2,6 Ar hier übernommen haben, bin ich überglücklich, so Vieles tun und erschaffen zu können!
Und ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, wie einen die Wunder der Natur gleichgültig lassen können - jedes Jahr, wenn die Apfelbäume blühen, der Goldlack die ersten Wildbienen anzieht und die Weinbergschnecken am Zaun auftauchen, die Blaumeisen in unserem alten Kirschbaum im Astloch ihre "Wohnung" beziehen, denke ich mir, dass ich wohl nie genug kriegen werde von dieser ganzen Schönheit und - ja, Anmut - der lebendigen Natur um mich herum. Das alles gibt mir sooo viel zurück - und dafür bin ich auch wirklich sehr, sehr dankbar
Und da den ein oder anderen Wall oder Astschnitthaufen zu bauen und ein bisschen was zurückzugeben, ist echt keine Mühe, sondern ich mache das gern - für meine "Brüder und Schwestern" mit 2, 4, 6 oder 8 Beinen, Flügeln, Schuppen oder Schneckenhäuschen

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