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Thema: Alte Kuscheleierrasse gesucht

  1. #11
    Avatar von conny
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    Tiere aus Kunstbrut sind nicht empfindlicher, als jene aus Naturbrut, Das ist ein Ammenmärchen. Auch diese Küken können frühzeitig an die frische Luft, wenn sie immer wieder eine Wärmequelle aufsuchen können, wie es Küken bei der Glucke tun und werden so recht schnell abgehärtet.

    LG Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  2. #12
    Avatar von Pralinchen
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    Zutrauliche Hühner muß man sich erarbeiten und das geht bei vielen Rassen. Meine Lakenfelder Hähne sind alle lieb, teilweise treudoof und dödelig, aber aufmerksam sind sie trotzdem. Tierliebe hin oder her, ein Agrohahn wird bei uns aussortiert und auch nicht abgegeben. Fliegen aber viel, nur bei der Auslaufgröße ist das gar kein Problem.

    Obstbäume am Wald? Wie nahe ist denn der Wald und wie hoch sind die Bäume schon? Da wittere ich sofort Habichtalarm und würde unbedingt zu einer großen, aber trotzdem agilen Rasse raten.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  3. #13
    Avatar von pet75
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    Mit freilandtauglich meinte ich aufmerksam und die Hahn/Kinderproblematik ist mir bekannt.
    Die Kinder sollen nur alleine über den Hof gehen können. Bei direktem Kontakt wären die Eltern dabei.

  4. #14
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    Wie wäre es mit Plymouth Rock rebhuhnfarbig-gebändert? Die sind heutzutage auch ne Rarität. Ich finde die rebhuhnfarbigen toll, wenn sie ne dunkle Grundfarbe haben.
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...C3%BChnerrasse
    http://www.mypetchicken.com/about-ch...k-Hen-X45.aspx
    http://gzv-reisbach.de/rt1-9.html

  5. #15
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    ... Da seine Kinder (5 und 7) auch auf dem Grundstück spielen, sollten es Knuddelhühner sein... Zitatende

    Dein bekannter wird 2 Bereiche einrichten (müssen) , weil die Kinder sonst in der Hühnerkac.e spielen bzw. Reintreten. Kinder und Hähne ist ein Thema für sich... und wenn sich die Kinder im Spiel verlieren und dabei nicht auf die Hühner achten.... mir wären die freilaufenden Hähne mit kleinen spielenden Kindern einfach zu riskant. Die Hühner sollten ihren Bereich haben. Dieser ist für die Kinder tabu! , ggf. In Begleitung der Eltern, aber niemals alleine.
    Kokido von den Hühnern
    mehr unter Villa Raptor

  6. #16
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Hi,

    ich habe (siehe Sig.) Altsteirer. Die sind allwettertauglich brauchen auch gerne viel Auslauf. Alle Hähne die ich hatte waren kinderkompatibel. 2 Brüder führen auch gemeinsam ohne großen Streit.

    Bei der Grundstücksbeschreibung habe ich auch zuerst an den Habicht gedacht (war bei mir der erste Verlust). Dann an den Fuchs (das waren die heftigeren Verluste weil er in den inneren Bereich eingebrochen ist),

    Wenn Unterschlupfmöglichkeiten geschaffen werden können und sonst Freigang herrscht sollten beide Probleme beherrschbar sein.
    Sie fliegen gut (damit können sie dem Fuchs ausweichen) aber ungern. Sie laufen lieber 10 Meter um den Zaun herum als 1,2m hoch zu fliegen und abzukürzen. Sie sind eifrige Futtersucher und wenn sie "angewärmt" sind bleiben sie bei der Gartenarbeit auch "bei Fuß" um jedes aufgescheuchte Insekt zu erwischen. Schon als Küken gehen sie auf die Hand und Schulter wenn etwas Futter lockt. Bis auf Glucken sind sie sehr friedlich, Selbst die Glucken hacken mehr symbolisch (allerdings so dominant daß sie Hund und Katz in die Flucht treiben (wir haben beides)).

    Wegen der "Häufchen" würde ich auch eine Abtrennung anraten, so daß die Hühner vorwiegend in einem Bereich bleiben.

    Sie brüten zuverlässig aber nicht verbissen und führen lang.

    Gruß Johannes
    0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden

  7. #17
    Avatar von catrinbiastoch
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    Hallo Andreas.., ich muss Dir mal derb wiedersprechen ! Meine Seidenhühner und zig federfüssige Mixe , sind bei meinen über 50 Hühnern die wetterfestesten . Die latschen durch hohen Schnee und treiben sich auch noch im Regen rum , wenn alle anderen Hühner nicht mehr raus gehen .Sind eben uralte bewährte Haustierrassen . Schon auf den Bildern und Gemälden alter Meister zu sehen . L.G. Catrin
    " Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles

  8. #18
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    Ich rede nicht von wetterfest oder sonstewas.
    Aber stelle mal Seidenhühner und extreme Federfüßer (ich meine keine bissel federfüßigen wie Marans, sondern welche mit Fußfedern, mit denen sie bald fliegen könnten) neben normal befiederte oder nackt- oder nur gering federfüßige, wenn es um effektive Feindvermeidung geht.
    Wo Dir Altsteirer und andere Rassen schon 20x in den Bäumen und den Büschen sind, juchteln jene Dir noch hilflos in der Gegend rum und können weder besonders flink rennen noch fliegen und garantiert die ersten, die es erwischt ...
    Wenn ihr äußeres Erscheinungsbild nicht derart abweichend vom Beuteschema des Räubers ist, dass er die nicht mal ankuckt und links liegen lässt- dann wiederum wären Seidis und Super- Federfüßer nat. klar im Vorteil ^^.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19
    Avatar von elja
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    Auf 1500 qm sollten sich Kinder und Hühner doch eigentlich aus dem Weg gehen können. Ich würde da eher nach einer Rasse suchen, die eher Abstand von Menschen halten, vor allem die Hähne. Kuschelhühner wären mir zu gefährlich. Wie schnell kann auch ein wirklich netter Hahn etwas missverstehen, wenn Kinder mit den Hennen kuscheln wollen. Den Kindern muss unmissverständlich klar gemacht werden, dass sie die Hühner in Ruhe zu lassen haben.
    Andreas, wie ist es denn bei Euch, ihr habt doch auch so einen Zwerg bei Euch rumlaufen? Hast du da Sorge wegen deiner Hähne?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  10. #20
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    Hy!

    Ich muss sagen, ich kann meinen beiden Hähnen vertrauen.
    Natürlich läuft der Stöpsel nicht unbeaufsichtigt mang die Hühner, und ich habe auch Glück, dass meine beiden Hähne drauf bedacht sind, ihre zwei Meter Abstand zu Menschen zu halten, aber Sorgen habe ich insgesamt keine. Und ich beobachte sehr scharf und äußerst kritisch, was man mir nach den Erfahrungen mit meinem völlig kopfkranken ersten "Javaneser"hahn ruhig glauben kann.
    Mit DEM hätte ich meinen Junior nicht eine Sekunde nur allein auf den Hof gelassen, ohne Hühner in der Nähe, weil der gefiederte Ba...ard immer auf teils 10 m angewetzt kam, sowie man vorbei war und ihm den Rücken kehrte, und letztlich die beiden Jungs meiner Frau dann auch frontal anging, während er bei Erwachsenen immer noch etwas Abstand wahrte und immer nur von hinten kam.

    Das verdeutlicht einerseits, dass man kaum zwischen Hähnen einer Rasse oder nahe verwandter Rassen pauschalisieren kann, von wegen "alle nett". Das ist immer nur eine halter- individuelle Begebenheit und kann woanders ganz anders aussehen, teils sogar beim selben Hahn.
    So war mein erster "Javaneser" beim vorigen Halter und Aufzieher eher ein Underdog und total unauffällig. Hier aber kam mir das Aas gleich an Tag 2 doof, wo ich die hatte...

    Nein, man muss absolut jeden Hahn individuell beurteilen, und es ist immer am besten, wenn man das von Küken an kann und auch die Sachlage nüchtern zu betrachten imstande ist.
    Also bspw. kein Hahnenküki niedlich finden, wenn einem das schon mit zwei Wochen und imaginär gespreiztem Kragen an die Schuhspitze springt, sondern es als das sehen, was es ist- ein wahrscheinlich geistig leicht fehlgeschaltetes Hähnchen, das im Auge zu behalten und das auch trotz später ev. moderaterem Verhalten bei der kleinsten Ungereimtheit, sei es Menschen oder Hennen gegenüber, der heißeste Küchenkandidat ist...
    Denn es ist nicht mehr so lustig, wenn das gleiche Küki dann fast ausgewachsen oder ganz erwachsen und drei Kilo schwer einem immer noch mit gestelltem Kragen an die Stelzen springt, vor allem, wenn es dann auch Kinder treffen könnte...

    Daher würde ich mich hüten, pauschal zu sagen, die Hähne von Rasse XY wären grundsätzlich in Ordnung...
    So gelten als Beispiel etwa gelbe Ramelsloher Hähne als besonders aggressiv. Kann man aber nicht pauschalisieren, weil man hier im Forum auch auch von sehr netten hörte. Oder: Ich zB meine, dass die Lohmann braun- Hähne auch grundsätzlich ein Aggressionsproblem haben, weil ich speziell von denen noch nie einen dauerhaft netten kannte.
    Nun ist aber Rocco's Findus ein ganz anderes Kaliber, und so muss ich mich revidieren und auch hier sagen: Kann man nicht pauschalisieren! Also offenen Auges an die Hahnenwahl gehen, und nicht unbeding die beiden Extreme in einer Hahnentruppe wählen.
    Also weder:
    - den Hans Dampf in allen Gassen, wie auf Speed ständig auf Zack und flink umher wie ein Wiesel
    - noch den Hysteriker vom Dienst, der schon bei langsamer, neutraler Annäherung auf mehrere Meter lautstark oder angelegten Gefieders flüchten geht

    Beide können später problematisch werden.
    Ersterer, weil er sich als den absoluten Chef sieht und ein "blinder Macher" und Draufgänger ist, letzterer, weil er ein neurotischer "Angstbeißer" werden kann und sich schon auf 2- 3 m arg bedrängt sehen mag und entsprechend durchknallt...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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