Hallo,
also mir ist es ganz neu, dass man Nutztiere in Schrebergärten halten darf. Die stellen sich doch schon bei einem Kaninchen an und das macht eher selten Lärm
Ich glaube, in den "nicht mehr ganz so neuen" Bundesländern könnte es anders gewesen sein, weil da früher wegen der Knappheit darauf gesetzt wurde, dass die Bevölkerung aus dem kleinsten Fleckchen Nahrungsmittel herausholt. Da hatten glaubich früher viele Schrebergärtner Hühner und Kaninchen.
Wenn Eier ausgebrütet werden und dann hat man plötzlich viele Hähne ist die Situation natürlich eine andere. Willst Du denn alle behalten oder wandern welche in den Kochtopf? Weil: Du kannst dann ja sagen: "Dann wandern die jetzt alle in den Topf!" Normalerweise müsste es ihm dann peinlich sein. Wäre es mir jedenfalls.
Bei Arwen hatte ich das eher als Satire aufgefasst, genau wie mein Vorschlag mit dem armen "Knaststeinhuhn". Die werden nämlich wegen ihre Zauberei-abwehrenden Gesangs (wer dran glaubt...) leider wirklich einzeln in diesen furchtbaren kleinen Käfigen gehalten und "singen", weil sie sich alleine fühlen.
Man sollte halt immer Leben und Leben lassen, aber das geht hier mit dem einen Nachbarn leider nicht. Allerdings hat er mit fast allen Riesenprobleme, da sind wir bei weitem nicht die einzigen und nicht die mit den schlimmsten.
Ich habe heute den Nachbarsbauern gesagt, dass ich mich immer freue, wenn deren Hähne krähen. Da musste die Bäuerin lachen und meinte, dass man zur Zeit ja auch nichts anderes mehr hört. Den Bauernhof gibt es schon sehr lange, lange bevor hier Häuser gebaut wurden. Den anderen Bauernhof auch. Tiergeräusche waren daher hier von Anfang an klar.
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