Werde mir einen Brutautomat selber bauen.
Bevor ich hier zerissen werde - Die Details kann ich euch gerne zeigen wenn ich fertig bin.

Ich hätte jedoch eine grundsätzliche Frage.
Die Temperaturangaben für das Brüten - worauf beziehen sich diese?
Sind das Erfahrungswerte oder gibt es da wissenschaftliche Hintergründe.

Ich habe die Möglichkeit - wie eben Standard - die Lufttemperatur in der Kammer zu messen und zu regeln. Das funktioniert problemlos. Auch die automatische Feuchtigkeitssteuerung funktioniert.
Das Gerät läuft normal - bin zufrieden.
Die Überwachung mit Fieberthermometer ist auch in Ordnung.

Da ich für die Eiwendung eine externe Schaltung benötige, habe ich eine gute Möglichkeit, in Zuge dieser Umsetzung auch eine redudante Temperaturüberwachung zu integrieren.
Luftfeuchteregler mit Tempsensor mit etwa 2% Genauigkeit Feuchte, um die 0.1C Messgenauigkeit sind kein Problem - und kostengünstig erhältlich.
Reichen diese Sensoren in der Höhe der Eioberkante?
Es wäre aber auch möglich, die Oberflächentemperatur eines Eies mittels Infrarot Sensor zu messen, und das als Referenz zu nehmen. Im Laufe der Brutzeit, sollte das Ei ja eine Eigenwärme entwickeln, und das könnte man dann ja direkt am Ei messen - um ein genaues Ergebnis zu haben.

Die Frage ist natürlich ob das ganze dann überdimensioniert ist, denn die Henne kann ja das auch nicht so genau regulieren.
Mann liest dann ja oft, dass die Temperatur nicht so genau ist, die meisten Bruttemperaturen Empfehlungen sind ja meist mit 1°C Tolleranz angegeben.

Vielleicht hat hier jemand mehr Infos für mich. Komme aus dem Elektronik Bereich, und die Umsetzung ist kein Problem für mich, wenn ich dann eben schon eine Überwachung baue, dann kann ich es ja gleich richtig machen.

Wichtig wäre mir vorallem eine redudante Temperaturüberwachung die höchst genau ist.