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Thema: Vererbung der grünen Eifarbe

  1. #1
    Avatar von elja
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    Vererbung der grünen Eifarbe

    Ich habe einen Mixhahn aus Grünlegerhybride x Zworpi schwarz. Der Hahn selber ist blau mit roten Ohrscheiben.
    Könnte ich daraus grün legende Töchter bekommen obwohl er rote Ohrscheiben hat?
    Meine Buschhuhnmixi legt grün, hat helle Ohrscheiben und aus ihr habe ich grün und braun legende Töchter.
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  2. #2
    Avatar von mm66
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    Meine reinrassigen Araucana haben auch rote/hautfarbene Ohrscheiben, GsD, denn das steht auch im BDRG Standard für Araucanas drin.

    Also sind Grünleger absolut im Rahmen des Möglichen.

  3. #3
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    nein, die grüne Eierfarbe vererbt sich nicht gekoppelt mit der Ohrscheibenfarbe, statistisch ist es wohl aber immer ca. 50%, ich hatte besiher nur 2 Grünlegertöchter die beide braun und cremefarbig legen/gelegt haben. Deswegen würde ich sagen: Wenn der Hahn und der Vater meiner Küken ist besteht eine 50% Wahrscheinlichkeit das 50% seiner Töchter grüne Eier legen werden, wäre schon schön.

    LG Thorben

  4. #4
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    Hy!

    Sorry, aber die Ohrscheibenfarbe tut gar nichts zur Farbe der Eier. Das ist 'nen weit verbreiteter Irrglaube, der sich hartnäckig hält und hat weniger mit der zu erwartenden oder tatsächlichen Eifarbe zu tun, als vielmehr damit, welche der an der Erzüchtung der Haushühner beteiligten Unterarten des Bankivahuhns zum Ausdruck kommen. Das waren mindestens zwei, mit einmal roten und einmal weißen Ohrscheiben. Und beide Unterarten legen hellbraun...

    Was die zu erwartenden Eifarben angeht:
    Zworpis legen ja so gelblich/ bräunlich, und Grünleger sind mischerbig in braune und blaue/ grüne Eier, bzw. legen deswegen grün.
    Hier kommt also 2x braune Schale auf 1x grüne Schale, was nach Adam Riese eine fifty- fifty Wahrscheinlichkeit für jeweils braune und grüne Eier ergibt.

    Graciellas Töchter legen teils braun, weil der Schneevogel (selbst aus einem moosgrünen Ei stammend) staunenswerterweise auch braune Schale vererbt- Graciellas Schwester, äußerlich ein 1a Buschhennchen. legt dementsprechend auch braun. Was ich mir aus der Beimischung von Wildblut zu früheren Zeiten erkläre.
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  5. #5
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    Es spricht für Wahrscheinlichkeiten bzw. Regeln, aber bekanntermaßen gibt es immer Ausnahmen von der Regel.
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...=1#post1243725

  6. #6
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    Nun ja, normalerweise haben Hühner ja auch keine schwarzen Knochen und Innereien, alá Seidenhühner .
    Sind sicher Ausnahmen, aber dass die bei der genannten Mixtur herauskommen, wäre ja doch eher was unwahrscheinlich.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #7
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    Ja, im vorliegenden Fall kann man die Hoffnung/Wahrscheinlichkeit auf ein grünes Ei auf bestenfalls 25 % schätzen. Aber unmöglich ist es nicht.

  8. #8
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    er vererbt übrigends grüne Eierfarbe, seine Tochter mit einer goldenen Spitzhaubenhenne legt sehr große hellgrüne Eier, wenn sie dann nach der Junghennenmauser wieder anfängt.




    LG Thorben

  9. #9
    Avatar von elja
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    etwa 50% seiner bei mir geschlüpften Töchter legt grün. Zwischen ganz zartem hellgrün bis richtig quitschgrün bzw olivfarben.
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  10. #10
    Avatar von Boamon
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    Redcups haben rote Ohrscheiben und legen weisse Eier. Penedes haben weisse Ohrscheiben und legen dunkelbraune Eier. Das Grün der Araucaner wird dominant in Reinerbigkeit zum grün. Sumirende Faktoren sind sicher lich auch noch im Spiel.Die Grünlegermixe haben ja schon weniger grün als die Araucaner. Am besten weiterzüchten und Auslese betreiben. Immer den Hahn von den grünsten eiern bevozugen.

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