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Thema: England

  1. #161
    Avatar von Larasta
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    Also ist dann wieder die Kamikaze-Spatz-Theorie mit ihren super-stichhaltigen-absolut-wahrscheinlichen-Beweisen aktuell?

    Wie war das noch mit der stichhaltigen man-kann-gar-nicht-soviel-fressen-wie-man-kotzen-möchte-Theorie?
    "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt."
    Mahatma Gandhi

  2. #162
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    War animal-health nicht von so jemandem, der der Geflügelindustrie zugetan ist? Dann wundert so ein Bericht ja nicht. Erstmal dementieren, was anderes bleibt denen doch im Moment gar nicht übrig.
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  3. #163
    Avatar von chook
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    Dann frage ich mich, warum Matthews versucht hat, zu verbergen, dass die Tiere in Ungarn auf einem Schlachthof verarbeitet wurden, der nur 40km vom letzten Ausbruch in Ungarn entfernt war. Das hat ein Inspekteur der Regierung nur zufällig aufgedeckt, als er irgendwo im Müll die entsprechenden Etiketten fand.
    Und das ist ja nur eine Sache, die BM zu verbergen versucht. In England untersuchen jetzt die Behörden, ob das Rohfleisch, was er gerade nach Ungarn zurückexportiert hat (6 Laster voll Fleisch zur Herstellung von Geflügelwurst zur letzlichen Vermarktung in Ungarn, Deutschland und Italien), eventuell in demselben Lagerhaus gelagert wurde, in das zuvor die Puten zum Vergasen gebracht worden waren. Guten Appetit!
    http://www.timesonline.co.uk/tol/new...cle1368959.ece
    Ausserdem hat er erst nach 3 Tagen Papiere zwecks Rückverfolgung von Lieferungen rausgerückt und er hat mitnichten freiwillig die Transporte zwischen England und Ungarn eingestellt, sondern erst als die Regierung ihm damit gedroht hat, seine sämtlichen Anlagen in GB dichtzumachen. Das leugnet er natürlich vehement.


    Was die Positionierung von aho angeht:
    Zu den vielen Berichten von www.animal-health-online.de

    Ute
    Barnevelder dgs. 3,23,7; Orpington porz. 2,8,1; Croad Langshans 0,1 andersfarbige Orps und Mixe (vorw. in Rtg. Braun-blau dgs Barnevelder und BarnevelderXCroad Langshan) 1,13,24

  4. #164
    Avatar von witte5
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    Nun ja, wenn er selber Schuld war, dürfte er kaum auf irgendwelche Entschädigungsgelder hoffen können.
    Ich könnte mir vorstellen, dass das bei einer Kamikaze-Ente-Piepmatz-Theorie anders aussieht, weil der böse Feind von außen eingedrungen ist.

    Ach ich mag hier gar nicht mehr lesen. Am Ende waren es doch wieder meine Hühner

    Dass da keiner mal in der Lage ist, einen wissenschaftlichen oder kriminalistischen Beweis zu erbringen. Bei jedem Brand heißt es irgendwann: Ursache war das und das - und hier baut sich das jeder so zurecht, wie er das gebrauchen kann. Bin noch nicht mal mehr gespannt, wer am Ende gewinnt.
    Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet. :P(Marc Twain)

  5. #165

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    Ich sehe das nicht so pessimistisch.
    Es gibt jetzt zumindest einen begründeten Zweifel an der Zugvogel-Theorie und die verantwortlichen Stellen in Deutschland müssen sich wohl vorwerfen lassen, daß sie absichtlich Fakten unterschlagen haben und die einheimischen Geflügelhalter fertig machen wollten.
    Außerdem hat sich das FLI damit mehr als lächerlich gemacht. Eigentlich sollte man denen die Gelder wieder entziehen, denn seriös forschen können die scheinbar nicht.

  6. #166
    Avatar von Glucki
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    Also, ich sehe das schon pessimistisch, denn bisher hat man sich ja auch kein Bein ausgerissen, um die wirklichen Infektionswege zu belegen. Ist so doch viel einfacher!
    Wenn man mit einigermaßen gesundem Menschenverstand mal reflektiert, welche Fakten bis jetzt auf dem Tisch liegen, muß man (egal ob Hühnerbesitzer, oder nicht) zu dem Schluß kommen, daß mitnichten die bösen Zugvögel oder andere Wildvögel die Seuche übertragen.
    Die ist offensichtlich "hausgemacht"und eine Folge der Profitgier in der Geflügelindustrie.
    Die Medien interessiert das offensichtlich herzlich wenig,die melden nur weitere Ausbrüche oder vermeintliche Opfer.
    Im Augenblick ist ja die Klimakatastrophe der Renner.
    Das Leben ist eine Klobrille- man macht viel durch..

  7. #167
    Moderator Avatar von gaby
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    Original von Rumpelstilzchen
    War animal-health nicht von so jemandem, der der Geflügelindustrie zugetan ist? Dann wundert so ein Bericht ja nicht. Erstmal dementieren, was anderes bleibt denen doch im Moment gar nicht übrig.
    Das ist vollkommen wurscht. Der sammelt die Nachrichten wie sie kommen.

    gg
    Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.

    aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"

  8. #168
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    Britische und ungarische Erreger identisch

    Gabs bestimmt schon in ähnlicher Form ...

    http://derstandard.at/?url=/?id=2767255

    Am wahrscheinlichsten ist, dass sie von Tier zu Tier übertragen worden sind
    London - Bei den jüngsten Vogelgrippefällen in Großbritannien und Ungarn hat sich der Verdacht bestätigt, dass sie von Erregern desselben Typs ausgelöst wurden. Die H5N1-Viren in beiden Ländern seien im wesentlichen identisch, teilte der britische Vize-Chef-Veterinär Fred Landeg am Dienstag mit. Es sei am wahrscheinlichsten, dass sie von Tier zu Tier übertragen wurden. Der Ausbruch der Krankheit in Großbritannien stehe in direkter Verbindung zu dem Fall in Ungarn, teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

    Die britische Regierung erklärte, es gebe keine Hinweise auf illegale oder nicht den Sicherheitsstandards entsprechende Transporte von Geflügelprodukten aus Ungarn nach Großbritannien. Es werde weiterhin allen Möglichkeiten der Übertragung nachgegangen. Die ungarischen Behörden hatten am Dienstag mitgeteilt, sie hätten keine Beweise für eine Ursprung der jüngsten Krankheitsfälle in Ungarn gefunden. H5N1 ist bei direkter Übertragung auch für Menschen gefährlich: Seit 2003 sind 165 Menschen - zumeist in Asien - an dem Virus gestorben und hunderte erkrankt. (APA/Reuters)

  9. #169
    Avatar von Hamster
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    Original von gaby
    Original von Rumpelstilzchen
    War animal-health nicht von so jemandem, der der Geflügelindustrie zugetan ist? Dann wundert so ein Bericht ja nicht. Erstmal dementieren, was anderes bleibt denen doch im Moment gar nicht übrig.
    Das ist vollkommen wurscht. Der sammelt die Nachrichten wie sie kommen.

    gg
    glaube ich nicht

    Dr. Manfred Stein
    0,4 Holländische Zwerge, 1,4 Zwerg-Orloff, 1,0 Holländer-Bantam-Mixe

  10. #170

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    Themenstarter
    Q Redcap
    Von Tier zu Tier mag stimmen, nur steht da nicht, ob Tier lebte

    Wir wissen inzwischen , dass selbat an LPAI erkrankte tiere ca 35 km am Tag schaffen


    http://www.berlinonline.de/berliner-...ft/624769.html
    Und statt der üblichen 250-Kilometer-Etappen schafften sie dann nur 35 Kilometer am Stück. An den Rastplätzen brauchten sie darüber hinaus deutlich länger, um verbrauchte Kraftreserven wieder aufzutanken. Sie fraßen langsamer und hatten offenbar Verdauungsprobleme.
    @ Black Giants
    richtig
    Ich sehe das nicht so pessimistisch.
    Es gibt jetzt zumindest einen begründeten Zweifel an der Zugvogel-Theorie und die verantwortlichen Stellen in Deutschland müssen sich wohl vorwerfen lassen, daß sie absichtlich Fakten unterschlagen
    Statt zu forschen, will mann lieber Institute der Epidemiologie schließen, denn die könnten ja auf dem richtigen Weg sein, und dem FLI das Wasser abgraben:
    http://www.presseportal.de/story.htx?nr=936331

    DIE LINKE. fordert dagegen, die Agrarressortforschung auszubauen
    und die Institute in Wusterhausen und Waldsieversdorf (Brandenburg)
    sowie Trenthorst (Schleswig-Holstein) zu erhalten. Minister Seehofer
    muss sein doppelzüngiges Spiel - einerseits Lob der Arbeit der
    Einrichtungen, andererseits Festhalten an seinen
    Schließungsentscheidungen - umgehend beenden.

    Das Institut für Epidemiologie des FLI in Wusterhausen hat in den
    vielen Tierseuchen-Krisensituationen der vergangenen Monate große
    Einsatzbereitschaft und wissenschaftliche Kompetenz bewiesen. Seine
    Verlagerung in den Nordosten wird mit an Sicherheit grenzender
    Wahrscheinlichkeit von Einbußen in Kampf gegen auf den Menschen
    gefährliche Tierseuchen wie die Vogelgrippe begleitet sein, denn
    Wusterhausener Spezialisten gehen bei diesem "Umzug" verloren.
    Liebe Grüße Corinna
    Stallpflicht ist eine Maßnahme gegen Rassegeflügel, welche dem Wirtschaftsgeflügel nicht weh tut, jedoch die Exportfähigkeit deutscher Küken auf der internationalen Bühne sichert.

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