Ach...
Es kann was passieren, muss aber nicht automatisch. Ich habe eine (im Moment nicht mehr ganz so) notorische Wildlegerin, die dann natürlich auch drauf brütet. Letztes Jahr habe ich sie beim ersten Mal zu spät gefunden, um da was ausheben zu können, und beim zweiten Mal habe ich das renitente Aas mit Absicht sitzen gelassen.
Als sie nach 18 Tagen Brut aber immer noch keiner zum Essen eingeladen hatte (saß zwar versteckt, aber sonst gut erreichbar in Nachbars Tenne im Stroh), habe ich sie dann doch lieber eingesammelt und zuhause zuende machen lassen.
Kann also alles trotz Katze, Fuchs und Marder in der Gegend prima klappen- im südostasiatischen Dschungel gibt es schließlich noch viel mehr Ungetier, und die Hühner kommen damit bestens zurecht.
Stutzen würde ich sie keinesfalls. Kommt nämlich mal ein Räuber, ist sie nicht mehr wirklich effektiv fluchtfähig und somit geliefert.
Ab und an könnte man als Variante auch mal versuchen, sich mit den Eigenheiten seiner Tiere zu arrangieren, und sie nicht beim kleinsten Unpassen physisch "zu räsonieren". Edith meint hierzu: Natürlich in Maßen und nur dann, wenn an und für sich nichts dagegen spricht, sie machen zu lassen...
Blindi: Ich habe hier schon von Junghennen gelesen, die anfingen zu legen, 7 Eier gelegt haben und dann erstmal den Pfannkuchen machten- ich wünsche viel Vergnügen.
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