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Thema: Welches Tier macht das nur???

  1. #11
    Avatar von Comedian
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    Sie hatten den ganzen garten für sich. Ca. 600 qm. Sie lagen komplett verteilt. Beleuchtet ist nur der Stall bis 19 Uhr und dimmt langsam runter bis 20 Uhr. Ich habe jetzt kein Tier mehr. Und an Bruteier zu kommen ist fast nicht dran zu denken, falls ich neu anfangen will. Und sie sind draussen getötet worden weil da das Blut lag und keine Schleifspruren vorhanden waren. Mein Sohn ist so wie ich total fertig. Ich habe 2 Jahre Bruteier gesucht und so viel Arbeit und liebe in die Tiere gesteckt.
    10 Brahma Küken und 1 Mixküken

  2. #12
    Avatar von elja
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    Das tut mir sehr Leid für dich und auch die Tiere. So ein sinnloser Tod.
    Hast du schon in der Nachbarschaft gefragt, ob die irgendwas mitbekommen haben?
    Da, wo Du die BE her hast, kannst du keine mehr bekommen?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #13
    Modeberater Avatar von fradyc
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht, ob ich so beschränkt rüberkomme oder immer so viel fehlinterpretiere (was natürlich sein kann...)
    Kann sein...

    Du: Und schleppt die auch nicht so weit durch die Gegend...
    Er: Allen nur ins Genick gebissen und liegen gelassen.
    Nun Du wieder

    Tippe auch auf Marder, bei mir waren´s 5 Junghühner, die das halbe Grundstück zur Flucht gehabt hätten. Kann zwar auch der Kaiman von schräg gegenüber sein, meistens ist es aber doch die einfachste Lösung. Gegen Fuchs und Hund sprechen auch keine weiteren Verletzungen. Wie sieht´s mit Spuren im Schnee aus?
    „Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
    (Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)

  4. #14
    Avatar von claud
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    Tut mir leid für dich und deinen Sohn.
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  5. #15
    Avatar von Mara1
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    @Comedian
    Tut mir sehr leid für euch. Ich kann es dir gut nachfühlen. Bei uns war letzten Sommer so ein Blutbad - 20 tote Hühner, verteilt auf 2000qm Garten und im Stall. Das schockt einen wirklich. Bei uns war es ganz sicher ein Fuchs. Wahrscheinlich ein Jungtier. Angefressen hat er nichts, nur totgebissen bzw. verletzt. Kann sein daß er einen Hahn mitgenommen hat, aber wenn ich richtig gezählt habe nicht mal das. Nur eine Treibjagd veranstaltet auf alles was flattert.

    Wenn die Tiere im Garten und Stall verteilt herumlagen und dort getötet wurden spricht das für mich sehr für einen Fuchs und gegen einen Marder. Es muß bei Tageslicht passiert sein, sonst wären die Hühner doch bestimmt schon im Stall gewesen. Daß ein Marder bei Tag so große Hühner kreuz und quer durch den Garten verfolgt und tötet halte ich für recht unwahrscheinlich.

    Ob Fuchs/Hund oder Marder sollte sich doch anhand der Bißspuren unterscheiden lassen. Schließlich hat ein Fuchs eine wesentlich größere Schnauze und größere Eckzähne, und die Einbisse der Eckzähne sind deutlich weiter auseinander. Bei einem Marder sind die doch höchstens so ca. 1,5cm auseinander und sehr fein, schon fast wie Nadelstiche, oder? Ist halt nicht so schön, wenn man die toten Tiere auch noch so genau untersuchen muß.

    Unser Marder verschwindet sehr zuverlässig schon vor der ersten Morgendämmerung in seinem Versteck und kommt erst bei Dunkelheit wieder heraus. Füchse dagegen sind hier zu jeder Tageszeit unterwegs und kommen auch tagsüber rotzefrech bis an den Stall und ans Haus. Die Hühnerjagd auf unsere Junghähne war vormittags so ca. 10 Uhr. Also von wegen nachtaktiv, in Bezug auf den Fuchs kann man das vergessen.

    Grüße
    Mara

  6. #16
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Ich weiß ja nicht, ob ich so beschränkt rüberkomme...
    Nein! Aber ein großer Freilauf und große Hühner sind eben, insbesondere ab der als Todeszeitpunkt durchaus möglichen Dämmerung, kein Ausschlusskriterium für den Marder.

    Und die Spuren passen einfach perfekt, auch wenn @Salome nicht unrecht hat. Tot ist tot. Aber manchmal will man seinen "Feind" einfach kennen.

    Liebe Grüße,

    Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  7. #17
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    . Schließlich hat ein Fuchs eine wesentlich größere Schnauze und größere Eckzähne, und die Einbisse der Eckzähne sind deutlich weiter auseinander. Bei einem Marder sind die doch höchstens so ca. 1,5cm auseinander und sehr fein, schon fast wie Nadelstiche, oder?
    Das stimmt!

    Ansonsten: "Unser" Marder hat meine Avatar-Glucke am hellichten Tag geholt.
    Ein Marder im Stall (bei Dämmerung) scheucht die Hühner sicherlich nochmal raus. Da ist Panik in der Hütte.

    Das gleiche Bild kenne ich (leider) von einem "Schwung" unserer Stallhasen. Ein Teil im Stall, ein Teil im Freilauf. Alles tot, kaum gefressen, nichts mitgenommen.
    Die charakteristischen Eingriffe hinter dem Kopf ließen keinen Zweifel. Und so verstehe ich auch @Comedian's Schilderung mit dem Biss in's Genick.

    Der Fuchs greift weniger "chirurgisch". Da müsste wenigstens der ganze Hals Spuren aufweisen.

    Liebe Grüße,

    Markus
    4.29.31 Altsteirer

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  8. #18
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Erstmal ist es schrecklich alle Tiere so zu verlieren, jetzt ist es vielleicht schon zu spät aber um Klarheit über den Fein zu erlangen. Ich würde ich mir von einem Jäger eine Lebendfalle leihen, ein Tier reinlegen alle anderen müssen weg sein und wahrscheinlich wirst Du dann den Mörder darin finden, ich tippe auch auf Fuchs der gestört wurde. Der Fuchs schleppt seine Beute nach dem töten zu einem Luderplatz das ist seine Vorratskammer. Also erst so viel töten wie möglich und dann eins nach dem anderen weg schleppen und da bist Du ihm zuvorgekommen.

  9. #19
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Wenn die Tiere im Garten und Stall verteilt herumlagen und dort getötet wurden spricht das für mich sehr für einen Fuchs und gegen einen Marder. Es muß bei Tageslicht passiert sein, sonst wären die Hühner doch bestimmt schon im Stall gewesen. Daß ein Marder bei Tag so große Hühner kreuz und quer durch den Garten verfolgt und tötet halte ich für recht unwahrscheinlich.
    Ich sehe das genauso wie du, Mara - und wie Andreas/Okina. Ein Marder tötet u. U. alle Tiere auf engem Raum, weil sie nicht entkommen können. Nicht aber auf 600 m² Fläche, und dann noch sehr große Hühner. Da hätte er aber gewaltig zu tun und herumzuhüpfen, um sie alle zu erwischen. Und große Hühner mit nur einem Biss? Ein Marder? Nee.
    Und wenn ich meine Hühner so betrachte - die verlassen den Stall im Dunkel nicht mehr, auch wenn sie drinnen etwas erschreckt.
    Ich denke, da war ein Fuchs zugange, als die Hühner noch im Gelände waren.
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  10. #20

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    Es kann aber tatsächlich ein Hund gewesen sein. Mir hat vor Jahren ein Jack Russel in kürzester Zeit 17 hühner totgebissen, bei den letzten kam ich dazu. Das ging so blitzschnell, rennen, packen, totbeißen, liegenlassen... Trotz uneingeschränktem Auslauf. Einige haben sich in den Stall gerettet und die flugfähigeren saßen auf Bäumen und Stall. Aber die kleinen Federfüße, alte Hennen, langsamere und schwerere Rassen und Mixe hatten keine Chance.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

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