Wie gesagt, es kommt auf die Marke an.
Ich stelle den mal ein, wen es interessiert, auch wenn wir jetzt komplett vom eigentlichen Thema abkommen.
https://vebu.de/themen/lifestyle/ess...etraenke-vegan
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Wie gesagt, es kommt auf die Marke an.
Ich stelle den mal ein, wen es interessiert, auch wenn wir jetzt komplett vom eigentlichen Thema abkommen.
https://vebu.de/themen/lifestyle/ess...etraenke-vegan
1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder
Pralinchen...leider nein...dm haben wir gar nicht. ich versuche gerade herauszufinden, was hier in unserem Ort TV-frei erworben werden kann. Und auch ganz allgemein sämtliche Inhaltsstoffe als tierfrei einzuordnen, ist eine komplizierte, nervige Angelegenheit. Genauso geht es mir mit Medikamenten...gibt es keine alternativen Tabletten, dann ist das leider so...meine Gesundheit, mein Leben setze ich dabei nicht aufs Spiel. Da gibt es für mich dann auch Grenzen.
Und ja, kann dich gut verstehen...wenn ich, wie du so schön beschrieben hast, alle Aspekte des Veganismus strengstens berücksichtigen würde, das könnte ich in meiner derzeitigen Lebenssituation auch nicht...das würde meine Kräfte maßlos übersteigern.
Manchmal geht es mir nicht gut damit, weil ich denke, generell noch mehr tun zu können...aber man muss auch bedenken, dass die intensive Auseinandersetzung mit der Thematik und dann natürlich auch die Umsetzung, wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt, die ich derzeit in diesem Ausmaß gar nicht aufbringen könnte. Das Thema wird auch mir dann zu eng...
Ich versuche das zu machen, was gerade geht für mich...und ich möchte auch irgendwo mein Leben noch genießen dürfen, ohne permanent ein schlechtes Gewissen haben zu müssen für dies oder das, was ich doch noch hätte tun können. Dieses Recht nehme ich mir heraus...
Liebe Grüße
Sascha
Zitat aus dem Link: "Auch wenn in Deutschland die Biere wohl überwiegend vegan sein dürften, helfen entweder die direkte Nachfrage bei der Brauerei oder ein veganes Siegel."
Sollen sie mal eines nennen, das es nicht ist. Ich bin gelernter Brauer und habe noch NIE von tierischen Produkten im Klärungs und Filtrationsprozess gehört.
Wenn auch im Biergesetz nicht ausdrücklich verboten, finden tierische Hilfsmittel in der Praxis sicherlich keine Verwendung.
Das war's jetzt aber auch von meiner Seite. Sonst gibt's noch Offtopic Schelte von meinen Kollegen![]()
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Vollkommen richtig! Man muss sich nicht immer gleich gruppieren - nur weil man ein paar Sachen mach oder nicht macht - eben die Andere z. B. Veganer machen!
Zum Gemüse und Schwein halten! Beim Schwein ist der größte Grund, das ich keinen Schlachter mehr habe und es hier auch kaum noch welche gibt! Beim Gemüse ist es der Platz und der Aufwand! Habe das vor ca. 3 Jahren aufgegeben.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Ich bekomme ja Post von verschiedenen Tier-, Natur- und Umweltschutzgruppen.
Da kommen viele nützliche und wichtige Infos zusammen und ich stehe hinter den meisten Aussagen die diese Interessengemeinschaften so vertreten.
Eines stört mich dabei aber sehr:
Es geht unterm Strich bei der Ernährung fast immer darum, den geneigten Leser über kurz oder lang vom Fleischkonsum und Konsum anderer tierischer Produkte abzubringen.
Ich möchte nicht ganz auf Fleisch und andere tierische Produkte verzichten.
Mir kommt es vor allem darauf an, Tiere als fühlende, leidensfähige Wesen zu sehen und meine Mitmenschen, die gedankenlos konsumieren - Hauptsache billig!! - dafür zu sensibilisieren.
Immer in der Hoffnung, gegen die Diktatur der Billiganbieter, die ihren Zulieferern immer mehr den Hals zuhalten, sodass diese gezwungen sind, in immer größeren Stil zu produzieren (mit den bekannten Problemen), durch Wachrütteln der Konsumenten das Wasser abzugraben.
Wenn es keiner mehr haben will (so meine Hoffnung), wird es auch keiner mehr anbieten wollen ...
Daher - finde ich - ist es nicht die Frage "Fleisch: Ja oder nein", sondern: "Bin ich bereit, darüber hinweg zu sehen, dass das Tier, welches ich esse, ein wenig freudvolles, kurzes Leben und einen möglicherweise qualvollen Tod hatte."
LG Silvia
Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die im Irrtum verharren, das sind die Narren. F. Rückert
2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.
Da stimme ich dir absolut zu! Das ist schon sehr auffällig und führt meiner Meinung nach nicht zu dem primären Ziel, das Kaufverhalten der Leute zu verändern. In diesen Infoblättern schwebt subtil oftmals mit: Willst du etwas verändern, dann ist das schön...tu was!...aber werde dabei auch auf jeden Fall Vegetarier oder besser noch Veganer!
Als wäre dies erst einmal die Grundbedingung, um aktiv helfen zu können...absoluter Schwachsinn!
Das hat dann leider doch einen (manchmal versteckten) missionarischen Charakter, der bei vielen Leuten eher abschreckend wirkt.
Liebe Grüße
Sascha
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Darüber nachzudenken, bringt einen dazu, daß man alleine durch seine Existenz immer Tieren und Menschen Leid zufügen wird. Wir sind in dieser Tretmühle und allein durch das Privileg hier in DE geboren worden zu sein und hier zu leben, schädigen wir Mitgeschöpfe. Da können wir nicht raus.
Aber tatsächlich muß man den Gedanken zu Ende bringen. Wir wollen kein Leid provozieren. Ab wann tun wir das? Spätestens wenn es zur Schlachtung geht ist es so weit. Ich kam mir total pervers vor, als es unseren Tieren ans nackte Leben ging. Sie haben mir vertraut, ich habe sie großgezogen, gefüttert usw und dann führe ich sie zur Schlachtbank. Nein, danke. Das ist aber entstanden, durch das was ich direkt erlebt habe. Gibt Menschen die können damit umgehen, denen kann ich nicht meine Gedanken und Gefühle anlasten. Für mich ist dann aber eine Tatsache, daß wenn ich in dieser Konsequenz kein Fleisch esse, darf ich auch keinen Fisch essen, darf ich auch keine Milchprodukte konsumieren und ureigentlich geht es soweit, daß sogar unsere Hühner auf die Eierproduktion gezüchtet wurden. Auch durch die Ernte gibt es tote Tiere. Irgendwo in diesem Bereich muß jeder sein Level finden, womit er klar kommt. Bei mir ging es eben so weit, möglichst nichts zu vernichten was nicht zwingend sein muß. Der reine Selbsterhaltungstrieb hat mich zum Rückschritt bewegt. Ja ist wie mit den Medikamenten, sie müssen sein.
Das allergrößte Problem stellen die verstecken tierischen Inhaltsstoffe dar und hier eben die die nicht deklariert sind. Ich glaube das letzte was ich hier gelernt habe, war Schellack auf Zitrusfrüchten. Getarnt als E-Nummern ging es mir zu weit, auch noch Lecithin aus Eiern hergestellt erkennen zu wollen.
Bei uns im Dorf ist brandneu eine große Schweinemast entstanden. Sieht nicht so aus, als ob der billigen Massenerzeugung langsam das Wasser abgegraben würde.So lange subventioniert wird, wird sie existieren.
Nach dem Thema hier steht für mich jedoch wieder eindeutig fest, keine tierischen Erzeugnisse mehr, mit Ausnahme der Eier meiner Hühner. Esse dann heute noch das letzte Stück Schafskäse und gut isses wieder.
1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder
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