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Thema: So, nun auch noch Herr Fuchs- ich konnte das Huhn retten. Aber was nun?

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  1. #1

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    Zitat Zitat von Garten-Ilse Beitrag anzeigen
    ... übrigens hätte ich von dir aufgrund deines Nicks schon etwas mehr Einsatz FÜR den Fuchs erwartet
    Hinter meinem Nick und Beitrag steckt auch mehr Einsatz für den Fuchs, als du vielleicht vermutest.

    Für die Gesundheit einer Fuchspopulation ist ein angepasster Fuchsbestand wichtig.
    Dazu muss man wissen, dass die Tollwut als Zoonose in unseren Breiten durch den Impfköderabwurf weitestgehend verschwunden ist.

    Nach den periodischen Seuchenzügen der Tollwut blieb früher etwa ein gesunder Fuchs auf 1000 ha übrig. Der Faktor fällt heute komplett weg und der Fuchs ist sehr anpassungsfähig.

    Die Bestände sind heute oft bei über 15 Füchse pro 100 ha (nicht tausend).

    Jetzt kommen eben andere Krankheiten zum Zuge, vor allem die Räude oder Staupe. Beides auch ansteckend für Hunde.

    Hier mal ein Bild von einem von einem Fuchs mit beginnender Räude:

    Räude_Fuchs1.jpg

    Der wäre Wochen später verhungert oder erfroren.

    Deshalb dient die Jagd auf den Fuchs nicht nur den Bodenbrütern, Hasen und Hühnern im Garten, sondern auch einer gesunden Fuchspopulation selbst.

    Obendrein überträgt der Fuchs auch Krankheiten wie den Fuchsbandwurm, deshalb versteh ich nicht, wieso man einen verhaltensauffälligen Fuchs (auch wenn Stadtfüchse so ein Verhalten vermehrt zeigen) nicht erlegt wissen will, sondern versucht ihn mit "lustigen Mitteln"zu verscheuchen.

    Freundliche Grüße

  2. #2
    Avatar von Pralinchen
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    Zitat Zitat von Vulpes vulpes Beitrag anzeigen
    Obendrein überträgt der Fuchs auch Krankheiten wie den Fuchsbandwurm, deshalb versteh ich nicht, wieso man einen verhaltensauffälligen Fuchs (auch wenn Stadtfüchse so ein Verhalten vermehrt zeigen) nicht erlegt wissen will, sondern versucht ihn mit "lustigen Mitteln"zu verscheuchen.

    Freundliche Grüße
    Weil er ein Recht auf die Co-Existenz neben dem Menschen hat? Was nützt es denn einen Fuchs zu erlegen, wenn es sicher nicht lange dauern wird und der nächste zieht ein.

    Wie alt werden Füchse? Wir wohnen seit 8 Jahren hier und seit dieser Zeit wohnt auch der Fuchs im Dorf. Evtl. zieht Familie Fuchs ihre Jungen auch hier auf. Somit wäre es doch kein Wunder, daß Füchse die Angst vor Menschen verlieren. Als verhaltensauffällig würde ich das nicht beschreiben. Sind halt Zivilisationsfolger, wie viele andere Wildtiere auch.
    Auch Marder übertragen Krankheiten und sie leben meist in menschlichen Siedlungen. Mein Hund ist geimpft, da ich doch gar nicht gewährleisten kann, daß sich hier kein Wildtier herumtreibt. Daß kranke Tiere vom Jäger aussortiert werden, ist eine andere Sache.
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

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