"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
@Melli2
Werde erst mal wieder gesund .
Dann überdenkst du noch mal alles und Du wirst selbst drauf kommen,dass die Situation einfach nur Blöd war.
Es sind einfach nur zu viele negative Faktoren zusammen gekommen,dazu noch Deine Krankheit und Schwäche.
Kopf hoch und gesund werden,dann sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
LG
Susanne
Da sogar eine Moderatorin sehr OT in einem öffentlichen Thema antworten darf:
Ich äußere mich erst, sobald das Thema, in dem ich beleidigt wurde, ins Cafe verschoben wurde.
Ich dachte bisher in Sachthemen ginge es um Hühner-
Und nicht um Menschen. Wer keine Hühner haben will, soll auch keine haben müssen.
DAS ALLERLETZTE
Willi
Geändert von eierdieb65 (25.12.2015 um 16:51 Uhr)
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Ich kann nicht glauben, dass die Hühner dich bewusst angegriffen haben. Die anderen haben alles gesagt dazu, nur ich finde Hühner sind keine Hunde oder Katzen und somit sind Streicheleinheiten nicht immer die beste Wahl.
Ach eierdieb65,
das hat doch jetzt mit der Problematik von der Themenstarterin nix zu tun .
Sei doch nicht so negativ.
LG
Susanne
Ja, aus dem Altgriechischem!
Und dass ich vielleicht nicht ganz falsch liege, mit einer Neuorientierung des Hobbys *Streicheln und Hineininterpretieren* zeigt mir die Nichtlöschung meines unsympathisch (Achtung Fremdwort) klingenden Angebots. Es ist tatsächlich ernst gemeint! Wer weiß was da noch so im Argen liegt und die durchgestreichelten Hühner über sich ergehen lassen müssen. Mein Schatten mag auch ´ne Elle lang sein, aber ich bilde mir nicht ein, keinen zu haben.
Ihr wart doch alle nicht dabei, wie könnt ihr so sicher sein, dass sie nicht tatsächlich angegriffen haben, hat keiner von euch Hitchcock´s "Die Vögel" gesehen?
Es sind halt Tiere, die nach draußen wollten wie sonst auch. Wenn man die Hühner nicht von vorn herein zu sehr vermenschlicht, tauchen auch nicht bei einem kleinen Missgeschick wie hier, Gefühle wie Enttäuschung oder die Freude an den Tieren verlieren auf.
Wenn ich einige Threads hier lese, kommt es mir manchmal beinahe so vor als müsste man ein schlechtes Gewissen haben, wenn man seine Hähne nach einem glücklichen Leben in Freiheit schlachtet um ein wertvolles Lebensmittel zu gewinnen.
Der TS wünsche ich gute Besserung!
Ich möchte daran erinnern, dass wir hier Wert auf einen freundlichen (zumindest höflichen) Umgangston legen.
Unterstellungen und Beleidigungen möchten wir hier nicht haben.
Auch gehört die Gegenüberstellung "Nutztier - Kuschelhuhn" nicht in diesen Thread.
In diesem Forum ist beides akzeptiert!
Grüsse
Antje
Besser geht nicht ohne anders.
Halloho... da muß jemand aufgebaut werden!!!!
Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich schon beschlossen habe alle Tiere abzugeben. Schön ist es immer dann, wenn es rund läuft. Wird eines krank, stirbt mir vielleicht sogar weg, holt eines der Geier, dann ist man erst mal am Boden (hatten erst vor wenigen Tagen eine Kolik bei einem der Pferde). Die meisten Menschen suchen dann nach dem Schuldfaktor, etwas muß verbessert werden und wenn man dann noch krank ist, sieht man sich dazu vielleicht grade nicht in der Lage.
Bissl Zuspruch überfordert hier sicher niemand!
Ich habe schon seit vielen Jahrzehnten Tiere und auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bin von Hunden und Pferden überrannt worden, bin oft geflogen, hatte zig mal blaue Flecken, einen gebrochenen Zeh weil 500 kg Pferd draufgetrampelt sind, ach ne Menge unangenehme Dinge eben. Sie gehören zur Tierhaltung dazu und außerdem gilt "aus Fehlern wird man klug".
1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder
So viel schon geschrieben hier!
Also erstmal: Ich liebe meine Hühner, sitze sehr gerne auf der Bank, beobachte ihr Treiben, ihr Verhalten. Manche kann ich auf den Arm nehmen, etwas streicheln. Gerne mögen sie das nicht und sind froh, wenn ich sie wieder los lasse. Sie lassen es sich gefallen, nicht weil sie mich mögen, sondern weil ich der Futterbringer bin. Und bringe ich mal nichts, fliegen sie an mir hoch und hacken mich ein bisschen. Das tut weh und jeden Besucher warne ich: Wenn ihr die Hühner aus der Hand füttert, tut es weh. Richtige Egoisten sind das! Einerseits in der Herde sind sie immer zusammen, dicht auf der Stange aneinander gedrängt, andererseits gönnen sie sich nichts und hacken. Trotzdem mag ich sie, aber ich halte Distanz, weil ich weiß, auch sie mögen es nicht zu "nahe". Öffne ich die Stalltür, haben sie nur eins im Sinn: raus!
Deshalb meine ich, solltest Du das Verhalten Deiner Hühner nicht persönlich nehmen, so sind sie eben, diese kleinen Raptoren. Nimm sie so, wie es ihrer Natur entspricht: Egoistisch, verfressen, manchmal zum Streicheln, interessant zu beobachten und schenken uns jeden Tag ein Ei von wunderbarer Qualität.
0,2 Marans, 0,2 große Welsumer, 0,4 bunte Legehennen,ymphensittich, 1 Hundemädel und diverse Frösche und Molche im Teich
Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die andern Windmühlen (China)
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