Lebt der Erpel allein?
Wenn ja, dann würde ich ihn mitnehmen. Auch alte Bäume leben oft in einer betreuten Umgebung.
Gruss Kyrill
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Lebt der Erpel allein?
Wenn ja, dann würde ich ihn mitnehmen. Auch alte Bäume leben oft in einer betreuten Umgebung.
Gruss Kyrill
Ich sehe das wie Kyrill,
ich weiß nicht,ob schon mal jemand einer Taube oder einem Schwan oder Ente beim Sterben zugesehen hat.Wenn die einen Partner haben,kuscheln die sich ganz dicht ran,die WOLLEN NICHT ALLEIN SEIN!Der Erpel nimmt seine Umwelt nur noch in einem kleinen Kreis wahr,da ist es völlig egal,was weiter weg ist.Alles was er sucht ist Behaglichkeit.Dem ist das gewohnte Umfeld nicht mehr wichtig.Solange er es gemütlich hat,wird er sich nicht aufregen und rumtragen muss ihn ja niemand,nur allein sollte er nicht sein.Heute Nacht sollet temperaturen bis -20 Grad kommen,die kann ein geschwächtes Tier nicht überleben und Erfrieren ist ein mieser Tod,wenn er noch ein paar schöne Tage haben kann.
und hinterher schreien alle wieder artgerecht.....
natürlich ist erfrieren ist sichherheit kein schöner tot, aber es ist NATÜRLICH.
na dann geh heute Nacht mal in die Innenstädte und erklär das den Obdachlosen,dass sie einer ganz "natürlichen" Sache erliegen werden,wenn sie erfrieren.Sollen -20 Grad werden.![]()
was bitte haben obdachlose mit wildtieren zu tun??
Karin wird sicherlich die richtige Entscheidung treffen.
Gruss Kyrill
Ich bin nach nochmaligen Lesen des ersten Postings von Karin für ein betreutes Erpelende.
Wirklich eine schwierige Frage. Das Herz blutet einem, wenn man sich überlegt, was tun. Was ist für das Tier das Beste?
Unter "normalen" Termparaturen würde ich auch für, in der gewohnten Umgebung lassen, stimmen.
So jedoch?
Habe letzens auch eine meiner Hennen zum Sterben mit ins Haus genommen. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich wohl fühlt. Obwohl sie normalerweise gar nicht zutraulich war. Aber an ihrem letzten Abend schmiegte sie sich bei mir auf dem Schoß so richtig an mich. Über Nacht hatte ich sie im Schlafzimmer, ist nicht allzu warm, und am Morgen ist sie dann ganz friedlich eingeschlafen.
Alles Liebe.
Liebe Grüße
Karolina
:-)
Ich würde ihn mit nehmen und nicht abwarten bis er leichte Beute von einem fuchs wird. Er hat eh Angst weil er hilflos ist und das merkt er !
Liebe Grüße Micha
was lange braucht, wird auch gut !
genau. lassen wir den fuchs doch doch was anderes zum fressen finden.
und @ beatrix wieviele obdachlose nimmst du abends mit?
Ich habe nun viel Anregungen und Denkanstösse bekommen, aber am meisten hat mich dieser (wenn auch nicht aus diesem Forum) zu meiner momentanen Entscheidung bewogen, nämlich das Tier dort zu lassen, wo es sich heimisch fühlt, wo es jeden Grashalm, jede Tränke und jeden Napf kennt, wo es weiss, wo morgens die Sonne aufgeht, wo man sich verkrümmeln muss, wenn es regnet und stürmt, wer Feind und wer Freund ist :
Ich hatte in meiner Jugend bzw. eigentlich noch in meiner Kindheit dieses Erlebnis mit meinem Grossvater und ich wusste erst Jahre später, was ich versäumt habe, als er mir im Sterben, gut versorgt im Krankenhausbett liegend, sagte : Ich will nach Hause !Was würde uns wohl besser gefallen, wenn wir mal alt und krank sind und das Ende sich mit schnellen Schritten nähert? Eindeutig wohl das gewohnte zu Hause, auch wenn man vielleicht im Krankenhaus besser umsorgt werden würde.
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