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Thema: Frettchen?

  1. #51

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    Zitat Zitat von Hornet Beitrag anzeigen
    Da gebe ich Dir ja recht-Habitate müssen stimmen UND verbessert werden....

    ABER dazu gehört trotzdem eine Vollschonung dieser Tierarten-weil sie einfach nicht bejagd werden müssen...

    Sonst darf man sich nicht wundern wenn das Volk schreit "Tiermörder,Jäger haben Spaß am Töten,ballern alles ab etc.)!

    Die Jagd wird dann unglaubwürdig wenn Tiere ohne vernünftigen Grund getötet werden...ZU RECHT!!!!
    Die nachhaltige Nutzung eines gesicherten Bestandes zur Pelzgewinnung und gleichzeitig den Predationsdruck von Niederwild, Bodenbrütern, Singvögeln, etc. zu senken ist für mich ein vernünftiger Grund.

    Dass du selbst die Terminologie der Verschlimmverbesserer verwendest, denen oft die Kenntnisse der Zusammenhänge in der Natur fehlen, irritiert mich.

    WH

  2. #52

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    Ich würde das nicht sagen wenn ich nicht selber staatlich geprüfter Jagdaufseher wäre...
    Daher kann ich mir-so denke ich-schon ein Urteil bilden...zumindest was meine Kollegen an geht, das ist mehr als haarsträubend....

    Und nachhaltig heißt bei mir nicht gleich NÖTIG.....

    Und das Jagen dieser Arten auf den Schutz von Niederwild etc.zu begründen-ist für mich blanke Heuchelei!!!

  3. #53

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    PN.

    Edit: Ich habe hier im Revier Auerhuhn, Haselhuhn und den Wiedehopf, Heuchelei wäre es für mich das Raubwild nicht zu bejagen.
    Geändert von Vulpes vulpes (08.01.2016 um 18:25 Uhr)

  4. #54

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    Wo kommst Du denn her?? Wow!!!

    Wenn Dein Habitat stimmt(was Du ja predigst-und ich Dir auch recht gebe) können die Beutegreifer keiner Art gefährlich werden....

    Wenn ich aber bedenke was die besagten Hühner-grad das Auerhuhn für ein Habitat benötigen, dann kann ich mir nicht vorstellen(auch ganz ohne Fressfeinde) das es in der BRD noch irgendeine Chance hat!!!


    PN beantwortet

  5. #55
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Vulpes vulpes Beitrag anzeigen
    Wenn man viel für den Lebensraum tut und einen gesicherten Bestand hat, vertstehe ich nicht warum man Arten nicht auch nachhaltig bejagen soll.
    Weil die Jagd, wenn man die Lebensräume derart wiederhergestellt hat, dass die Predatoren wieder Fuß fassen können, nicht mehr nötig ist ....

    Zitat Zitat von Vulpes vulpes Beitrag anzeigen
    Die nachhaltige Nutzung eines gesicherten Bestandes zur Pelzgewinnung und gleichzeitig den Predationsdruck von Niederwild, Bodenbrütern, Singvögeln, etc. zu senken ist für mich ein vernünftiger Grund.
    Denn in einem gesunden Habitat pendelt sich ein Gleichgewicht zwischen Predatoren und ihren Beutetieren ein. Da gibt es keinen "Predationsdruck", der künstlich gesenkt werden muss. Wenn der Lebensraum stimmt, stimmt er für alle darin lebenden Arten ........ und das Eingreifen des Menschen, um diese oder jene Art zu beschränken, ist dann kontraproduktiv und stört das gerade wiedergewonnene "natürliche Gleichgewicht" (was man sich natürlich nicht als ständigen Reproduktion/Verluste-Gleichstand vorstellen darf).

    Zitat Zitat von Vulpes vulpes;
    Aber den Unterschied zwischen Pelz aus Pelztierfarmen und Pelz von frei lebenden glücklichen Tieren will heutzutage anscheinend gar niemand mehr wissen ...
    Da gibt es für mich ganz klar einen deutlichen Unterschied, den sehe ich genauso wie du. Für mich gibt es jedoch heutzutage überhaupt keine Notwendigkeit, Pelze zu tragen ...... (außer für Naturvölker, aber um deren Lebensräume geht es hier ja nicht).
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  6. #56

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    @ Stefanie das sehe ich anders, wir leben in einer Kulturlandschaft, auch der Mensch ist ein fester Bestandteil dieser.

    Hornet Pn

  7. #57

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    Also ich sehe das-als passionierter Jäger- genau so wie Steffanie!!!

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