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Thema: ratten!!!

  1. #21
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    Ganz toller Tipp, frady...
    Tunkt der die dann wenigstens gleich in kochendes Wasser? Wäre nicht weniger brutal, und ginge schneller; hunderttausende katzen- zubereitende Chinesen können nicht irren [/ironie off]... Sorry, aber Ersäufen ist doch das letzte. Über solchen primitiven Quark sollten wir doch eigentlich hinweg sein- vor allem bei so ausdauernden Schwimmern wie Ratten ...

    Es gibt Gifte, es gibt Faßfallen ohne Wasser, es gibt Einzel- Lebendfallen und es gibt Luftgewehre...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  2. #22
    Modeberater Avatar von fradyc
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    Ich finde, lebende Tiere in kochendes Wasser zu tunken noch schlimmer, auch wenn´s dann wohl schneller vorbei ist. Ich selbst würde glaube lieber in Wohlfühltemperatur ersaufen

    Jedenfalls schnell den Deckel drauf, nach Hause rennen und Lebkuchen essen...
    „Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
    (Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)

  3. #23
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    find das tut dem Tread nicht gut, soweiter und er wird wieder geschlossen....!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #24
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    Wie entsorgt man denn lebend gefangen Ratten am humansten? Das Thema ist schon nicht unwichtig! Gift ist wohl das Schrecklichste, das soll ja langsam wirken, damit nicht nur die arglos Vorgeschickten davon naschen. Die laufen dann ewig lang innerlich verblutend durch die Gegend. Luftgewehre hat Susi Sorglos auch nicht im Schrank (wer eines hat sollte das aber wohl nutzen). Und im Wald absetzen dürfte auch gegen jede Regel verstoßen. Also, was machen mit den lebenden Ratten?
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  5. #25
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    Bevor ich die Puste hatte, habe ich ihnen in der Fassfalle nach einigem Gekabbel das Schippenblatt ins Genicke gesetzt und beherzt zugedrückt.
    Zwar Stress für den Ratz, der seine Haut natürlich so billig nicht verkaufen will, und dauerte die eine oder andere Minute, bis man ihn ausmanövriert und gepinnt hatte, ging dann aber blitzschnell. Drück, gnagg, fertig...
    Hat sich neben dem Racumin- Schaum (erst mit diesem habe ich auch das Alphapaar erwischt) als meine effektivste Waffe gegen die Ratten erwiesen. Ist zwar stressiger für beide Seiten, aber allemal besser als Ersäufen.

    Mit dem Knicker dann wurde es easy- ich habe statt Wasser ja dünn Stroh in der Faßfalle, damit die sich nix brechen, wenn die da reinfallen (müssen sich ja nicht extra quälen) und damit die was zum Verstecken haben.
    Kommt man als Mensch, verstecken sie sich auch im Stroh (versuchen vorher natürlich, rauszuspringen). So kann man gefühlvoll die Flinte ansetzen, pow, Headshot, fertig...
    Genau so, wie man es für gewöhnlich mit Viechern in der Gitter- Lebendfalle macht . Natürlich sollte man vorher zielsicher auf so etwa 10 m sein und auch ballistisch wissen, was man da tut und nicht einfach aufs Geratewohl aus allen Rohren feuern. Ist man aber gut oder gar sowieso im Schützenverein, ist das die humanste Methode überhaupt, sich unerwünschter Ratten zu entledigen.

    Auf englischen Farmen schaffen einige Ratters mit ihren (dort potenteren und damit noch sicherer letalen Luftpumpen) bis zu 300 Ratten in einer Nacht- und nahezu alle auf bis zu 20 m mit Headshot- flupp, Ratte tot- besser und humaner geht's nicht...
    Und nein- hierbei handelt es sich nicht um Jagdausübung, sondern Schädlingsbekämpfung.
    Geändert von Okina75 (20.12.2015 um 16:38 Uhr)
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  6. #26
    Modeberater Avatar von fradyc
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    Was macht aber Susi Sorglos?

    Und wenn man Ratten ohne Skrupel vergiften kann, wo´s wirklich lang dauert und sicher sehr schmerzvoll ist, kann man sie auch ersäufen, da sollte nach spätestens 5min der Rattenhimmel erreicht sein. Aber auch wirklich komplett untertauchen, die (Sammel)Lebendfalle. Ich selbst hab ja so ein Ding nicht, aber die sollen wirklich gut fangen, sobald erstmal eine Ratte drinnen hockt.
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  7. #27
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Wenn man innerlich verblutet tut es nicht weh. Was man bei Verletzungen spürt, ist nicht das Bluten, sondern die Schmerzsignale die die Nerven der verletzten Muskulatur aussenden. Die Blutgefäße selbst senden auch keine Schmerzreize. Man wird bei inneren Blutungen einfach nur immer müder und schlapper. Aber solange sich der Bauchraum nicht mit Blut füllt und die Bauchdecke dann spannt, spürt man quasi nichts. Durch die Verwirrtheit und starkes Kälteempfinden, was mit dem Blutverlust einhergeht, können die Tiere allerdings sicher psychischen Stress und somit auch Leid empfinden.
    Übrigens sind die Giftschäume auch nicht ohne, auch mit diesen nehmen die Ratten genügend Gift auf, wodurch andere Tiere sekundär vergiftet werden könnten. Das Umweltbundesamt rät deswegen zu Schlagfallen: http://www.umweltbundesamt.de/themen...te/rodentizide
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  8. #28
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    Da kann das Umweltbundesamt aber lange raten, wenn die ansässigen Ratten auf Anhieb die Schlagfalle:

    a) mit irgendwas zuscharren oder solange umher schieben, bis sie auslöst und sie gefahrlos den Köter mampfen können
    b) im Falle erhöhter Aufstellung einfach runterschmeißen, weiteres Vorgehen siehe Punkt a
    c) selbst bei Aufstellung direkt auf den stockdunkelsten Laufwegen einfach überspringen oder drumherum laufen
    d) selbst mit der trickreichen Finte, sie direkt in die Öffnung eines Kartons etc. mit ausschließlichem Zugang durch eben diese Öffnung zu stellen, meiden
    e) einfach grundsätzlich ignorieren, egal was man da rein schmiert

    Raten kann es da in der Tat reichlich- und zwar dreimal, mit welchen minimalst- invasiven Methoden man der Brut sonst noch Herr würde !
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  9. #29
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    Es geht halt darum, nicht sofort zum Gift zu greifen, besonders wenn Huhn, Hund und Katz auch gern Nager jagen. Ohne diese angelachten Mitesser wäre Gift auch mein Mittel der Wahl.

    Jawoll!

    Edith: Außerdem ist Giftmord Frauensache(laut Statistik), Männer jagen!
    Geändert von fradyc (20.12.2015 um 20:28 Uhr) Grund: Edith
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  10. #30
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    Ja, klar sind erstmal nettere Methoden human- war bei mir nicht anders- wollte die sogar mittels diverser angeblich todsicherer Mittel vergrämen, wie zB Essigessenz in die Löcher und dergleichen. Haben die Fellnasen aber nur drüber gelacht.
    Und als denn die ersten Küken platt waren, war bei mir Schluss mit Nett, und es kam der Schaum zum Einsatz. Der hat auch binnen anderthalb Wochen den Rest der schon fast etablierten Kolonie erledigt, dann sah ich aber einen schwarzweißen Dorfkater plötzlich nicht wieder, den ich bis dato regelmäßig auf der Wildkamera hatte ...
    Der tauchte auch nicht wieder auf, so dass ich echt Schiss hatte, den mit einer vergifteten Ratte gleich mit erlegt zu haben... Erst nach fast einem Jahr tauchte der wieder auf, und konnte ich wieder aufatmen und vermelden- keine Schäden an Dritten durch den Schaum zu verzeichnen.
    Außer eine wirklich strunzdumme Waldmaus, die, als die Ratten geschlagen waren, dreimal hintereinander in die Faßfalle ging und beim dritten Mal drin verdurstete, weil ich aufgrund Rattenmangels nimmer reinkuckte...

    Manchmal ist es auch als noch so rustikaler Mann klug, sich anderer Taktiken zu besinnen- sonst ist man ziemlich dumm, an nicht weiter sinnbringenden Aktionen festzuhalten, nach dem Motto "Irgendwann MUSS et ja mal klappen" .
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