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Thema: Raumforderndes Geschehen im Kopf

  1. #1
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Continental
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    Raumforderndes Geschehen im Kopf

    Moin zusammen,

    wie bereits an anderer Stelle von mir geschrieben hatte meine Chabo Dame einen Tumor im Kopf direkt hinter dem rechten Auge.
    Vielleicht hilft es ja noch jemandem bei der frühzeitigen Erkennung eines Tumors,es gibt zwar kaum Hoffnung auf Heilung,aber vielleicht kann einem Tier durch ein frühzeitiges Erkennen Schmerzen erspart werden.

    Symptome:
    Da der Tumor auch in anderen Teilen des Kopfes sitzen kann wo er andere Symptome verursacht hier wie es bei meinem Tier war.

    Der Tumor saß hinter dem rechten Auge im Kopf.

    -Tier hat Auge geschlossen,kann es nur teilweise öffnen oder auch gar nicht
    -Schnabel steht offen
    -Futter- und Wasseraufnahme nicht mehr möglich
    - Bei mir hat sie zwar noch gefressen und getrunken,konnte aber den Schnabel nicht mehr schliessen
    sodass das Wasser wieder aus dem Schnabel lief
    -Durch den nicht mehr vorhandenen Schluckreflex war die Nahrungsaufnahme gar nicht mehr
    möglich.Nahrung verblieb im Schnabel,sie wäre also am vollen Futtertopf verhungert.
    -Das aufpicken von Körnern war ebenfalls sehr eingeschränkt,durch den offen stehenden Schnabel
    und das geschlossene Auge war das zielen sehr schwierig.

    Der etwas Daumennagel große Tumor drückt auf die Areale im Gehirn die für die beschriebene Handlungen zu ständig war,daraufhin konnte sie diese nicht mehr so ausführen wie sie es können sollte.

    Zur Verdeutlichung noch ein paar Bilder.


    Das Auge wie es aussehen sollte,auf der linken Seite.


    Und so sah die betroffene Seite aus,deutlich die Auswölbung zu erkennen.


    Hier ebenfalls nochmal wie sie so Aussah.


    Und hier sehr deutlich die Auswölbung des Kopfes in Richtung Kamm zu erkennen.



    Viele Grüsse
    Timo


    P.s Ich hoffe es hilft vielleicht mal jemandem bei der Diagnose was sein Tier hat.
    Zucht von Zwerg Ardennern in birkenfarbig, blaubirkenfarbig und orangebrüstig sowie Zwerg Krüper in schwarz

  2. #2
    Avatar von adda-andy
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    oha. Wie schnell hat sich das denn entwickelt?
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  3. #3
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Continental
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    Am Sonntag hat sie ihr Auge zugehabt, Auswüchse bzw. die Wölbung war nicht festzustellen,gestern habe ich dann an ihrem Zustand entschieden,es geht nicht mehr deshalb haben wir sie heute erlöst.
    Also der Wachstum von Tumoren findet unheimlich schnell statt.
    Gut 3,4 Tage hat es gedauert,ihr Zustand hat sich Rapide verschlechtert.
    Geändert von Continental (03.12.2015 um 20:59 Uhr)
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  4. #4
    Avatar von adda-andy
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    alle Achtung. Danke, dass Du die Info geteilt hast!
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  5. #5
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    Bist Du sicher, dass es ein Tumor ist?
    Wie wurde das diagnostiziert?
    Ich hätte auf Vereiterung getippt.
    http://www.huehner-info.de/forum/sho...=1#post1221295

  6. #6
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Continental
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    Das war ganz sicher ein Tumor,meine Nachbarin die sie geschlachtet hat,meinte als sie nachgeschaut hat nach dem erlösen es seie ein Tumor gewesen.
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  7. #7
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    Schaut Euch mal zusammen das Bild 203 an. Das sieht auch aus wie ein Tumor, ist aber Eiter.
    Da hätte man mit Antibiotika helfen können. Allerdings ist dann Schlachten erst mal passé.

  8. #8
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Continental
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    Das was sie bei ihr aus dem Kopf rausgeholt hat war ein Tumor bei meiner Chabo.
    Da war leider nichts mehr zu machen.
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  9. #9
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Continental
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    Ich habe das Teil selbst nicht gesehen,sie hat mir das so gesagt.
    Und selbst wenn es nur eine Eiterung gewesen wäre hätte es mir und dem Huhn sehr wenig genützt.
    Die Behandlung hätte zu lange gedauert,weil der Tumor/Eiterung, was es auch immer war,hat so aufs Gehirn gedrückt,dass kein Schluckreflex mehr vorhanden war.
    Sie sollte ja Wasser mit Traubenzucker kriegen,damit sie Flüssigkeit und auch Energie zu sich nimmt.
    Aber ich habe das ja gar nicht mehr in sie hinein bekommen,selbst Hals strecken und dann reinlaufen lassen ging nicht mehr.
    Sie fing an zu zappeln, zu röcheln und dann lief es aus dem Schnabel wieder raus.
    Fressen und trinken hat sie selbst versucht, ging nicht,sie hatte es im Schnabel aber bekam es nicht runter,saß dann ganz unglücklich in der Ecke Schnabel voll mit fressen.
    Da musste eine schnelle Entscheidung her,da konnte ich nicht tagelang überlegen,was machste jetzt,lässt du es laufen und überlässt sie ihrem Schicksal.
    Und ich habe gesehen wie schlecht es ihr ging,wie sie sich gequält hat und es von Tag zu Tag rapide bergab ging.
    Meine Entscheidung war daher erlösen,diese Entscheidung halte ich auch nach wie vor für die Richtige!
    Wenn ich sehe das Tier ist nicht mal in der Lage Futter und Wasser aufzunehmen,auch nicht mit Hilfe,prügel ich das ganz bestimmt nicht durch eine Kur mit Medikamenten wo es nach ein paar Tagen an Flüssigkeits und Nahrungsmagel gestorben wäre.

    Wie du auch vielleicht auf den Bilder erkennst ist ihr Schnabel voll von Futter das sie nicht schlucken konnte.
    Geändert von Continental (03.12.2015 um 23:48 Uhr)
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  10. #10
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    Ist völlig ok, Conti, ich hätte ebenso gehandelt. Helfen, wenn man kann, ist ok, man sollte aber immer aufpassen, dass da nicht ungezügelt das Helfersyndrom hervorbricht. Und wenn die Ernährung nicht mal mehr mit Hilfsmitteln klappt wäre alles andere Tierquälerei.

    Und hier muss ICH denn mal sagen: Tut mir leid um die Kleine!
    Sieht aus, als wäre es ein ziemliches Herzchen gewesen, dieser treu- arglose Blick mit dem dicken Auge in die Kamera. Sie erinnert mich an unsere braune Lohmännin, die ebenso war, und die ich eines Tages ... musste, als sie dreieinhalb war und denn an jenem Tag gleich mit drei Sachen auf einmal aus dem Stall gerobbt kam... Da frägt man sich immer, warum es immer solche Netten und Süßen zuerst erwischt, während die ganzen garstigen Stinkstiefel uralt würden- ganz ähnlich zu uns Menschen ...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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