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Thema: Offenstall statt herkömmlichem Stall?

  1. #21
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Nati, durch Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit ist bestimmt noch kein Huhn verhungert.
    Aber ich kann Dich gut verstehen, hab am Anfang genauso gedacht.......und wahrscheinlich die gleichen Infos gelesen wie Du.
    Lichtprogramm brauchst Du nur wenn Deine Hühnchen Eier legen sollen.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  2. #22
    Avatar von nati04
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    Danke für die Info!
    Ja ich kenn mich wie gesagt noch nicht wirklich gut aus mit dem Federvieh und bin dann gleich immer etwas übervorsichtig!
    Aber man lernt ja dazu!
    Frag mich nur wieso manche dann solche Infos verbreiten! Gerade wenn man so übervorsichtig ist wie ich, oder auch so unsicher wie ich, endet dass ja in einem Chaos...
    Eier sind bei mir jetzt nicht so vorrangig!

  3. #23
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von nati04 Beitrag anzeigen
    Und ich bin dann immer gleich so übervorsichtig und besorgt!
    Jetzt hast Du Dir die Frage selber beantwortet
    Eben weil Du Deine Hühnchen am liebsten in Watte packen würdest und überall Gefahren und Krankheiten witterst hat mir das mit der Vorliebe für robuste Haltungsformen so gefallen.
    Ich seh schon den neuen Thread: "Offenstall und Nordostwind - Kann das gut gehen?"

    Ist ja, wie gesagt, garnicht böse gemeint. Ist ja schön, wenn jemandem seine Hühner so am Herzen liegen. Aber ich musste doch kräftig schmunzeln...

    Liebe Grüße und nix für Ungut,

    Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  4. #24
    Avatar von nati04
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    Ja so bin ich halt! XD

    Ich weiß auch nicht, wenn etwas Neuland für mich ist, wie jetzt das Projekt "Hühnchen"und ich absolut keine Erfahrung habe, werde ich schnell übervorsichtig und besorgt! Einfach weil ich meine Tiere immer hundertprozent versorgt haben will!
    Und da ich weiß dass bei einer solchen "Überbesorgnis" schnell mal Blödsinn raus kommt, frag ich lieber nach! XD

    Jetzt muss ich aber nochmal fragen, gibt es für diese OffenstallHaltung Rassen die eher geeignet sind und welche die eher nicht gehen?

  5. #25
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    Ich habe auch keinen gedämmten Stall und nun geht es in den dritten Winter. An den Seiten hat mein Schlafstall zwei alte Dachfenster, die sind etwas höhenversetzt eingebaut. Die Stangen sind dahinter. So kommt genug Frischluft in den Stall. Feuchtigkeit hatte ich eigentlich noch nie drin, ich habe allerdings auch Tiefenstreu, das macht eine gute Stallathmosphäre! Hier mal ein Bild, die Hinterwand lässt sich in 3 Teilen komplett öffnen. Normalerweise zum Eier entnehmen klappe ich nur die untere linke Tür auf, die andern bleiben zu.
    Stangen.jpgHaus-fertig3.jpg

    Im Winter friert bei mir auch das Wasser ein, da stelle ich morgens und nachmittags einen Keramik-Wassernapf in die Voliere. Diese Stülptränken sind da nicht geeignet, der kleine Nachlauf friert als erstes zu...
    Bei starkem Frost kommt noch ein Stein in den Napf dazu, der auf der Heizung lag.
    Ich bin noch am experimentieren, ob ich mir so ein Grablicht-Wassernapf-Konstrukt baue... allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass meine Hühner zuwenig Wasser bekommen haben.
    Ich habe von Anfang an mein Augenmerk auf wetterfeste Rassen gelegt (siehe Signatur!) und keine Hühner mit großen Kämmen genommen, denen was abfrieren könnte.
    Ich denke, für eine Offenstall-Haltung muss man auch schauen, dass die Rassen als wetterfest gelten. Die Dresdner z.B. wurden wohl auch aus diesem Grund gezüchtet.

    Ich habe ein Buch über Hühnerrassen, wenn Bedarf ist, suche ich da gerne wetterfeste rassen raus.
    Der Stall ist insgesamt recht klein, nur 1,8qm Grundfläche. Da er als reiner Schlafstall (mit Voliere) fungiert, ist das ausreichend (für jetzt 8 Zwerge) und wird im Winter durch ihre Körperwärme "geheizt".
    Geändert von Gast G (19.11.2015 um 12:45 Uhr)

  6. #26
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    Einen Offenstall habe ich seit über 10 Jahren, ich habe hier schon einmal davon geschrieben:

    ....Die Volliere hat eine Grundfläche von 18qm und ist ca 2,2m hoch, sie ist auf einer Seite kommplett durch eine Mauer geschütz und zur Hälft überdacht, ein 2*3m Raum unter dem Dach ist mit Rauhspunt doppelt Beplankt und weitgehend Winddicht aber nicht geheizt, mit einem schmalen Durchgang (ca 80cm) zum bewachsenen Aussenbereich......

    Ursprünglich habe ich den für Kanarienvögel gebaut und bin absolut zufrieden damit. Unsere Tiere sind gesund, mausern mit den Jahreszeiten und machen eienen zuriedenen Eindruck.
    Als Bodenbewohner hielt ich zuerst jap. Legewachteln, leider ist es denen zu Feucht, unsere Legeoma ist jetzt 4 und leidet unter der Kälte, sie will aber auch nicht unter einer Lampe sitzen also ist die auch nicht mehr drinn.

    Seit Sonntag wohnen nun 5 Watermaalsche Bartzwerg Hennen bei den Kanarien, an den ersten 2 Abenden habe ich einem Teil der Damen erklären müssen das ihr Schlafplatz im Innenteil und nicht auf der kleinen Kanariensitzstange drausen ist, gestern sind sie alle brav auf ihre Stange geflogen. Mal sehen wie das wird wenn es wärmer ist.
    Der Boden ist z.T. bewachsen und wird immer mit Laub, Moos, Rasenschnitt, Häckselgut, Fasermulch gestreut in DL anlehnung. Bis jetzt sind die Damen noch zurückhaltend und wundern sich vor allem über die bunten kleinen Vögelein.

    Für mich scheint die Offenstallhaltung optimal, die Tiere leben quasi in der Natur, nur etwas kleiner.

  7. #27
    Tomatenflüsterin Avatar von Muri
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    voliere.jpg

    Ich habe mal versucht ein Bild Hochzuladen, die Qualität ist leider schlecht ...ich übe noch

  8. #28
    Avatar von Siszko
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    Ein Teil unserer Hühner lebt in einer Art Voliere.
    Teilweise mit Zugang zu einem separat eingezäuntem Auslauf.
    Das Dach und an den Außenseiten sind durchsichtige PVC-Wellplatten. Hinten einfaches Holz.
    Die Volieren sind in je zwei Teile unterteilt, nach Bedarf sind diese durch eine verschiebare Zwischenplatte verbindbar.
    Zwischen den Volieren ist eine Raum geschaffen, der mir als Futterlager, Brutraum und Staurraum für allerlei
    Hühnerbedarf dient. Schön mit Heizung und Teppich für die Frau.

    Es leben aktuell 70 Wachteln, die bereits mit 2 Wochen dort eingezogen sind,
    Ayam´s, Seidenhenne, Paduanerhenne, Serama´s, Antw. Bartzwerg, Zwergpaduaner und Chabo dort.

    Alles sind gesund, machen einen zufrieden Eindruck und denken gar nicht daran, nachts in irgendein Häuschen zu gehen um dort zu schlafen. Nur ein paar von den Zwergen machen das, Tür ist aber offen.
    Sie schlafen fast alle auf den Dächern auch bei -15 Grad.
    Klar friert das Wasser ein. Dann gibt es halt zweimal am Tag frisches.
    In der freien Wildbahn würden die Hühner ja auch nicht neben einem Teich oder See wohnen um
    permanent Wasser trinken zu können, sondern sie gehen dorthin trinken und gehen wieder.




  9. #29
    Gast
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    [QUOTE=***altsteirer***;1313549]

    "Offenstall und Nordostwind - Kann das gut gehen?"

  10. #30
    Avatar von Vogelmami
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    Ich habe auch nur so einen Unterstand; die Mauer nach hinten ist auch aus so löchrigen Blöcken. Bei mir wird es natürlich nicht sehr kalt. Aber Regen macht ihnen überhaupt nichts aus. Es schlafen ja auch einige in den Bäumen. Hier mal ein altes Foto, mittlerweile ist der auch schon ziemlich eingewachsen...

    Stall.jpg

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