Hallo Zusammen,
da ich leider momentan nicht zu meiner Tierärztin kann, da diese sich im Urlaub befindet, stelle ich meine Frage mal hier.
Seit nunmehr 4 Monaten habe ich ein humpelndes Huhn. Da sich nichts feststellen ließ, habe ich sie erstmal bei den anderen Hühnern gelassen. Das Humpeln wurde dann auch langsam aber stetig besser, bis man es kaum noch sah. Von einem Tag auf den anderen war es dann wieder da. Diesmal scheint es nicht wieder besser zu werden. Aber sie frißt und scharrt auch noch.
Vor einigen Wochen hatte dann mit mal eine andere Henne einen torkelnden Gang. Ich bin mit ihr sofort zum Tierarzt. Sie hatte eine Verletzung auf dem Rücken, ich nehme an vom Hahn beim "treten" verursacht. Die Verletzung war bereits verkrustet und es gab keine Anzeichen für eine Entzündung. Wir nahmen an, dass sie Schmerzen hat und daher nicht richtig laufen konnte. Die Tierärztin gab ihr ein Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Am nächsten Morgen lag die Henne tot im Stall. Daher nehme ich an, dass es etwas anderes war und wir uns von der Verletzung haben in die Irre führen lassen.
Vor drei Wochen wurde der Hahn dann Opfer eines streunenden Hundes. Wir fanden ihn mit aufgerissener Kehle an unserer Grundstücksgrenze. Seitdem sind die verbleibenden Hennen nun im Stall mit eingezäuntem Auslauf, da sie wohl den Angriff auf den Hahn mitbekommen haben und ziemlich durch den Wind waren. Seit heute morgen hat eine weitere Henne Gleichgewichtsstörungen. Sie frißt aber.
Entwurmt habe ich sie vor zwei Wochen. Sie bekommen jeden Tag Bierhefe übers Futter, damit dürften Die B-Vitamine auch abgedeckt sein. Die beiden restlichen Hennen sind nun 2 Jahre alt. Da die Mareksche Lähme nur bei jungen Tieren auftreten soll, weiß ich mir keinen Rat. Ende November kommen neue Hühner hinzu, bis dahin hätte ich das gerne im Griff. Ich möchte die neuen nicht mit irgendwas anstecken.
Habt ihr vielleicht eine Idee was das sein könnte??
liebe Grüße
Steffi
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