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Thema: Legekorn - Calciumgehalt?

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  1. #1

    Registriert seit
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    Legekorn - Calciumgehalt?

    Hallo,

    Ich habe bei einem Futtermittelhändler in der Nähe Legekorn gekauft.
    Ich bin eigentlich recht zufrieden, es gefunden zu haben, denn es enthält nur Soja aus Bayern, natürlich GVO-frei, ist also ein regionales Produkt und ich kann es vor Ort kaufen.

    Bin mir aber bzgl. der Daten nicht so sicher, ob es wirklich gut ist.

    18,51% Rohprotein
    8,01% Rohfett
    4,4% Rohfaser
    19,6% Rohasche
    6,25% Calcium
    0,54% Phosphor
    0,29% Natrium
    1,01% Lysin
    0,48% Methionin
    10,45 MJ ME

    Es besteht aus 34,7% Sojabohnen, dampferhitzt, 26,4% Mais, 15,4% Calciumcarbonat, 9% Hafer, 7% Ackerbohnen, 5% Triticale, 0,8% Monocalciumphosphat, 0,7% Natriumchlorid, 0,1% Natriumcarbonat, 0,0% Weizengrießkleie

    Zugesetzt sind Vitamine, Spurenelemente, Butylhydroxytoluol, Canthaxanthin, Phytase

    Es soll im Verhältnis 2:1 mit Getreide gemischt werden.

    Mir kommt der Calciumgehalt ziemlich hoch vor. Habe es so im Kopf, dass nicht zu viel Ca eingemischt werden sollte, sondern besser Muschelkalk zur freien Aufnahme angeboten werden soll. Ist das irgendwie problematisch, wenn so viel Ca im Futter ist?

    Zudem legen die Damen noch gar nicht (Junghennen von diesem Jahr) und ich tippe mal, dass sie damit diesen Winter auch gar nicht mehr so doll anfangen, da ich kein Lichtprogramm habe? Wäre dann Junghennenfutter besser bis sie loslegen mit der Eierproduktion?

    Würde mich sehr über eure Hilfe freuen!
    Viele Grüße,
    Susanne

    1,0 Marans, 0,2 Königsberger, 0,6 Sundheimer

  2. #2
    Avatar von elja
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    dann solltest Du bis zum ersten Ei Junghennenfutter füttern.
    60% dieses Futters sind Soja und Mais, wenn da die Hennen nicht viel legen werden die wahrscheinlich ziemlich schnell dick werden.
    Der Calciumgehalt relativiert sich, denn du sollst das Futter ja mit Getreide mischen.
    Um was für ein Futter handelt es sich denn? Hier sind ja en paar Bayern, vielleicht füttert der eine oder andere dieses Futter und kann dazu was näheres sagen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #3

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    Themenstarter
    Es handelt sich um "Bayerisch Legekorn PE Vf" vom Rieder Asamhof.

    Sollte ich also eventuell den ganzen Winter durch noch Junghennenfutter geben? Der Maranszüchter sagte mir, die Tiere fangen wahrscheinlich im Dezember an zu legen, weiß aber nicht ob sie das ohne Lichtprogramm auch tun?
    Viele Grüße,
    Susanne

    1,0 Marans, 0,2 Königsberger, 0,6 Sundheimer

  4. #4
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von SuB Beitrag anzeigen
    Es handelt sich um "Bayerisch Legekorn PE Vf" vom Rieder Asamhof.

    Sollte ich also eventuell den ganzen Winter durch noch Junghennenfutter geben? Der Maranszüchter sagte mir, die Tiere fangen wahrscheinlich im Dezember an zu legen, weiß aber nicht ob sie das ohne Lichtprogramm auch tun?
    In Bezug auf das Legekorn ist es egal ob die im Dez. anfangen zu legen oder nicht! Sobald Du das erste Ei gefunden hast fütterst Du auch Legekorn!

    Denn zu früh Legekorn füttern oder wenn eine Legepause besteht und dann Legekorn füttern, kann zu Verfettungen führen. Aber es ist auch immer eine Frage der Rasse. Aber auf jeden Fall wird ein verfettetes Huhn kaum noch Eier legen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #5

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    Das Futter überzeugt mich ziemlich hat ja sogar 5 % Ackerbohnen sehr nachhaltig.
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von bedar Beitrag anzeigen
    ...........hat ja sogar 5 % Ackerbohnen sehr nachhaltig.
    Was soll da nachhaltig sein?
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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