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Thema: reine legehennen, was bietet ihr an trockenfutter an?

  1. #1

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    reine legehennen, was bietet ihr an trockenfutter an?

    bald ist es soweit, 2 sundheimerhennen (juli geboren) und noch 2 bis 3 andere ruhige hühner ca im legebeginnalter werden einziehn. nur der eier wegen bzw. als "liebhaberhühner".
    was füttert ihr so? körner, legemehl? zusätzlich muschelgrit und/oder magensteinchen?
    ich möchte gern fertig gemischtes futter verwenden. und natürlich nix falsch machen.
    darf ich überhaupt schon legehennenfutter nehmen?
    ich hab einen futterautomaten, könnte man da das mehl reingeben oder verklebt das?

    vl habt ihr auch tipps welche futtermarke. (österreich!)

    danke!

  2. #2
    Avatar von ekpaik
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    Legehennen sind Hochleistungstiere, die brauchen natürlich auch Hochleistungsfutter. Was hälst Du davon einfach mal Tante Google zufragen, z.B. nach "Futter für Legehennen"? Außerdem wirst Du in landwirtschaftlichen Foren auch Auskunft bekommen, wenn, dann werden von den dortigen Usern auch nur Mast- und Legehennen gehalten.
    Legehennenfutter ist Alleinfutter, da brauchst du normalerweise nichts zufüttern, es ist alles drin.

    Ist der Stall an sich trocken, dann kann man auch Mehl in die Futterautomaten geben, es gibt Legehennenfutter allerdings auch als Pellets.
    Nette Grüße aus der Elbmarsch
    Ekpaik


    federfüßige Zwerge, Zwergwelsumer

  3. #3
    Avatar von kniende Backmischung
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    Ich würde auch dringend zu Legehennenfutter raten! Da sich die Damen nicht aussuchen können, ob sie legen (sie sind genetisch dazu "verdammt"), müssen sie immer alle Bausteine für ein Ei zur Verfügung haben, sonst werden die Baustoffe vom Huhn genommen ...

    Da der Hühnermagen in 24 Std. nur eine bestimmte Menge Futter durchschleusen kann, muss das besonders hochwertig sein. Auch Muschelgrit und Magensteinchen sind wichtig. Trotzdem kann es zu Kalzium-Engpässen kommen, wenn viel gelegt wird.
    Dann wird Kalzium aus dem Hühnerskelett gelöst.
    Damit die Knochen nicht entmineralisieren, würde ich beobachten, ob nach einer gewissen Legeleistung (meist um ein, eineinhalb Jahre herum) die Schalen dünner und/oder rau werden. Das ist ein Zeichen, dass mehr Kalzium nötig ist, als das Huhn über das Futter aufnehmen kann.

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
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  4. #4

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    ok, danke für eure antworten. ich hab eigentlich gemeint, darf ich das schon füttern, wenn sie noch nicht legen, beginnen ja erst mit ca. 6 monaten. oder muss ich davor extra was anderes kaufen?

    ich hab schon so viel gegoogelt, ich glaub schon ZU viel. darum bin ich jetzt so unsicher, ob mehl oder körner oder beides oder zusatzfutter und und...
    wie gesagt, bei den ersten hühnern fehlt es noch an routine und man will ja nix falsch machen.

  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Hallo Cassiopeia, ich füttere bis zur ca. 20. Woche Junghennen-Alleinfutter und anschließend Legehennen-Alleinfutter (jeweils von Meinhof). Natürlich bekommen sie zusätzlich Körnerfutter (Weizen, Gerste, etwas Mais usw.) neben Grünzeug und natürlich Muschelgrit zur freien Verfügung.
    LG Blindenhuhn
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von sandi03
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    Vor Legebeginn würde ich kein reines Legehennenfutter füttern, sondern Junghennenfutter. Ab dem ersten Ei dann umstellen.
    Marke kann ich dir keine empfehlen. Ich habe früher immer das Garant Futter vom Lagerhaus, welches zusätzlich mit 1/3 Körnern versetzt wird, verfüttert. Inzwischen mische ich selber.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  7. #7
    Avatar von flatter
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Damit die Knochen nicht entmineralisieren, würde ich beobachten, ob nach einer gewissen Legeleistung (meist um ein, eineinhalb Jahre herum) die Schalen dünner und/oder rau werden. Das ist ein Zeichen, dass mehr Kalzium nötig ist, als das Huhn über das Futter aufnehmen kann.

    LG Silvia

    Dann werte ich das als gutes Zeichen, wenn meine Hennen Eier legen, deren Schale sehr hart und fest und glatt ist?

  8. #8
    Avatar von sandi03
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    Dass darfst du ruhig als gutes Zeichen werten
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  9. #9
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Hallo cassiopeia ##
    Mit Sundheimern hast du wohl ein super Zwienutzungshuhn.
    220 Eier und gut mästbar.

    Mein Tipp:
    Gib zum Junghennenfutter (vom Lagerhaus) auch Mastfutter (ebenfalls von dort.)
    Wenn sie legereif sind, stelle auf Legehennenfutter und ein wenig Mastfutter (oder Mais) um.
    Das Lagerhausfutter soll man ohnehin mit: Weizen, Gerste, oder Mais zu 1/3 "strecken" In deinem Fall wäre Mais wohl angebracht.

    lg
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  10. #10
    Avatar von sandi03
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    Für was denn Mastfutter bzw. Mais? Sie schrieb ja für Eier und als Liebhaberhuhn.
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