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Thema: Kein normales niesen oder röcheln - eher husten?

  1. #31
    Avatar von Jussi
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    Hallo SetsukoAi,
    ich habe Deinen Thread gerade erst entdeckt und mir schnell zwei Videos angeschaut. Das klingt genau so, wie wir es im Winter/Frühjahr auch schon hatten. Angefangen hatte es mit Husten/Niesen/Schnupfen bei den Tieren, die von der Ausstellung zurück kamen...). Bei uns gab es die Möglichkeit, für 50€ Wegegeld einen TA vom Geflügelgesundheitsdienst zu holen. Vielleicht gibt´s bei Euch ja auch sowas? Er nahm bei dem am stärksten hustenden Hahn und noch ein paar anderen Luftröhrenabstriche ab. Heraus kam, wie er gleich vermutet hatte, eine Infektion mit Mykoplasmen. Behandlung ging da nur mit Tylan, alle anderen AB´s helfen da wohl nicht mehr (100mg/kg Körpergewicht über maximal 7 Tage). Bis auf den am stärksten erkrankten Hahn war danach bei allen Ruhe. Den Hahn wollte jemand aus der näheren Umgebung trotzdem gerne haben und der TA meinte auch, die nicht nachlassenden Hustengeräusche kämen vermutlich von Narbenbildungen in der Trachea, aber letztlich hatte der Hahn dann durch die Stallumstellung sehr rasch abgebaut und ist nach ein paar Tagen verstorben. Seit ca. einem halben Jahr sind hier jetzt Gott sei Dank alle Tiere augenscheinlich gesund, aber ich muss gestehen, dass ich momentan nicht so recht Lust verspüre, auszustellen...

    Da hatten wir ja beide ein echt im negativen interessantes Zuchtjahr... . Daumen sind feste gedrückt!
    Gefiederte Grüße von den 2,12,15 unserer super tollen schwarzen Augsburger und 3/4 Augsburgerin Henny!
    Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht

  2. #32
    Avatar von Petrale
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    hatte das jedes Jahr und dadurch keine Ausfälle. Zwiebel, Knoblauch, Salbei, Kamille...seit dem ersten Stamm der sehr empfindlich war ist das halt normal....kommt jetzt immer weniger vor

  3. #33
    Avatar von Günni
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    Dani ich hab Dir eine PN geschrieben
    Hühner sind auch nicht dümmer als viele Menschen

  4. #34
    Avatar von SetsukoAi
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    Vielen Dank für eure Tipps!

    Ich werde heute nach Mainz fahren da ich wissen muss was es ist. Falls es was harmloses ist bin ich beruhigt, es kann aber auch was ernstes sein und will da kein Risiko eingehen.

    Ich denke auch es ist für alle interessant was es ist. Ist ja auch sehr informativ, auch wenn ich das nachsehen hab (bzw. meine Tiere) .

    Alles für die Forschung

  5. #35

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    Alles für die Forschung klingt gut!

    Da bin ich mal gespannt und drücke die Daumen.

  6. #36
    Avatar von SetsukoAi
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    Also:

    Ich war ja gestern in Mainz mit 1,2 Brahma und 0,1 Zwerg-Seidenhühner.
    Ich musste keines meiner Tier Opfern, das schon mal gleich vorweg und es stand auch nicht zur Diskussion.
    Ich habe alle Untersuchungsberichte aus Gießen mitgebracht sowie alles was mit den Tiere schon gemacht wurde, also welche Impfungen und welche Medikamente sie bekommen haben. Er ist der Meinung das sowohl Flimabo zur Entwumung, also auch Erythromycin die falsche Wahl war. Flimabo kennt er gar nicht und von Erythromycin hällt er gar nichts da dieses Medikament zu viele Probleme machen kann.

    Er hat mir jetzt erstmal Panacur zur Entwumung mitgegeben da er zwar bei dem Abstrich aus der Trachea keinen Indiez gefunden hat für Lungenwürmer dies aber auch nicht ausschließen kann.
    Desweiteren denkt er das die Pasteurellen nach wie vor Probleme machen da das Erythromycin nicht richtig gewirkt hat. Bevor er mir da aber jetzt da einfach so ein AB mit gibt hat er erstmal den Resitenztest aus Gießen geordert. Den mitgbrachten Tieren hat er ein langzeit AB gespritzt. Das waren auch die, welche am schlimmsten ausgesehen haben.

    Der Tierarzt macht auf mich einen guten Eindruck, er ist selber auch Preisrichtiger für Kanarien und lässt sich wirklich sehr viel Zeit mit der Behandlung der Tiere. Ich kann ihn schon empfehlen.

    Er sagte auch: "Wir kämpfen jetzt um Metz". Also ist die Europaschau auch noch nicht verloren .

  7. #37
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich habe ja noch eine Gruppe Legehennen wovon eine Marans dabei ist aus meiner eigenen Brut (die letzte überlebende).
    Die letzten Tage ist mir aufgefallen das sie viel die Augen geschlossen hat aber der Ernährungszustand ist gut und der Kot unauffällig. Heute habe ich sie aus dem Stall gelassen und gesehen das beide Augen getrübt sind. Sie wird also blind . Marek kann ich ausschließen hatte in Gießen schon eine auf Marek testen lassen und da war alles negativ. Ich denke bei ihr kommt das durch, eben auch, die vielen Medikamente. Sie ist die letze überlebende einer Maransbrut und gerade da hatte ich extreme Probleme so das sie auch lange in der Krankenstation war.

  8. #38
    Avatar von Vogelfreak
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    Zitat Zitat von SetsukoAi Beitrag anzeigen
    Der Tierarzt ist der einzige in Rheinland-Pfalz der sich mit Hühnern auskennt, hat er selbst gesagt.

    Ich soll am besten auch ein Tier mitbringen das er vor Ort töten kann und dann nachschauen kann. Das blöde ist nur, ich habe gerade keins was man töten kann.
    Vielleicht jetzt etwas OT. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Geflügeltierärzten und Vogeltierärzten. Die Geflügeltierärzte müssen mehr auf den gesamten Bestand achten und werden deshalb mehr in der Pathologie ausgebildet. Normale Vogeltierärzte reichen für den Privathalter völlig aus. Aber am besten geht man wahrscheinlich zu einer Vogelklinik.

    Heute habe ich sie aus dem Stall gelassen und gesehen das beide Augen getrübt sind. Sie wird also blind .
    Du hast echt Pech mit deinen Hühnern.

  9. #39
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Vogelfreak Beitrag anzeigen
    Vielleicht jetzt etwas OT. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Geflügeltierärzten und Vogeltierärzten. Die Geflügeltierärzte müssen mehr auf den gesamten Bestand achten und werden deshalb mehr in der Pathologie ausgebildet. Normale Vogeltierärzte reichen für den Privathalter völlig aus. Aber am besten geht man wahrscheinlich zu einer Vogelklinik.
    Mir persönlich ist es auch SEHR recht wenn der Tierarzt auf meinen gesamten Bestand achtet. Die Tiere die ich mitbringe sind meißtens ja nur Vertreter des Gesamten Bestandes nur das verstehen die meißten Tierärzte nicht und behandeln nur die Tiere die ich gerade dabei hab, naja Hund, Katze, Maus Tierärzte eben. Ich brauche einen Tierarzt der mir anhand der Beispieltiere ein Medikament mitgeben kann der alle Tiere behandelt.


    Zitat Zitat von Vogelfreak Beitrag anzeigen
    Aber am besten geht man wahrscheinlich zu einer Vogelklinik.
    Das ist ja eine gute Idee, aber bei mir absolut nicht durchführbar. Die nächstgelegene ist in Gießen und die ist 221 km weit weg.

  10. #40
    Avatar von SetsukoAi
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    Jetzt hab ich wieder mit dem Tierarzt gesprochen und er meinte das wir nächstes Jahr was machen müssen das die Kokzidien raus gehen. Ich meinte dann " ich will ja mit Paracox 8 impfen" und er "das reicht nicht, ich muss die Tiere in verschiedenen Etappen gegen Kokzidien impfen..."

    Ähm.... hä?

    Überall wird gepredigt "Paracox ist das Mittel der Wahl" und jetzt heißt es "nee das reicht nicht..."


    ist mir jetzt grad zu hoch....

    Ich hab jetzt gerade ein Seidi, das wird es nicht schaffen. Ich bin am überlegen ob ich es einfach mal an eine andere Vogelklinik schicken soll, ohne Vorbericht? Da bräuchte ich jetzt mal euere Meinung!

    Ich weiß aber gerade gar nicht wohin ich es schicken könnte. Kann jetzt nirgendwo mehr anrufen und auf den Internetseiten ist auch nichts weiteres zu finden.
    Geändert von SetsukoAi (12.10.2015 um 18:27 Uhr)

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