Ich finde die Fütterung wirklich gut und würde auch auf die Gabe von Eiern setzen. Und ich denke schon, dass es ein Vitamin B-Mangel ausgelöst durch Kokzidien sein kann. Hühner reagieren da wirklich sehr sensibel und bekommen dann schnell einen unsicheren Gang. Letztes Jahr hatte ich ja die Zwergpaduhennen schon mit Kokzidienbefall gekauft, den unsicheren Gang bemerkt man gleich. Nach der Medikamentengabe war das Herumstaksen aber nach 2 Tagen völlig verschwunden. Mir haben die Küken da so leid getan, dass ich daraufhin beschlossen habe meine eigenen Küken auf jeden Fall gegen Kokzidose impfen zu lassen. Eine nette Vitaminbombe für Junghühner ist übrigens Rinderhackfleisch mit etwas Sonnenblumenöl, da wachsen die Federn dann auch so schön.

Zitat Zitat von Capreziosa
Meine fressen Mehliges weder trocken noch eingeweicht.
Meine auch nicht, egal was ich tue, sie mögen einfach nicht .

Zitat Zitat von Capreziosa
Die Bierhefe wird den möglicherweise angeschlagenen Darm bei der Regeneration unterstützen. Wie sollte ich die eigentlich dosieren? Ich hab reine Bierhefe in einem Reiterladen erstanden, da ist eine Dosis von 50 g pro 600 kg Pferd angegeben, und wenn ich das runterrechne auf 2.5 kg Hühnchen, komme ich auf 0.2 Gramm.
Bei meiner Bierhefe mischt man 2 Esslöffel davon in einen Kilo Futter, das ist aber eine Vogelbierhefe (gibt es überhaupt einen wirklichen Unterschied zwischen Vogel- und Pferdebierhefe?- ich kann es mir nicht vorstellen). Wenn ich das runterrechne auf die Menge die ein Huhn pro Tag frisst und wie wenig Bierhefe das ist kommt man wirklich auf Minimengen.