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Thema: Wasserbehälter für den Winter

  1. #11
    Hühnerangestellte Avatar von Kohlmeise
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    Hulda, ich habs jetzt nur überflogen und nicht alles gelesen und geschaut, aber es gibt welche wo du die Tränke zumindest gegen wegrutschen fixieren kannst.
    Frau Kohlmeise und das Fußvolk...


  2. #12
    Avatar von LittleSwan
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    ich denke, viel hängt auch vom Hühnerstall ab.
    Unser Stall ist von drei Seiten gemauert, hat an der vierten Seite eine große Fensterfront. Über die kommt natürlich im Winter auch die Kälte rein. Trotzdem heizen die Hühner den Stall so mit ihrer Eigenwärme, dass es im Stall fast immer frostfrei ist. Dann braucht man keinen extra Tränkenwärmer.
    In unserem Kaninchenstall wird es deutlich kälter, insbesondere bei langanhaltender Frostperiode. Dann frieren die Tränken natürlich irgendwann ein. Im Winter trinken die Kaninchen deutlich weniger. Ein Teil des Flüssigkeitsbedarfs wird über Futterrüben gedeckt. Ansonsten reiche ich in diesen letztlich doch relativ kurzen Extremperioden kleine Wassermengen in Schälchen, die ich anschließend wieder aus den Ställen entferne. Etwas (zeit-)aufwendig, aber meist geht es nur um ein paar Tage im Jahr.
    Auf die Hühner übertragen: Wenn man während der extremen Frostphase morgens und abends nur so viel frisches Wasser reicht, dass es zeitnah aufgenommen wird, kommen die Tiere damit gut zurecht und es friert auch nichts unnötig ein.
    Mir sind die elektrischen Tränkenwärmer einfach zu strom-, sprich: kostenintensiv.

  3. #13
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich hab für den Winter so ein Schüssel-in-Schüssel-Sytem. Außen eine Mineralfutterschüssel von den Schafen, innen eine etwas kleinere von Tup... Der Zwischenraum ist mit Bauschaum gefüllt. Damit ich die innere Schüssel raus nehmen kann, hab ich bis zum Trocknen des Schaums eine Folie reingetan. Die Tup-Schüssel eignet sich bestens weil sie auch bei Frost flexibel bleibt und nicht bricht. So bekomme ich evtl. Eis gut raus. Meistens ist aber nur oben so eine ganz dünne Schicht drauf und die picken die Hühner selbst auf. Morgens und abends fülle ich die Schüssel (ca. 4 Liter) mit warmem Wasser. Das hält ziemlich lange frostfrei auch wenn's s..kalt ist.

  4. #14
    Avatar von Mato
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    Lisa's Idee finde ich super!
    Strom habe ich am Stall leider nicht, ich hätte gerne ein wenig Lichtprogramm....
    Ich benutze im Winter diese gekippten Eimer. $_35.JPG Das hat letzten Winter recht gut geklappt, aber Eis gab es immer. Nun suche ich mal Eimer, die so gross sind, dass ich die Tränkeeimer in Schaumstoff gewickelt reinstellen kann. So ne Art Emil-Trinkflasche für Hühner emil_so_funktionierts.jpg
    Das ist doch mal ne Marktlücke! Wenn die jemand von euch baut, ich bestelle 3!

    Grüße, Mato
    2.4 Marans sk, 0.0.11 bunte Kükenschar

  5. #15
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Mato, versuche es doch auch mal mit Bauschaum. Den Eimer mit Folie umwickeln. Eine größere Tüte drum machen und diese dann mit Schaum auffüllen. Versuch macht kluch und kostet ja nicht die Welt.

  6. #16
    Avatar von LittleSwan
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    aber von oben her friert das doch trotzdem durch ... *grübel*

  7. #17
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ja das friert von oben. Aber wenn ich warmes Wasser reinmache, hält es die Wärme deutlich länger und die Eisschicht oben drauf wird nicht so dick. Meistens ist sie so dünn, dass die Huhns sie selber aufmachen. Bei ganz grimmigem Frost hilft nur, das warme Wasser auch mittags zu erneuern. Ich hab leider keinen Strom am Hühnerstall, Tränkenwärmer ist nicht. Unser Hühnergarten ist auf der anderen Straßenseite, keine Chance da mit halbwegs vertretbarem Aufwand Strom hinzukriegen.

  8. #18
    Avatar von LittleSwan
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    aber soweit ich es sehe, friert warmes Wasser schneller als kaltes ... das ist doch dann eher kontraproduktiv ...?

    (ich bin mir ziemlich sicher, dass es in dieser Zeit reicht, morgens und abends Wasser zu reichen)

  9. #19
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von Mato Beitrag anzeigen
    So ne Art Emil-Trinkflasche für Hühner emil_so_funktionierts.jpg
    Das ist doch mal ne Marktlücke! Wenn die jemand von euch baut, ich bestelle 3!

    Das wird eher ein Flop, zu teuer und zu aufwendig.

    Zitat Zitat von LittleSwan Beitrag anzeigen

    (ich bin mir ziemlich sicher, dass es in dieser Zeit reicht, morgens und abends Wasser zu reichen)
    Das reicht dicke, Tiere brauchen im Winter nicht viel Wasser. Es reicht völlig ihnen 1 bis max 2 mal am Tag Wasser zu geben. Ich habe unter den Doppelzylindertränken alte Töpfe und Eimer stehen (als Erhöhung), wenn es richtig kalt wird nehme ich die Doppelzylindertränken raus und fülle in die Töpfe und Eimer das Wasser. Wenn man die nicht voll macht langt es etwas warmes Wasser auf das Eis zu kippen und schon ist das wieder flüssig.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  10. #20
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von LittleSwan Beitrag anzeigen
    [.....] doch relativ kurzen Extremperioden kleine Wassermengen in Schälchen, die ich anschließend wieder aus den Ställen entferne. Etwas (zeit-)aufwendig, aber meist geht es nur um ein paar Tage im Jahr.
    Auf die Hühner übertragen: Wenn man während der extremen Frostphase morgens und abends nur so viel frisches Wasser reicht, dass es zeitnah aufgenommen wird, kommen die Tiere damit gut zurecht und es friert auch nichts unnötig ein.
    Mir sind die elektrischen Tränkenwärmer einfach zu strom-, sprich: kostenintensiv.
    Wenn Du damit zurecht kommst, prima. Doch hier mal, auch für Andere, eine nähere Betrachtung der Stromkosten. Ich habe Tränkenwärmer mit und ohne Thermostat laufen. Alle habe ich mit einem Timer versehen. Scheint bei "mit Thermostat" unsinnig. Mache ich aber, weil es nachts überflüssig ist, den Wärmer immer wieder heizen zu lassen. Außerdem ist es für die Wasserqualität besser, wenn es möglichst lange kalt bleibt. (Ansichtssache)

    Je nach Frostlage kann ich den Timer jederzeit anders einstellen. Erfahrungsgemäß reichte es bisher immer, so zu schalten, daß die Wärmer nachts alle zwei Stunden etwa, für fünfzehn Minuten eingeschaltet waren. Tagsüber zur Sicherheit jede Stunde für 15 Minuten. Macht in 24 Std., 4 1/2 Std. Verbrauch. Der Einfachheit halber rechne ich mal 30 Cent/kWs - und weil der Timer ja auch was verbraucht.

    Also sagen wir mal 6h Verbrauch á 15 Watt (die großen Wärmer 24 W) macht 90 W/Tag. Macht in 30 Tagen 2,7 kWh x 30 Cent = 81 Cent. Hinzu kommt noch, bzw. abzuziehen wäre, daß die Wärmer mit Thermostat sich auch nicht jedes Mal einschalten, wenn der Timer anspringt.
    Ein 15 W-Wärmer ohne Thermostat und ohne Timer kostet an Energie, wenn er durchlaufen würde, in 30 Tagen 10,8 kWh = 3,24 € (bei 30 Cent/kWh) Mein kWh-Preis liegt bei 26, 27 Cent. Aber wer läßt schon seinen Tränkenwärmer ununterbrochen laufen. Man will ja in dem Wasser keine Eier kochen
    Da spare ich mir doch die ewige Rennerei wegen des Wassers und habe meine Ruhe.

    Nachtrag: Habe noch nicht darüber nachgedacht, ob Hühner im Winter "nicht so viel Wasser brauchen". Doch das spielt auch keine Rolle. Die Hühner sollten in jedem Fall trinkbares Wasser zur freien Verfügung haben! Gerade wenn es extrem kalt ist. Liegt Schnee, ist alles halb so wild.Für jene ohne Strom gibts doch die Freds mit Alternativlösungen mit Teelicht, etc.
    Geändert von Saatkrähe (28.09.2015 um 15:34 Uhr)
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

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