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Thema: Ungeklärtes Hühnersterben

  1. #1
    Avatar von Lara44
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    Ungeklärtes Hühnersterben

    Vor 2 Tagen fand ich im Stall ein totes Hennchen, gerade mal 3 Monate alt. Ich konnte die Tage davor nichts auffälliges feststellen, außer dass evtl. von ihr ein leicht grünlicher Kot auf dem Kotbrett war. Ich hatte letzte Woche erst entwurmt. Schade, weil es meine einzige reinrassige Zwergaustralorps-Henne war Ein Mix-Junghahn steht öfter mit hängendem Schwanz und eingezogenem Kopf rum, aufgepflustert ist er nicht. Gegen Abend ist der Kamm ziemlich blass und die Kammspitzen fast blau. Vllt kann man's hier schon erkennen, das war am Nachmittag:
    Frodo1.jpg

    Mein Futterhändler fragte mich noch am Samstag, ob wir auch tote Hühner hätten, rundherum würden die Hühner gerade sterben. Das einzige was alle erzählen ist, dass die Hühner übermäßig viel fressen, dabei immer dünner werden und dann tot umfallen. Spontan fielen mir Würmer ein, aber von einer Wurmepedemie habe ich noch nichts gehört?? Auf Kot (Konsistenz/Farbe) achtet hier niemand, geschweige denn, eine Kotprobe irgendwo untersuchen zu lassen. Ich weiß, eine Ferndiagnose ist unmöglich, aber vllt hat jemand ne Ahnung, was das mit diesen Symptomen sein könnte?
    Dass mir der Hund das liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

    (Anonymus - wurde früher Franz von Assisi zugeschrieben).
    Liebe Grüße, Lara

  2. #2
    Avatar von piaf
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    Hi Lara

    ihr solltet verschiedene frischtote Tiere öffnen, oft weist der Zustand der Organe den Weg. Wenn Übereinstimmungen auftreten, lassen sich Ursachen besser eingrenzen. Unspezifische Symptome wie Schwäche und Abmagerung haben zu wenig Aussagekraft, da ist einfach alles möglich
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  3. #3
    Avatar von Lara44
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    Danke piaf, sowas hatte ich fast befürchtet Mein Hennchen ist schon beerdigt, das buddel ich nicht wieder aus,
    wäre vermutlich eh zu spät.
    Ich werde den Tipp weiterleiten an meinen Futterhändler, der kennt die betroffenen Hühnerhalter alle.
    Jetzt hoffe ich mal, dass mein Junghahn überlebt, er kriegt jetzt Weißdorntee, kann ja nicht schaden....
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  4. #4
    Avatar von Lara44
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    Leider ist er vorher gestorben, gerade mal 5 1/2 Monate alt Er hatte seit heute nachmittag immer wieder Koordinationsschwierigkeiten und stützte sich mit einem Flügel auf. Nach den letzten Zuckungen kam eine farblose, dann quittengelbe, cremige Flüssigkeit aus dem Schnabel, danach noch eine dunkelbraune.... Kann das auf Leber-/Gallenprobleme hindeuten? Dann wäre es zumindest nichts Ansteckendes.
    Seine Symptome passten nicht zu den bei anderen Haltern rätselhaft gestorbenen.
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  5. #5
    Avatar von Blindenhuhn
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    Lara, das tut mir sehr leid! Sei mal feste gedrückt!

    LG Blindenhuhn
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    Charles Bukowski

  6. #6
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Lara44 Beitrag anzeigen
    Leider ist er vorher gestorben, gerade mal 5 1/2 Monate alt Er hatte seit heute nachmittag immer wieder Koordinationsschwierigkeiten und stützte sich mit einem Flügel auf. Nach den letzten Zuckungen kam eine farblose, dann quittengelbe, cremige Flüssigkeit aus dem Schnabel, danach noch eine dunkelbraune.... Kann das auf Leber-/Gallenprobleme hindeuten? Dann wäre es zumindest nichts Ansteckendes.
    Seine Symptome passten nicht zu den bei anderen Haltern rätselhaft gestorbenen.
    Eigentlich nicht würde ich mal behaupten. Was da heraus gelaufen kam befand sich ja im Kropf. Da hat sie Leber oder Galle noch nicht mitgespielt.

    Öffne das Hähnchen mal und mach am besten Bilder. Hier sind viele die dir Anhand der Organe etwas sagen können. Wichtig ist hierbei vor allem die Leber.

  7. #7
    Avatar von Lara44
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    Danke, Blindenhuhn

    SetsukoAi, sorry, aber das ist unmöglich. Ich schlachte nicht und ich kann auch den 'Frodo' nicht öffnen.
    Wenn mein Nachbar nicht zu spät nach Hause kommt, macht er das vielleicht.....
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    Liebe Grüße, Lara

  8. #8
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo Lara44,

    ich würde Dir auch dringend raten, den Hahn (übrigens mein Beileid!) öffnen zu lassen oder zum TA zur Obduktion zu bringen, falls Du Dir das nicht zutraust. Wenn das jetzt innerhalb einer Woche das zweite Huhn ist, das gestorben ist, würde ich lieber nicht riskieren, ggf. noch mehr an eine seltsame Hühnerseuche zu verlieren.

    Daneben würde ich vorsichtshalber auch mal den Stall und die Hühner selbst bezüglich Parasiten gründlichst unter die Lupe nehmen - damit macht man sicher nichts falsch. Besser einmal zuviel als einmal zu wenig... Milben haben ja anscheinend schon öfters innerhalb weniger Nächte Hühner förmlich ausgesaugt!

    Woran ich auch gerade denke - Vergiftung kann es nicht sein?

  9. #9
    Avatar von Lara44
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    Hallo Hobbyhuhn,
    Vergiftung schließe ich aus. Ich habe hier zwar Oleander und Efeu, aber daran hat sich noch nie ein Huhn vergriffen.
    Wenn's hier Tierärzte für Hühner gäbe, wäre ich längst dort gewesen..... Weder TÄ noch Medizin für Hühner ist hier zu finden.
    Obwohl die Verläufe total unterschiedlich waren ist's schon beunruhigend, innerhalb 1 Woche 2 Hühner zu verlieren.
    Nachher werde ich jedenfalls mal Verminex (habe ich aus D mitgebracht) verteilen. Mehr kann ich im Moment nicht tun
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    Liebe Grüße, Lara

  10. #10
    Moderator Avatar von zfranky
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    Mensch Lara, dass sind ja schlechte Nachrichten.
    Hat der Hahn denn vielleicht lauter geatmet oder geröchelt? Wie roch denn das Sekret, das rauskam? Meinst du du kannst mal heute Abend in die Schnäbel gucken bei den anderen? Vielleicht sind ja Auflagerungen im Rachen, die für einen Infekt sprechen? Hast du das Futter mal intensiv überprüft? Ob da nur das drin ist ,was reingehört, und auch in gutem Zustand?
    Bin auch relativ ratlos.. Aber Würmer denke ich eher auch nicht!
    Liebe Grüße aus Essen und ich drück die Daumen, dass es dein letzter Verlust war!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

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