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Thema: Ungeklärtes Hühnersterben

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Lara44
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    Leider ist er vorher gestorben, gerade mal 5 1/2 Monate alt Er hatte seit heute nachmittag immer wieder Koordinationsschwierigkeiten und stützte sich mit einem Flügel auf. Nach den letzten Zuckungen kam eine farblose, dann quittengelbe, cremige Flüssigkeit aus dem Schnabel, danach noch eine dunkelbraune.... Kann das auf Leber-/Gallenprobleme hindeuten? Dann wäre es zumindest nichts Ansteckendes.
    Seine Symptome passten nicht zu den bei anderen Haltern rätselhaft gestorbenen.
    Dass mir der Hund das liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
    Der Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.

    (Anonymus - wurde früher Franz von Assisi zugeschrieben).
    Liebe Grüße, Lara

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Lara, das tut mir sehr leid! Sei mal feste gedrückt!

    LG Blindenhuhn
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Lara44 Beitrag anzeigen
    Leider ist er vorher gestorben, gerade mal 5 1/2 Monate alt Er hatte seit heute nachmittag immer wieder Koordinationsschwierigkeiten und stützte sich mit einem Flügel auf. Nach den letzten Zuckungen kam eine farblose, dann quittengelbe, cremige Flüssigkeit aus dem Schnabel, danach noch eine dunkelbraune.... Kann das auf Leber-/Gallenprobleme hindeuten? Dann wäre es zumindest nichts Ansteckendes.
    Seine Symptome passten nicht zu den bei anderen Haltern rätselhaft gestorbenen.
    Eigentlich nicht würde ich mal behaupten. Was da heraus gelaufen kam befand sich ja im Kropf. Da hat sie Leber oder Galle noch nicht mitgespielt.

    Öffne das Hähnchen mal und mach am besten Bilder. Hier sind viele die dir Anhand der Organe etwas sagen können. Wichtig ist hierbei vor allem die Leber.

  4. #4
    Avatar von Lara44
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    Danke, Blindenhuhn

    SetsukoAi, sorry, aber das ist unmöglich. Ich schlachte nicht und ich kann auch den 'Frodo' nicht öffnen.
    Wenn mein Nachbar nicht zu spät nach Hause kommt, macht er das vielleicht.....
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    Liebe Grüße, Lara

  5. #5
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo Lara44,

    ich würde Dir auch dringend raten, den Hahn (übrigens mein Beileid!) öffnen zu lassen oder zum TA zur Obduktion zu bringen, falls Du Dir das nicht zutraust. Wenn das jetzt innerhalb einer Woche das zweite Huhn ist, das gestorben ist, würde ich lieber nicht riskieren, ggf. noch mehr an eine seltsame Hühnerseuche zu verlieren.

    Daneben würde ich vorsichtshalber auch mal den Stall und die Hühner selbst bezüglich Parasiten gründlichst unter die Lupe nehmen - damit macht man sicher nichts falsch. Besser einmal zuviel als einmal zu wenig... Milben haben ja anscheinend schon öfters innerhalb weniger Nächte Hühner förmlich ausgesaugt!

    Woran ich auch gerade denke - Vergiftung kann es nicht sein?

  6. #6
    Avatar von Lara44
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    Hallo Hobbyhuhn,
    Vergiftung schließe ich aus. Ich habe hier zwar Oleander und Efeu, aber daran hat sich noch nie ein Huhn vergriffen.
    Wenn's hier Tierärzte für Hühner gäbe, wäre ich längst dort gewesen..... Weder TÄ noch Medizin für Hühner ist hier zu finden.
    Obwohl die Verläufe total unterschiedlich waren ist's schon beunruhigend, innerhalb 1 Woche 2 Hühner zu verlieren.
    Nachher werde ich jedenfalls mal Verminex (habe ich aus D mitgebracht) verteilen. Mehr kann ich im Moment nicht tun
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  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Mensch Lara, dass sind ja schlechte Nachrichten.
    Hat der Hahn denn vielleicht lauter geatmet oder geröchelt? Wie roch denn das Sekret, das rauskam? Meinst du du kannst mal heute Abend in die Schnäbel gucken bei den anderen? Vielleicht sind ja Auflagerungen im Rachen, die für einen Infekt sprechen? Hast du das Futter mal intensiv überprüft? Ob da nur das drin ist ,was reingehört, und auch in gutem Zustand?
    Bin auch relativ ratlos.. Aber Würmer denke ich eher auch nicht!
    Liebe Grüße aus Essen und ich drück die Daumen, dass es dein letzter Verlust war!
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  8. #8
    Avatar von Lara44
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    Hi zfranky,
    der Hahn hat in seiner letzten Stunde etwas schwer, aber geräuschlos geatmet. Das Sekret war geruchlos.
    Das Futter mische ich selber, alle 2 Wochen frisch. In die Schnäbel schaue ich morgen nacht, da ist mein LG hier
    und das geht zu zweit sicher besser.
    Auf Würmer kam ich nur, weil der Hahn Durchfall hatte. Inzwischen bin ich überzeugt, dass der grüne Kot auf dem Kotbrett ausschließlich von ihm kam und mit dem verstorbenen Hennchen nichts zu tun hatte. Die letzten beiden Tage bzw. Nächte war sein Kot zwar noch dünn, aber nicht mehr grün, er hat auch wieder mehr gefressen. Von daher dachte ich eigentlich, er ist auf dem Weg der Besserung.
    Leider nicht
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    Liebe Grüße, Lara

  9. #9
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Lara44 Beitrag anzeigen
    Hallo Hobbyhuhn,
    Vergiftung schließe ich aus. Ich habe hier zwar Oleander und Efeu, aber daran hat sich noch nie ein Huhn vergriffen.
    Wenn's hier Tierärzte für Hühner gäbe, wäre ich längst dort gewesen..... Weder TÄ noch Medizin für Hühner ist hier zu finden. .........
    Mein erster Gedanke war, Kotprobe eintüten und dann per Eilbrief nach Deutschland zur Untersuchung schicken! Ergebnis abwarten und dann dementsprechend handeln.

    Den Befund können wir bei Bedarf hier auch bei Hüfo auseinanderpflücken
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  10. #10
    Avatar von Lara44
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    Da es neue Erkenntnisse gibt, möchte ich die doch nicht vorenthalten.
    Letzte Woche erkrankte eine Junghenne. Dieselben Symptome wie bei Frodo, aber sie kämpfte und kämpfte.
    Das war so entsetzlich, sie wollte nicht sterben, obwohl sie sich schon nicht mehr bewegen konnte. Nicht die Beine, aber hauptsächlich der rechte Fuß, also die Zehen, war gelähmt. Sie pickte Futter, Wasser gab ich ihr direkt in den Schnabel. Am Ende hat sie sich aber mit ihrem "Radfahren" selber so verletzt, dass es blutete.

    Am vergangenen Donnerstag war ich in der Tierklinik, die eigentlich für Hund, Katz, Pferde, Schafe etc. zuständig sind. Da ist seit 2 Monaten eine junge Tierärztin und deren Freund ist ebenfalls TA, spezialisiert auf Vögel und auch Hühner. Er arbeitet 30 km von hier entfernt in einem Ornithologischen Zoo und sie gab mir seine Tel.-Nr.
    Das Gespräch mit ihm war für mich wie ein 6er im Lotto)) Am Freitag brachten wir unser Hennchen, immer noch kämpfend, zu ihm.... Er vermutet Marek, Newcastle konnte er ausschließen, aber auch Marek. Verdacht auf Botulismus. Es seien ein paar Luftröhrenwürmer vorhanden, aber die hätten nichts mit dem Verhalten zu tun.

    Also erstmal danke an alle, die sich hier hilfreich geäußert haben. Momentan bleibt abzuwarten, ob's hier weitere Fälle
    gibt. Wenn ja, werden auch die untersucht.

    Ich bin sooooooo froh, dass ich diesen Doc gefunden habe und bitte, jegliche zynischen oder ironischen oder wie auch immer gearteten negativen Bekundungen zu unterlassen. Danke!
    Dass mir der Hund das liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
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    Liebe Grüße, Lara

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