Vitamin E fördert die Funktion der Keimdrüsen zusammen mit Zink.
Völker mit Vitamin E und Zink reicher Ernährung haben auch größere ...
Prolaktin ist massgeblich am Ovulationszyklus beteiligt, u.a. eine erhöhte Produktion an Prolaktin (Hyperprolaktinämie) hat eine Amenorrhoe (Ausbleiben des Zyklus zur Folge), z.B. bei Essstörungen, da büffel ich grad dran.

Aaaaber der Brutzyklus wird über den Tages/Nachtzyklus gesteuert, also ist das Hormon Melatonin Das Zeitgedächnis der inneren Uhr massgeblich beteiligt an der Brutlust.
Hab da was interessantes ergoogelt
...
Normalerweise wird die Brutzeit über die Tageslänge geregelt. Der Mechanismus ist etwa folgender: wenn es dunkel wird beginnt die Produktion des Hormons Melatonin im Vogel, genauer in der Zirbeldrüse. Unklar ist bisher wie das Licht wirkt, entweder über die Netzhaut des Auges möglich wäre aber auch eine direkte Lichtwirkung auf die Zirbeldrüse wie dieses bei Reptilien als „3. Auge“ nachgewiesen ist. (Melatonin ist auch beim Menschen zur Reglung des Tagesrhythmus zuständig – ihm verdanken wir den Jetleg.)

Melatonin regelt nicht nur den Tagesrhythmus sondern auch z.B. den jährlichen Rhythmus der Hoden und damit die Brutzeit! Vermehrtes Melatonin ist in zwei der fünf Phasen der Hoden ... wirksam. In einer Phase bewirkt es ein Hodenwachstum und eine Aktivierung der Spermienproduktion, in einer weiteren Phase das Gegenteil. Das ist ... aufgrund von Tierversuchen mit Melatonininjektionen gut belegt.

Der Zusammenhang zwischen langen Nächten und erhöhter Melatoninproduktion ist dann trivial: je länger es dunkel ist desto größer ist die Melatoninproduktion. Die Nachtlänge fungiert dabei als Taktgeber für einen im Vogel ablaufenden Rhythmus.
Im Normalfall ist die Synchronisation des Brutzeitpunktes mit der idealen Jahreszeit ein Weg einen möglichst großen Bruterfolg zu gewährleisten.

...

Die Folgen:
Wenn dieser Mechanismus tatsächlich so funktioniert, müssten Vögel in höherer Breite über die früher höhere Melatoninproduktion früher brüten und schärfer abgegrenzte Brutzeiten besitzen. Richtung Äquator müssten die Brutzeiten länger und unklarer abgegrenzt sein. Halsbandsittiche sind mit ihrer fast weltweiten Verbreitung ein fast idealer Testfall.

Innerhalb der asiatischen Verbreitung scheint das zu funktionieren:
- in Indien wird von XII-V gebrütet, Brutzeitraum 6 Monate, Mittlerer Beginn III
- in Ceylon wird von XI-VI gebrütet, Brutzeitraum 8 Monate, Mittlerer Beginn III

Deutlich ist der Brutzeitraum im äquatornäheren Ceylon länger. Es wäre schön dazu mehr regionale Angaben zu haben. Arndts Onlinelexikon ist dazu etwas pauschal.

Mit den Afrikanern wird es schwierig: Brut VIII-XI das sind 4 Monate mit einem mittleren Beginn im Januar. ...
http://www.eco-world.de/partner/Trak...n/angebot.html Link ist tot

http://www.fal.de/cln_045/nn_789186/...JB_TZ_2003.pdf
Abschnitte 2.1, 2.2 und 2.5


Zu der Studie zum Einfluss auf das limbische System. Das limbische System ist das "Zentrum der Gefühle und des Triebverhaltens" Bei den Hühnern, ist es zusammen mit anderen Hirnarealen für das Brut-, Sozial-, Kampf-, und Fortpflanzungsverhalten verantwortlich, nicht zu vergessen für die Emotionen; bei der Sozialisierung von KZ-Hennen zu Freilandhennen wächst das limbische System, das läßt eindeutige Rückschlüsse zu, wie trostlos sie ihr Leben in Gefangenschaft empfinden müssen. Abstumpfung Pur.