Hallo,
Die Anschaffung der Hühner steht demnächst an und ich mache mir viele Gedanken um die Fütterung.
Grundsätzlich würde ich gerne morgens Weichfutter und abends Körner geben.
Am liebsten würde ich dabei auf "Industriefutter" verzichten und aus den Komponenten Weizen, Taubenfutter (Sorte für die Aufzucht, viel Protein, wenig Fett; je nach Akzeptanz im Ganzen, als Schrot oder im Weichfutter), Bierhefe, getrockneten Insekten, Mineralfutter, evtl. etwas Öl selbst etwas zusammenstellen. Habe schon ein bisschen mit dem Futterrechner gespielt
Das Ergebnis soll eine naturnahe und vielfältige Ernährung sein, die dabei den Nährstoffbedarf der Tiere deckt. Dass es nicht die billigste Art der Ernährung ist, ist klar. Sind aber Hobbytiere und eine kleine Anzahl (maximale Kapazität 15 Tiere).
Nun frage ich mich aber, wie gut kann man die Fütterung umstellen, wenn mal jemand anders die Tiere versorgt? Eine Freundin wohnt in der Nähe und könnte einmal täglich vorbeikommen, wenn wir im Urlaub sind. Ich fände es gut, wenn sie abends käme, kontrolliert dass auch alle brav drinnen sind (Hühnerklappe müsste morgens automatisch öffnen), Futter gibt, Eier einsammelt und je nach Bedarf etwas sauber macht.
Sinnvollerweise sollte in dieser Zeit dann wohl Mehl/Pellets in Kombi mit Körnern oder auch ein Alleinfutter aus dem Automaten gegeben werden.
Dass wir im Urlaub sind, ist ungefähr zweimal im Jahr für je 1-2 Wochen der Fall.
Wie belastend/schwierig ist die Umstellung? Sollte ich dauerhaft lieber auf einen größeren Anteil Weichfutter täglich verzichten, wenn ich es nicht 365 Tage im Jahr zubereiten kann? In dem Fall würde ich wohl auf Legekorn plus Körnermischung gehen, das sollte auch die Urlaubsbetreuung problemlos reichen können.
Bin da noch ein wenig unentschlossen und möchte entschieden sein, wenn die Hühner einziehen...
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