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Thema: Erste Gans geschlachtet im Trockenrupf...

  1. #1
    Avatar von Jelo
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    Erste Gans geschlachtet im Trockenrupf...

    Hallo zusammen,

    heute habe ich meine erste Gans geschlachtet, ganz alleine , selbst ist die Frau

    Da ich die Gänse nicht brühen wollte -ich kann den Geruch nicht ertragen- habe ich es

    mit Hilfe der Homepage von gaensevater.de/Gaenseschlachten im Trockenrupfverfahren

    versucht. Mit Hilfe eines kleinen Dampfgeräts ging es zu meinem Erstaunen super leicht.

    Auch habe ich gelesen die Gans würde besser schmecken wenn sie nicht gebrüht wird.

    Ist da was dran und kann das jemand bestätigen?

    LG Ute

  2. #2

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    Hallo Jelo,

    ich habe beide Verfahren schon vielfach durchgeführt.
    Einen geschmacklichen Unterschied kann ich wirklich nicht erkennen.
    Der einzige Vorteil ist, dass sich nach dem dämpfen die Federn noch verwerten lassen.
    Möchte man Federn für Betten/ Kissen sammeln so empfiehlt sich das Dämpfen.
    Ansonsten würde ich klar zum Brühen raten. Dies geht wesentlich schneller.

  3. #3
    Avatar von Chopper6872
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    Wir haben früher auch immer gedämpft, indem wir die Gänse mit nem nassen Handtuch quasi aufgebügelt haben. Das ging immer gut, aber seitdem wir die Federn nicht mehr brauchen wird auch nur noch gebrüht. Und auch ich kann geschmacklich überhaupt keinen Unterschied feststellen...

  4. #4

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    Ich mach das immer so.
    Betäuben,Schlachttrichter,Ohrstich,ausbluten lassen.
    Dann grob trocken rupfen,in 65 Grad heißes Rupfwachs tauchen,in kaltes Wasser legen und das ganze noch 2 mal
    wiederholen.Dann Wachs erkalten lassen,abschälen und dann ausnehmen.
    Durch das Rupfwachs werden die Tiere glatt wie ein Babyarsch und man zieht selbst eventuell vorhandene Kiele mit.
    Brühen und dann rupfen ist mir zuviel Schweinerei.

  5. #5

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    ich zieh den fred mal wieder hoch




    Zitat Zitat von Kleener Beitrag anzeigen
    Ich mach das immer so.
    Betäuben,Schlachttrichter,Ohrstich,ausbluten lassen.
    Dann grob trocken rupfen,in 65 Grad heißes Rupfwachs tauchen,in kaltes Wasser legen und das ganze noch 2 mal
    wiederholen.Dann Wachs erkalten lassen,abschälen und dann ausnehmen.
    Durch das Rupfwachs werden die Tiere glatt wie ein Babyarsch und man zieht selbst eventuell vorhandene Kiele mit.
    Brühen und dann rupfen ist mir zuviel Schweinerei.
    @kleener

    wie machst du denn das mit den schwungfedern
    gehen die beim trockenrupf leicht genug raus und beschädigt man dabei denn nicht die haut?

  6. #6
    Exilschwäbin Avatar von Gwenhwyfar
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    Ich glaube, dass mit dem Rupfwachs muss ich bei den Enten auch mal probieren. Manche Kiele sind echt hartnäckig! Mir wurde dazu zwar das Anwenden einer Arterienklemme angeraten, aber sowas besitze ich überhaupt nicht. Außerdem ist das sicher auch Pfriemelarbeit eine Feder nach der anderen mit der Klemme zu ziehen. Oder hat da einer Erfahrung mit? Ist das wirklich einfacher?

  7. #7
    Avatar von piep600
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    probiere den rupfwachs, mann muss sich da auch ein bissel einpriemen, aber die werden wirklich schön glatt nichts mit einzeln rausziehen

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