Hallo,
das sehe ich genau so.
1. Ich bin inzwischen ja auch der Meinung, das ein HSH für die Aufgabe etwas "überdimensioniert" ist. Ich kann auf dem Gelände keinen Hund gebrauchen, von dem gegenüber Fremden eine große Gefahr ausgeht, obwohl praktische ohne das ich dabei bin, nie Fremde auf dem Gelände sind.
2. Unser lieber Kromi ist für diese Aufgabe völlig ungeeignet. Er hat vor vielen Dingen eine panische Angst, und würde auch nie alleine auf dem Glände bleiben. Dafür haben wir ihn auch nicht angeschafft.
3. Ich bin jetzt soweit, dass ich einen geeigneten Hund suche, der tagsüber, wenn das Geflügel draußen ist, ebenfalls auf dem Gelände ist. Wenn nötig kann ich auch ca. 10.000 qm einzäunen. Alles andere bringt nichts. Wenn der Hund bei uns am oder im Haus ist, kann er im 100m entfernten Gelände keine Fressfeinde abwehren. Wenn ich bei Einrbuch der Dunkelheit das Geflügel in den Ställen habe, kann er auch mit ans oder ins Haus. Muss mich dann nach dem Hund richten.
Ich bin auf jeden Fall immer mehr davon überzeugt, das ein geeigneter Hund mir die meisten Probleme mit den Fressfeinden löst. Auf jeden Fall kann ich die Verluste wie bisher nicht mehr verkraften. Besondere Gefahr sehe ich im Herbst im Bezug auf Greifvögel. Da habe ich bei einem großen Gehege und Freilauf mit den bisherigen Methoden ja gar keine Chance.
Ich bin am Thema dran, und denke das ich in den nächsten zwei Wochen eine Entscheidung treffe.
Vielen Dank für Eure tollen Empfehlungen.
Nobbi
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