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Thema: Bekämpfung von Bodenräubern bei unbegrenztem Auslauf

  1. #1

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    Bekämpfung von Bodenräubern bei unbegrenztem Auslauf

    Hallo,
    ich habe vor ca. 3 Wochen schon hier Forum unter der Ruprik "Naturbrut" das Problem mit den Verlusten bei unbegrenztem Freilauf eingestellt, und vielfältige Rückmeldungen erhalten. Mir geht es jetzt nicht mehr um die Frage ob unbegrenzter Freilauf sinnvoll ist, das hat jeder für sich selbst entscheiden, sondern wie wir wirksam und legal die vielfältigen Freinde unser Hühner bekämpfen können. Ich finde deshalb gehört das Thema auch hier her.
    Ich bitte darum, dass sich wenn möglich nur die Hühnerhalter melden die selbst unbegrenzten Freilauf nutzen, und dies nicht für Unfug halten. Es geht mir in erster Linie um Lösungsvorschläge.

    Ich selbst möchte den unbegrenzten Freilauf der Hühner und Küken auf keinen Fall aufgeben, auch wenn ich jetzt 11 Küken und 3 Hennen erloren habe. Ich habe die Hühner in erster Linie wegen der Freude an den Tieren und nicht wegen der Eier und dem Fleisch. Da ich das Glück habe ein unbegrenztes, den Tieren ein wildes Gelände von mehreren Hektar direkt am Haus zur Verfügung zu stellen, was natürlich nur wenige Züchter haben, möchte ich dies auch zum Wohle der Tiere und zu meiner Freude nutzen.

    Auf den Aufnahmen meiner Wildcamera sind immer wieder Füchse, Marder und Katzen zu sehen. Also Füchse treiben sich im Gegensatz zur Meinung einiger User im Forum auch im August umher. Die „Luftwaffe“, die jetzt aktuell einen Kilometer von uns entfernt mehrfach zugeschlagen hat, kann ich bei uns absolut nicht sehen, und ich bin wegen verschiedener Baumaßnahmen manchmal 7-8 Stunden am Tag auf dem Gelände. Deshalb habe ich die Feinde am Boden im Visier.

    Aus den vielfältigen Rückmeldungen von User, die selbst freilaufende Hühner und Küken haben, konnte ich immer wieder hören, dass ein geeigneter Hund schon viel gegen die Räuber am Boden ausrichten kann. Gegen die „Luftwaffe“ hat er natürlich keine Chance.

    Deshalb beschäftige ich mich jetzt auch mit dem Thema „Herdenschutzhund“. Vielleicht genügt auch schon ein anderer Hund der nicht so viel Angst hat wie unsere liebe "Ely" (Komfohrländer), die kann mir leider nicht helfen, und zieht schon bei fauchenden Katzen den Schwanz ein.
    Für Erfahrungen und Lösungsmöglichen im Bezug auf den Schutz der Hühner mit Hund bin sehr dankbar.

    Nobbi

  2. #2

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    Hallo

    Unsere (freundliche und liebe) Labradorhündin geht jeden Morgen eine Runde ums Grundstück und markiert ihr Revier am nicht oder kaum vorhandenem Zaun. Tagsüber ist sie viel mit draußen und markiert immer mal wieder hier und da (so richtig mit Beinheben). Ich habe schon zweimal erlebt, dass ein Hund, auch ein größerer als sie, die hühner gejagt hat und sie daraufhin auf den Hund los ist. Die Hühner gehören für sie zum Rudel, da ist Schluss mit lustig. Ich weiß, dass hier in der Gegend Füchse sind, die Nachbarin sieht häufiger morgens bei sich nebenan auf dem Feld welche spielen (ca. 300-400m von hier). Passiert ist in all den Jahren noch nichts. Ob es daran liegt, dass ein größeres Raubtier (der Hund) das Grundstück als seins markiert hat?
    Katzen habe ich selber, die werden als Jungtier mit ca. 12 Wochen oder älter, also gut zu Fuß, nah zu einer Glucke "geworfen" und haben dann zeitlebens Respekt. Die erwachsenen Hühner lieben es sowieso, die Katzen zu ärgern. Vorteil: Unsere Kater mögen keine Fremdkatzen auf dem Hof, der Hund auch nicht. also habe ich keine Probleme mit Kükenverlusten. Marder gab/gibt es hier irgendwo auch, sind schon beim Überqueren der straße in ca. 150/200m in den Morgenstunden gesehen worden. Hier bleiben sie aber bisher fern, vielleicht auch wegen dem Hund und dem einen rüpeligen Kampfkater?
    Verluste habe ich ab Herbst durch den Habicht, dafür habe ich eine provisorische Voliere, in der die Hühner mal bis mittags, nach Angriffen auch mal 2-3 Tage bleiben müssen. Vorsicht: nicht immer zur gleichen Zeit rauslassen, Frau Habicht ist nicht dumm und wartet dann schon!

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  3. #3
    Avatar von nati04
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    Also ich hab zwar selbst keine Hühner die frei laufen, aber meine Großmutter hat sicher 100 Hühner die frei auf ihrem Grund herum laufen!
    Das einzige das bei ihnen den Verlust eindämmt ist auch ihr Hund! Sie haben einen braven HofHund der seine Aufgabe sehr ernst nimmt!
    Es ist auch wirklich erstaunlich, die Hühner gehen nämlich nachts in den Kuhstall zum schlafen und dort sind die Fenster offen!
    Und nicht mal da wagt sich ein Mader rein! Ich kann es selbst kaum glauben, wie sie da nur so wenige Verluste beklagen muss...
    Auch vom Habicht wird nur sehr sehr selten ein Huhn geholt, ich glaube das war schon Jahre her..
    Das einzige was eben jetzt öfter vorgekommen ist, ist dass Küken verschwunden sind. Sie tippt da aber auf den NachbarsHund der schon vor ihren Augen ein Huhn erlegt hat und auch schon bekannt dafür ist. Der HofHund und der NachbarsHund verstehen sich sehr gut, ich schätze aus diesem Grund vernachlässigt der HofHund da etwas seine Pflichten.

    Ich bin sonst auch echt erstaunt dass bei ihnen seit Jahren kein Huhn mehr durch Habicht und Fuchs oder Mader weggekommen ist...
    Letzten Sommer mussten eher die Mader daran glauben, der Hund hat zwei davon über Nacht erlegt!:/

  4. #4
    Moderator Avatar von sil
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    Ich halte meine Hühner auf einem Grundstück, das von Wald umgeben ist, beinahe das ganze Jahr über ohne Zäune. Eingezäunt, dauerhaft, ist das Gemüse die Hasen und demnächst die Teiche.
    Wie schon geschrieben, bin ich bemüht Verluste möglichst gering zu halten, und wie auch schon geschrieben, hilft mir dabei ein Hund, ein schlichter Familienhund, kniehoch, aber mit Schneid für fünf große.
    Ich halte gar nichts von "Bekämpfung" und möchte selber auch die Bezeichnung "Bodenräuber" nicht benutzen.
    Wir haben einen Habichthorst in sichtweite des Hauses, und natürlich wären unsere Hennen verlockende Beute. Ich halte schon seit mehr als 20 Jahren immer mehrere Hähne diverser Rassen, nicht mal ausgesprochene Kampfhähne, und ich kann sagen, je mehr Hähne, desto sicherer funktioniert der Wach- und Warndienst. Die Hennen neigen nämlich dazu, in Grüppchen aufgeteilt durchs Gelände zu strolchen. Ein Hahn kann nicht alle Hennengrüppchen im Auge behalten, aber mehrere Hähne teilen sich in die Aufgabe, möglichst alle Hennen zu bewachen. Außerdem halte ich nur noch Großrassen. Der Habicht stößt von oben zu, trifft also in der Regel erst mal auf den Rücken seines Opfers. Zwerghennen sind unter Umständen schon beim ersten Zugriff tot oder zumindest schwer verletzt, weil der Habicht sie umfassen kann. Bei großen Hennen muß er gegebenenfalls nochmal umgreifen, da kommt es durchaus vor, dass ein Hahn noch eingreift, den Habicht vertreibt, und die Henne lediglich vor Schreck ein paar Federn gelassen hat, sonst aber praktisch unversehrt ist.

    Gegen Füchse hilft die Präsens eines Hundes, der auch bereit ist, einen Fuchs zu verfolgen, enorm. Meine Hündin war ja diesen Sommer wegen einer gebrochenen Zehe außer Gefecht und durfte einige Wochen nur kurz vor die Tür. Prompt gab es Geschrei bei den Hühnern, mitten am Tag hat ein Fuchs sich einen Hahn direkt vor der Haustür gegriffen. Ein einziger Kläffer meiner Hündin, und er lies den Hahn fahren und machte, dass er wegkam. Ich habe mir daraufhin die Hunde meiner Tochter geholt und bin mit ihnen im Abstand von 2 bis 3 Tagen zu verschiedenen Zeiten rund ums Gelände spaziert, habe sie ausdrücklich stöbern lassen, das hat genügt, den Fuchs daran zu erinnern, dass hier kein Selbstbedienungsladen für ihn ist. Das eine ist ein ausgebildeter Jagdhund, das andere ein Entlebucher-Mix, beide sehr gehorsam, aber beide in der Lage, einem Fuchs gehörig Beine zu machen.

    Mein Hund ist übrigens nicht Tag und Nacht bei den Hennen, er ist da, wo ich bin, und das kann auch mal zwei Tage ganz weit weg sein. Aber wenn er hier am Hof ist, dann ist er präsent. An Tagen, an denen ich ihn nicht stundenlang draußen lassen mag, weil es nass und/oder kalt ist, gehen wir zu unterschiedlichen Zeiten eine Runde um den Hof, schauen, wo die Viecher alle sind und zeigen jedem, der es wissen will, dass wir auf Posten sind.

    Der Marder wohnt in der Scheune, bisher, toi, toi, toi, interessiert er sich nicht für Hühner.
    Ein echtes Problem sind unsere Katzen, die sollten eigentlich die Mäusepopulation ein bißchen in Schach halten und fangen Küken als Sport, und außer, die Küken einzusperren bis sie so groß sind, dass sie aus dem Beuteschema fallen, weiß ich keine Abhilfe.

    Was sonst noch so lauert, kann ich nicht sagen, ich weiß, dass ein Dachs irgendwo in der Nachbarschaft seinen Bau hat und habe mehrmals schon in unmittelbarer Nähe des Hauses einen Luchs gesehen.
    Wie auch schon geschrieben, sind, abgesehen von den Küken, die halbwüchsigen Hühner am gefährdetsten, wahrscheinlich, weil sie von den erwachsenen Hennen eher an die Peripherie verwiesen werden und kein erwachsener Hahn sich zuständig fühlt, auf sie aufzupassen. Es macht bei den "Vermissten" dieser Altersgruppe absolut keinen Unterschied, ob aus Kunst- oder Naturbrut.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #5

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    Ich habe mehrere Hähne, das hilft bei mir leider nicht, da Frau H. zur Not stundenlang im Unterholz oder der Tanne oder den Obstbäumen wartet, bis wieder Ruhe und vermeintliche Sicherheit eingekehrt ist. Opfer sind in der Tat meist Halbwüchsige oder alte Tiere, allerdings erwischt sie auch mal eine junge Henne. Unser Habicht ist laut Jäger leider auf Hühner spezialisiert, früher nistete ein anderes Paar hier, die erlegten keine Hühner, im Winter tat dies höchstens mal ihr Nachwuchs, noch ohne eigenes Revier. ab er das hielt sich in Grenzen und war zu verschmerzen. Die jetzige Madame kommt alle zwei Tage... Küken wurden mal vom Sperber geholt, allerdings einmal vor meinen Augen und Mama Marans war nicht amüsiert und äußerst verteidgungsbereit. Danach war Ruhe.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  6. #6
    Avatar von Danasia
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    Ich wohne ja auch mitten im Wald und lasse meine Hühner unbegrenzt frei laufen. Schwierig ist es immer im Frühjahr, wenn der Fuchs Nachwuchs zu versorgen hat. Dann traut er sich viel mehr als wenn er nur für sich selbst sorgen muss.
    Was ich nie vergessen werde, ich hab morgens den Stall meiner Jungtiere geöffnet (die Ställe sind bei mir alle direkt am Haus), die Tiere rennen raus und der Fuchs kommt um die Ecke geschossen und packt sich einen jungen Hahn einen Meter neben mir. Ich bin so erschrocken Ich fand das schon sehr ungewöhnlich, zumal er gerochen haben muss das ich noch in der Nähe bin. Seitdem bin ich mit dem Hund morgens erstmal ne Runde ums Haus gelaufen bevor ich die Ställe geöffnet habe.

    Mein Hund hat sich dermaßen auf den Fuchs eingeschossen, und auch wenn man es der Rasse (Golden Retriever) nicht unbedingt zusagt, hätte er ihn erwischt wäre es das Ende des Fuchses gewesen. Er hat inzwischen auch ein ganz feines "Fuchsnäschen" entwickelt, wenn ihm der Geruch in die Nase fliegt, dann läuft er sofort los.

    Als dann mein Hund verletzt war, wurde es schon ziemlich extrem. Bis ich Hukinol entdeckt habe. Dann war Ruhe.

    Seitdem habe ich ihn nie wieder auf meinem Grundstück gesehen, mein Hund ist auch wieder fit und läuft mehrmals seine Runde ums Haus. Wenn die Hühner auf die große Wiese gehen, geht er oft mit und legt sich dazu bis sie wieder zurück gehen. Ich habe ja auch noch nicht so lange Hühner, er musste da auch erst rein wachsen, aber inzwischen ist er schon ein richtiger Profi

    Einige meiner Jungtiere haben sich entschlossen nachts in den Bäumen zu schlafen. Da bin ich jetzt schon beunruhigt ob die mir nicht damit die Räuber anziehen. Ich schaffe es aber auch nicht alle jeden Abend von den Bäumen zu pflücken. Wenn ich morgens dann durchzähle sind alle da. Aber da muss ich mir noch irgend etwas einfallen lassen wie ich die abends in den Stall bekomme.

    Marder hab ich hier noch nie gesehen und auch noch keine Verluste gehabt.

    Habicht ist dieses Jahr auch nicht aktiv. Was aber dieses Jahr anders ist, und vielleicht liegt es daran, ich sehe dieses Jahr zum ersten Mal richtig große Rabenvögel, die auch oft ein ziemliches Spektakel machen. Die aber meine Hühner nicht angreifen, auch nicht die Küken. Vielleicht halten die den Habicht fern?

  7. #7
    Avatar von Diemitdenpfauentanzt
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    Kann mich nur Anschliessen, meine Hunde bewachen hier auch alle Tiere die zum Haus gehören, hab zwar keine Hühner aber dafür ein Pfauenpärchen, dazu kommen noch Fische, 2 Katzen und die Hunde halt. Der Fischreiher traut sich hier auch nicht hin. Einer meiner Hunde ist warscheinlich ein Herdenschutzhundmix, den musste ich das Aufpassen nicht beibringen, das macht er von sich aus. Der zweite Hund ist allerdings Taub, von Geburt an. Macht aber nichts, die 2 Hundis ergänzen sich trotzdem perfekt beim Aufpassen.

    Auch wir wohnen im Wald.

    Grüße

  8. #8

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    @Danasia
    Ich habe ein paar Krähen hinter und eine mittlerweile recht zahlreiche Elsternfamilie vor der Scheune wohnen. Die mögen sich schon gegenseitig nicht besonders und ich habe vor Jahren mal erleben dürfen, wie ein Habicht einen Junghahn schlagen wollte, nur um dann äußerst bösartig von zwei Krähen attackiert zu werden, die ihn sehr weit gejagt und immwr wieder von oben und unten angeflogen und attackiert haben. Ich habe dieses
    Jahr nur drei Küken und denen ist nichts passiert. Zwar haben die Elstern mal auf dem Zaun sitzend die Küken beäugt, aber Mama hat gut aufgepasst und gedroht.
    Also halten Rabenvögel durchaus mal Habichte fern, leider nicht immer und manchmal ist der Preis (sprich Kükenverluste) hoch...

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus Wichtelheim!

    Sonja

  9. #9
    Avatar von Gitti
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    Ich wohn auch ziemlich in der Pampa - Fuchs und Habicht sagen sich hier gute Nacht
    Meine Hühner haben meistens unbegrenzten Freilauf - allerdings gehen sie besonders im Moment nicht wirklich weit weg vom Haus und Stall. Der neueste Sport von 3 meiner Hennen ist es allerdings, sich todesmutig durch den Zaun zu quetschen der mein Grundstück zum Weg vorne begrenzt...... um auf dem Sandschotterweg ein Staubbad zu nehmen!!! Da hab ich schon ein bissi Angst, daß das mal von einem Freßfeind ausgenutzt wird.
    Ansonsten hält mein Hund schützend seine Pfoten über die Hühner, auch gegen die Luftwaffe geht er vor. Wenn ein Huhn ungewöhnlich gackert oder schreit, dann sprintet er sofort los!! Alle größeren Vögel hält er für Bedrohungen, auch Tauben haben - aus seiner Sicht - hier auf dem Grundstück nichts zu suchen.
    Auf der Rückseite meines Hofes ist Wald - dort treiben sich nicht nur Füchse und Waschbären rum. Doch ist diesen wohl bewusst, daß mein Hund quasi Tag und Nacht ein wachsames Auge auf alles hat - ich habe überall Hundeklappen und er kann immer rein und raus. Dadurch kann ich wirklich entspannt damit umgehen daß es hier vor Freßfeinden meiner Hühner nur so wimmelt.

    Ich hab meinen Hund aus dem Tierschutz und fast ein Jahr gebraucht, daß er nicht selber die Gefahr für die Hühner ist. Doch die Arbeit und Mühe hat sich gelohnt - in über einem Jahr habe ich nur eine Henne verloren - und das war mein halbblindes, immer langsames Montagsmodell. Die ist im Frühsommer wahrscheinlich der ortsansässigen Fuchsfamilie zum Opfer gefallen - sie ist immer alleine in den Wald trödeln gegangen.......

    Den Titel "Bekämpfung" finde ich schlecht gewählt - bekämpfen kann ich die Feinde meiner Hühner nicht, aber Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen treffen (trotz unbegrenztem Freilauf).
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  10. #10

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    Hallo Gitti,
    ich finde es sehr interessant wo Du das mit Deiner Hühnern machst. Habe aber noch folgende Fragen.
    Haste einen Rassehund oder einen Mix?
    Diese Hundeklappen hast Du in den Zaun eingebaut und funktionieren mit einem Chip?
    Wo hast Du die Hundeklappen gekauft?
    Ist Dein Hund auch nachts alleine im Gelände?

    Du hast natürlich recht, dass die Bezeichnung "Bekämpfung" nicht gut gewählt ist. Es würde besser heißen "Abwehr von Fressfeinden"

    Ich warte gespannt auf Deine Antworten.
    Nobbi

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