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Thema: Welche Kombination von Rassen/Eigenschaften für das perfekte Küchenhuhn?

  1. #1
    Avatar von pet75
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    Welche Kombination von Rassen/Eigenschaften für das perfekte Küchenhuhn?

    Hallo zusammen,

    Ich wollte mal fragen, ob hier jemand für die eigene Küche bestimmte Rassen oder Eigenschaften kreuzt und warum
    Achtung: Es geht hier nicht um die alte Diskussion ob man Rassehühner überhaupt kreuzen darf.
    Ich z.B. werde im nächsten Jahr meinen Barbezieuxhahn an meine Mechelner Putenkopfhennen lassen, um zu sehen wie das geschmackliche Ergebnis wird.
    LG Peter

  2. #2
    Avatar von elja
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    Ich habe diese Jahr Junghähne von meinem Z-Brahma x Z-Welsumer Hahn. Die Mütter sind Bresse, Grünlegerin, Isländerin und dieselbe Mischung wie der Hahn. Den Bressemix haben wir schon gegessen. Delikat, das gleiche Fleisch wie die Bresse aber geschmacklich etwas intensiver. Der eine Isländermix war gut, fiel gegen den Bressemix deutlich ab. Ähnlich der Grünlegermix. Die Hähnchen aus den Mixhennen haben noch ein bisschen Zeit. Nächstes Jahr werde ich die Bressemischung wiederholen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  3. #3
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    ich halte Bressemischungen mit anderen Fleischrassen für gute Fleischhühner, oder generell Fleischühner unter sich. Mal davon abgesehen das man sich auch gut Rassehühner als Fleischlieferanten halten kann sind Mixe garnicht so verkehrt für die Fleischproduktion, weil sie durch den Heteriuseffekt wahrscheinlich größer werden.

    LG Thorben
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  4. #4

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    Für die eigene Küche wird jegliches Geflügel wie folgt gekreuzt:

    Huhn X Gewürze X beste Köchin

    Da gibt es keine "schlechte" Rasse.

  5. #5
    Avatar von elja
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    aber auch da gibt es welche die schmecken bei gleichem Rezept und gleicher Köchin besser.
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  6. #6

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    nur wenn's die Köchin nicht kann und blind nach Rezept kochen muss.

  7. #7
    Avatar von sandi03
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    Es gibt aber rein beim Fleisch geschmackliche Unterschiede, je nach Rasse. Wenn ich da nur an meine gleich alten Marans und Altsteirer denke. Die Altsteirer hatten was von Wild, das Fleisch war fester und dunkler. Die Marans waren geschmacklich nicht ganz so intensiv, dafür das Fleisch zarter.

    Dass man aus jedem Huhn (auch aus alten Gummiadlern) etwas delikates zaubern kann, ist aber sicher unbestritten.
    0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn

    Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)

  8. #8
    Avatar von diane
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    ich sehe es wie nbk. Huhn ist Huhn vom Fleisch her. Der Unterschied ist nur, habe ich eine bequeme, gemütliche, schwere Fleischrasse, die sich als Jungtier wenig bewegt? Oder habe ich eine agile, urwüchsige Rasse wie Altsteirer oder Isländer, deutlich leichter. Solche Jungtiere bewegen sich einfach in der Jugend mehr und entwickeln ein dunkleres, muskulöseres Fleisch. Geschmeckt haben mir bisher alle meine Rassen und die Mixe daraus. Besonders frohwüchsig, kompakt und trotzdem agil die Mixe aus Niederrheiner und Altsteirer oder Isländer.
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
    1,19 Isis, 1,1 Laufenten, 0,1 Orpi-Ente, 0,1 Sachsenente, 2,11 Wachteln

  9. #9
    Avatar von pet75
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    Am Wochenende kommt bei mir ein 4 Monate alter Hahn Marans/Orpingtonmix an die Reihe.
    Kann mir da jemand eine idiotensichere Garanleitung geben?
    Ich werde dann auch vom Ergebnis berichten
    Vielen Dank
    Peter

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