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Thema: Tote Hühnchen - bin fix und fertig

  1. #11
    Avatar von Wellnesshuhn
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    Ich persönlich bin auch der Meinung, der Hund gehört zur Familie (jedenfalls so viel wie möglich). Auch glaube ich, dass es zwar möglich ist, einen Hund einer klassischen Hofhundrasse darauf abzurichten, dass er die Hühnchen bewacht. Aber das ist viiiiieeeel Arbeit und dauert mindestens zwei bis drei Jahre.
    Vielleicht wäre ein Hahn einer Kämpferrasse eine passende Lösung? Die sollen doch sehr wachsam und Feinden gegenüber recht draufgängerisch sein.

  2. #12
    Avatar von Hulda
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    Hunde brauchen ihr "Familien"-Rudel. Es wäre Tierquälerei einen Hund nur zum Hühner bewachen anzuschaffen. Der sollte nicht dauernd draussen sein müssen. Außerdem bezweifle ich, das es unter diesen Umständen funktioniert.
    Bei uns im Ort hatte jemand große Gänse bei den Hühnern, am Ortsrand. Da hat sich kein Fuchs ran getraut!
    Liebe Grüße, Ingrid

  3. #13
    Avatar von Ira
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    [QUOTE=Wellnesshuhn;1278517
    Vielleicht wäre ein Hahn einer Kämpferrasse eine passende Lösung? .[/QUOTE]

    Nein.
    Zitat Zitat von Hulda Beitrag anzeigen
    Bei uns im Ort hatte jemand große Gänse bei den Hühnern, am Ortsrand. Da hat sich kein Fuchs ran getraut!
    Auch nein. Selbst Schwäne sind auf dem Trockenen nicht vor Fuchs, Marder, Waschbär sicher.
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  4. #14
    Avatar von nati04
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    Meine Großmutter hat ein Grundstück auf dem die Hühner immer frei überall herum laufen...
    Seit sie einen Hund hat, hat sie auch keine Probleme mehr mit Fuchs und Mader.
    Auch wenn der Hund nicht den ganzen Tag die Hühner bewacht, seit er da ist ist Ruhe.
    Ob wirklich der Hund der Grund ist, weiß ich nicht, könnte mir aber gut vorstellen dass es auch am Geruch liegt und der Hund ist eben auch viel im Freien!
    Wir hatten vor kurzem einen weißen Schäferhund bei uns zu Besuch der einen ziemlich ausgeprägten Hütetrieb hatte!
    Er hat ständig unsere Hühner bewacht und den Hühnern und Küken selbst auch nichts getan, obwohl er zuvor noch absolut keine Erfahrung mit Hühnern hatte. Ich weiß jedoch nicht ob das Rassebedingt ist oder am Charakter des Hundes liegt!

  5. #15
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von nati04 Beitrag anzeigen
    Meine Großmutter hat ein Grundstück auf dem die Hühner immer frei überall herum laufen...
    Seit sie einen Hund hat, hat sie auch keine Probleme mehr mit Fuchs und Mader.
    Auch wenn der Hund nicht den ganzen Tag die Hühner bewacht, seit er da ist ist Ruhe.
    Ob wirklich der Hund der Grund ist, weiß ich nicht, könnte mir aber gut vorstellen dass es auch am Geruch liegt und der Hund ist eben auch viel im Freien!
    ............
    Da kann ich mich nur anschliessen!

    Mein Hund passt auch super auf die Hühner auf! Obwohl er nicht den ganzen Tag im Hühnerhof ist so ist doch seit dem "Fuchsruhe"!

    Aber die erste Tat von meinem Hund - wenn er nach draussen geht - ist auch immer erst einmal den Hühnerhof durchsuchen und dann gehts zum normalen Tagesablauf weiter.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  6. #16
    Avatar von Stanzi
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    Tut mir sehr Leid um Deine Hühner , Garnele ��
    Wir wohnen mit unserer Streuobstwiese am Waldrand mit Fuchs, Marder und Wildschwein. Früher hatten wir immer bis zu 10 Meerschweinchen im Ausengehege und Stall aus Stein. Dieser war aber immer ( auch nachts ) offen und wir haben nie ein Tier an die Wildtiere verloren . Wir hatten aber immer Hunde ( früher Landseer und Neufundländer , momentan Beagle und Großer Schweizer Sennenhund ) . Die Hunde können tagsüber Garten und Haus benutzen. Nachts sind sie im Haus. Seit ein paar Wochen haben wir nun Hühner . Die Füchse wissen das ganz genau . Es gab in 14 Jahren keinen Mord bei uns !
    Liebe Garnele , wenn ein Hund nicht ins Haus darf , solltest Du mal über russische Weidegänse nachlesen. Die sollen sehr wachsam und garstig gegen Eindringlinge sein ��

  7. #17

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    Zitat Zitat von nati04 Beitrag anzeigen
    Wir hatten vor kurzem einen weißen Schäferhund bei uns zu Besuch der einen ziemlich ausgeprägten Hütetrieb hatte!
    Er hat ständig unsere Hühner bewacht und den Hühnern und Küken selbst auch nichts getan, obwohl er zuvor noch absolut keine Erfahrung mit Hühnern hatte. Ich weiß jedoch nicht ob das Rassebedingt ist oder am Charakter des Hundes liegt!
    Hallo nati04,
    wir hatten auch mal einen Weißen Schäferhund, dessen Hütetrieb tatsächlich auch sehr ausgeprägt war. Wenn ich unsere drei Kaninchen zum Stallsaubermachen rausgesetzt habe, hat er dafür gesorgt, dass sie zusammenblieben, sehr freundlich, aber bestimmt. Die hat er mit seiner Nase immer zusammengeschoben. Das mussten wir ihm nicht beibringen, das hat er in seinem ständigem Eifer gemacht, uns zu helfen und zu unterstützen. Wenn ich ein Möbelstück vom gelb-blauen Möbelhaus zusammengebaut habe, hat er, so hatte ich den Eindruck, die Schrauben gezählt und aufgepasst, dass ich alles richtig mache.
    Aber: Einen Hund nur zu diesem Zweck (die Hühner zu schützen) anzuschaffen, ist nicht der richtige Grund. Schäferhunde sollte man sich als Anfänger sowieso nicht anschaffen. Sie sind in der Beißstatistik weit oben und warum? Weil sie häufig völlig unausgelastet und schlecht erzogen sind. Sie brauchen richtig viel Auslauf (auch außerhalb des Gartens) und geistige Beschäftigung. Die meisten kleinen Rassen wurden ursprünglich für die Jagd gezüchtet und nicht fürs Hüten (Jack Russel, Yorkshire, Dackel etc.). Selbst der puschelige Shitzu meines Bruders hat unsere Kaninchen gejagt. Hunde sind außerdem Rudeltiere, sie sind unglücklich ohne ihr Rudel (Herrchen und Frauchen, Familie), die frühstückt man nicht eben so neben der Arbeit her ab.
    Kleine Rassen sind auch durch den Fuchs gefährdet. Ich habe von einem Fuchs hier am Stadtrand gehört, der auch eine anständige Hundemahlzeit nicht verpönt. (Yorkshire-Terrier)
    Mein jetziger mittelgroßer Terrier ist so träge, der würde dem Fuchs beim Jagen zuschauen und der Kleine von meiner Tochter würde den Schwanz einziehen und stiften gehen.

    Es tut mir soooo leid, was mit deinen Hühnchen passiert ist. Hoffentlich können dir die vielen guten Tipps hier erfolgreich weiterhelfen. Ich drück dir alle Daumen und Zehen.

    Liebe Grüße

    Linda

  8. #18
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    Ich habe von einem Fuchs hier am Stadtrand gehört, der auch eine anständige Hundemahlzeit nicht verpönt. (Yorkshire-Terrier)
    Mensch, da muss der Fuchs aber Kohldampf gehabt haben, weiowei... Bis der durch die ganzen Flusen endlich mal ein bisschen Fleisch erwischt, ist der statt halb-, doch schon richtig verhungert... Ich glaub', da hätte er mehr gehabt, wenn er sich den Futternapf vom Yorki geschnappt hätte .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #19

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    Ich hab's erst gar nicht glauben können, als ich das hörte. Sind dort noch andere Kleintiere aus den Gärten gerissen worden bzw. verschwunden.
    Schätze, der Futternapf war gerade leer, da hat er sich eine Zwischenmahlzeit gegönnt. Als Häppchen zwischendurch.
    Ich ziehe demnächst in die Nähe und mache mir jetzt schon Sorgen um meine zukünftigen Hühnchen, obwohl wir wahrscheinlich schon in einem anderen Revier leben werden. Unsere Hunde sind zum Glück zu groß (hoffe ich ... )

    LG

    Linda

    P.s. In unserem jetzigen Wohngebiet am anderen Stadtrand wurde vor kurzem ein Wolf gesichtet (Nachts, direkt am Sportplatz der Grundschule), der macht mir mehr Sorgen.
    Geändert von Malmimo (17.08.2015 um 09:50 Uhr)

  10. #20
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    Hy!

    Naja, Kojoten sind zwar größer als Füchse, und kreuzen sich auch mit Hunden, aber im Amiland müssen die auf ihre kleinen Trethupen wirklich aufpassen, weil die Kojoten die als Hund nicht wirklich für voll nehmen und eher lecker finden. Füchse sind viel kleiner, da wird das "Hundeleckerli" sicherlich nicht zu einem festen Nahrungsanteil, aber bei allem, was ausgewachsen weniger als 5 Kilo wiegt wäre ich grundsätzlich vorsichtig, weil Füchse auch schonmal an Katzen gehen, die im selben Größenbereich liegen.
    Und auch unglaublich, aber fast noch beängstigender: Es gab sogar schon Fälle, wo Habichte (!) sogenannte "Hunde" anjagten, die im Garten spielten, das waren dann so Größenordnung Chihuahua und ebenfalls Yorkie...
    Daher: Wenn ein Hund, dann auch ein richtiger, und nicht solche, hm- räusper, Stolperfallen... Wenn ein Habicht einen Hund anjagt, sollte man seine Definition eines Hundes womöglich nochmal überdenken.

    Darf ich fragen, wo ihr in Berlin wohnt? Habe selber fast 30 Jahre, bis 2011, in Reinickendorf gelebt.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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