Hy!
Ich mache aus meinem Halb- OT gerade mal selber ein eigenes Thema und stelle zur Diskussion, ob manche gut gemeinten Aktionen der Vergangenheit nicht vielleicht die Kontraproduktivität im Quadrat waren, und man die mit etwas anders geartetem Aufwand nicht auch anders hätte lösen können.
Ausgangspunkt ist die wohl relativ klare "Über"population von Meister Reinecke und die wirtschaftlichen Schäden durch ihn, der mit der Tollwut auch seinen letzten effektiven natürlichen Widersacher und Populationsbremser verloren hat.
Staupe und Räude sind an deren Stelle getreten, spielen aber längst nicht die Rolle und haben weit nicht den Effekt.
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Kopie aus dem anderen Thread:
Die Ausrottung der Tollwut und damit quasi ungebremste Vermehrung der Füchse, wogegen, wie man sieht, auch mit über 300.000 Jägern kein Ankommen ist, oder die durch die vielen Füchse verursachten wirtschaftlichen Schäden... Bzw. ob für letztere wegen ersterem vielleicht irgendeiner verantwortlich zu machen wäre, ohne sich schämen zu müssen?
Ob man die Tollwut nicht lieber hätte im Fuchs lassen, und die gefährdeten Tiere und Menschen halt routinemäßig dagegen impfen sollen? Wie man es ja mit Hunden auch macht, prophylaktisch jährlich, obwohl für Hunde, die Deutschland nie verlassen, quasi völlig unnötig und im jährlichen Turnus auch nicht erforderlich, weil der Titer sich jahrelang hält?
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