Umfrageergebnis anzeigen: Was waren die ersten Tiere der Rassegeflügelzüchter?

Teilnehmer
25. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Eine bunte Truppe - als Kind

    5 20,00%
  • Eine bunte Truppe - als Erwachsener

    12 48,00%
  • Direkt Rassegeflügel/zucht - als Kind (z.B. vom Vater)

    1 4,00%
  • Direkt Rassegeflügel/zucht - als Erwachsener

    5 20,00%
  • Anderes

    2 8,00%
Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: An Rassegeflügelzüchter: Wie hat es angefangen?

  1. #1
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    An Rassegeflügelzüchter: Wie hat es angefangen?

    Hallo,
    mich würde mal interessieren wie/womit es so bei den Rassegeflügelzüchtern hier angefangen hat.

    LG Thorben
    Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.

  2. #2

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    mit zwerg new hampshire goldbraun vor ca 40 jahre

  3. #3
    Avatar von LittleSwan
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    Die aktive Haltung? Mit dem Kauf eines alten Bauernhofes vor reichlich 5 Jahren, der schon einen Hühnerstall hat (te). Die ersten Hühner waren Hybriden.
    Der Hühnervirus hat erbarmungslos zugeschlagen ... ;-) Insbesondere Brahmas und Araucana haben es mir angetan. Ich habe mich da langsam rangetastet...
    Geändert von LittleSwan (07.08.2015 um 08:44 Uhr)

  4. #4

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    Mit dem Kauf von ein paar bunten Zwerghühnern, vor über 40 Jahren.

  5. #5
    Avatar von SetsukoAi
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    Die ersten Hühner waren Hybriden, die haben wir als ausrangierte, gerupfte Hennen von einem Legebetrieb gekauft. Das war 1998.
    Die erste Rassehühner in der Hybridherde waren Italiener Rebhuhnfarbig.

    Auf Rassehühner kam ich erst.... jaaaaa jetzt kommts..... durch das FORUM hier , vorher wusste ich weder was von anderen Rasse, Zwergen oder sonstigen Hühnern. Ich kannte nur Hybriden und sah eben das die Italiener hochbeiniger, schlanker und nervöser waren als die Hybriden sonst warens halt Hühner.

    Meine erste Brahma Bruteier bekam ich von conny (glaube die waren von dir) hier aus dem Forum, das war 2006. Seitdem bin ich bei der Rasse hängen geblieben .
    Zwerg-Seidenhühner bekam ich per Zufall. Hab sie im Tierpark Birkenfeld gesehen und hab gemeint "Guck mal, die sehen aber komisch aus das sind doch keine Hühner", das war 2005. Da ich von dem Tierpark Bruteier von New Hampshire wollte haben sie mir gleich 2 Eier von den Zwerg-Seidenhühnern geschenkt. Na gut, sagt man nicht nein. Beide Eier sind geschlüpft, beides waren Hennen und so hab ich mir noch eine Gruppe 1,2 (große) Seidenhühner dazu gesetzt.
    Hatte zwischenzeitlich auch mal wildfarbige und schwarze dabei aber jetzt bin ich im Endeffekt bei den weißen Zwergen doch geblieben.

    Zwischenzeitlich hatte ich immer mal Jahresweise verschiedene Rassen als Bruteier, manche durfte ein paar Jahre länger bleiben, andere haben mich nicht so überzeugt.

    Witzig ist, ich kann meinen kompletten "Hühner Werdegang" hier im Forum nachlesen .

    Ich hatte niemanden der mir das Hobby vorleben konnte, meine Eltern hatten damit nichts zu tun, genau so wenig meine Großeltern. Alles was ich weiß hab ich über das Forum hier oder durch eigene Erfahrung gelernt. In einen Verein kam ich erst 2007, da war es schon zu spät mir viel neues beizubringen da ich schon viel wusste. Das war für die alten immer Unheimlich .
    Geändert von SetsukoAi (07.08.2015 um 12:13 Uhr)

  6. #6

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    letztes jahr hat meine hühnersucht mit einer bunten truppe vom lkw angefangen. nur mal probieren und schauen.
    und dieses jahr haben wir 10 rassen mit bruteiern "ausprobiert" und einige favoriten für die weiterzucht haben wir schon.

  7. #7
    Avatar von mm66
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    Hmmm, so richtig kann ich mich nirgendwo und gleichzeitig in 2 der Kategorien halb einordnen, deshalb laufe ich wohl unter "anderes".

    Als Kind hatten meine Eltern schon vor meiner Geburt Lohmann Hybriden. Jedes Jahr 10 neue, die alten wurden geschlachtet. Sie lebten in einem sehr großem Hühnerstall (ich schätz mal 15 x 5m), aber eben nur im Stall. Mir war es ein Graus, Eier holen zu müssen, der Gestank, die staubige Luft und die Tiere, die mir immer zwischen den Beinen in die Freiheit entweichen wollten. Der Stall wurde nie gemistet (Kotgrube) in den ganzen Jahren, Licht hatte eher Seltenheitswert und Grün sahen sie nie.

    Schon damals versuchte ich vieles, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern, allerdings stieß ich mit jedem Vorschlag auf taube Ohren.

    Zwischen meinem 29. Lebensjahr und 40. Lebensjahr war ich "hühnerlos". Dann wurde bei mir eine Hühnereiweißintoleranz diagnostiziert. Mein Internist riet mir zu Wachteln oder Araucanas, deren Eier angeblich für mich verträglich seien. Ausprobiert. Erst Wachteleier gekauft und gegessen. Nun ja, vertragen habe ich sie, aber bis man von Wachteleiern eine "Pann" voll Eier hat ... und dann störte mich doch auch die recht zähe Eihaut beim Aufschlagen.

    Also auf die Suche gemacht nach Araucana-Eiern. Auch diese Eier vertrage ich. (Einbildung? Keine Ahnung, Hauptsache ich habe keine Bauchschmerzen mehr und mir ist von Eiern nicht mehr schlecht!) So findet frau ihre Traumrasse.
    Züchten wollte ich eigentlich zu Anfang gar nicht. Allerdings waren Araucanas nicht gerade einfach zu bekommen, Grünleger ja, aber (möglichst) reinrassige Araucanas? Nee, Mangelware! Und wenn frau schon einen Hahn, Gelände und super tolle Nachbarn hat, die sich sogar über meine Hühner mit Hahn freuen, was dann? Küken!

    Andere Rassen sind zwar auch schön (manche seeehr schön!), aber Araucanas haben für mich eben das ganz speziell Besondere, ganz abgesehen von der Verträglichkeit der Eier.

    Was als "Notwendigkeit" entstand, ist heute mein liebstes Hobby, Interesse und Freude für mich und die Glücksfee an meiner Seite.

  8. #8
    Avatar von metasequoia55
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    1.099
    als ich mit der hühnerhaltung angefangen hatte, wohnte ich noch in der stadt und hatte hinter meiner wohnung einen 200 qm schrebergarten. dort hatte ich mir für meine damalige kanarienzucht einen kleinen stall (2,5 qm) und zwei anhängenden volieren (1,8 und 5,4 qm) gebaut.
    meine tochter, damals 14 jahre jung, sah im tv einen beitrag über käfighühner und verweigerte von stund´ an den fleischkonsum. Ihre argumentation: "ich esse nichts was einen kopf und augen hat und auch aus einem ei schlüpft mal etwas, was einen kopf und augen hat. meine gegenargumentation, dass batteriehühner nie einen hahn zu gesicht bekommen und daher auch kein küken aus den eiern schlüpfen kann, wurde rekommentiert (und das argument konnte ich auch nicht von der hand weisen): ich esse keine eier von solchen gequälten tieren, damit unterstütze ich das ja nur.
    was macht man also als besorgte mutter eines noch in der körperlichen entwicklung steckenden teanagers? man schafft die kanarien ab und beginnt zuerst 5 zwerg-, dann 4 legehühner einzustallen, damit das kind neben ihrem veggizeugs wenigstens etwas tierisches eiweiß bekommt.
    das war ziemlich schwierig damals, mit der hühnerhaltung in der stadt, denn es gab auch nachbarn, die ich nur mit bestechung durch ab und zu ein paar eiern davon abhalten konnte, sich bei der wohnungsgenossenschaft zu beschweren. trotzdem habe ich mich mit dem "hühnervirus" infiziert und stellte irgendwann fest, dass kaum ein anderes lebewesen gibt, dass sich so schnell und nachhaltig in ein menschenherz schmeicheln kann, wie ein huhn.
    vor 6 jahren bin ich nun aufs land gezogen und fröne seitdem ungehemmt meinem hühnerwahnsinn, denn hier ist es gott sei es gedankt noch normal, wenn früh ein hahn kräht, oder eine henne aufgeregt der ganzen mannschaft erzählen muss, dass sie ein ei gelegt hat.
    dieses jahr sind nun mein mann und ich in den örtlichen kleintierzuchtverein eingetreten, weil sich aus der ehemals nur auf versorgung angelegten hühnerhaltung allmählich der ästhetische aspekt in den vordergrund gedrängt hat.
    meine mutter, die ich vor jahren (bevor sie dement wurde) mal fragte, woher denn als stadtkind meine sympathie für hühner stammen könnte, meinte: "dein vater hatte auch eine hühnermacke, der hat sein lieblingshuhn als kind sogar mit ins bett genommen und war tot traurig, dass er nach dem umzug in die stadt keine hühner mehr haben konnte.

    ja, ja, die lieben gene.....haben einem doch.....ein wunderschönes hobby beschert

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